Unterschied Kameraeinstellung Landschaft und Porträt?

3 Antworten

Das sind Programme in der Kamera, die die Belichtungseinstellungen verändern. Portrait bedeutet, dass die Blende weiter geöffnet wird und automatisch die Belichtungszeit kürzer wird. Ergebnis: Das Gesicht wird scharf abgebildet und der hintergrund verschwimmt (im besten Fall in Zarten Pastelltönen). Das nennt man auch "Freistellen". Diese Einstellung würde ich z.B. auch bei Blumen benutzen.

Bei der Einstellung "Landschaft" ist es umgekehrt: Die Blende wird weiter geschlossen, so dass du im Idealfall ein vollständig scharfes Bild bekommst.

Bei diesen Einstellungen kocht jeder Hersteller sein eigenes Süppchen. Ich nutze die deswegen eigentlich nie, statt dessen nehme ich ein manuelles Objektiv und koche MEIN eigenes Süppchen.

Woher ich das weiß:Hobby – seit vielen Jahren

Die wesentlichen Unterschiede sind

Portraits:

Blende von 1.4 bis 3.2//Belichtungszeit 1/50, oder schneller// 50mm - 100mm

Landschaft

Blende von 4 bis 12//Belichtungszeit Stativ bis zu 1/10 oder länger// 10mm - 100mm

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich arbeite selbstständig als Fotojournalist und Fotograf

Hallo

für Landschaftsmotive nimmt man denn passenden Experten-Modus und für Portraits denn anderen Experten-Modus.

Bei Landschaft wird meist fix auf Hyperfocal focusiert und die Belichtung bzw der Colorstil für einen noch durchzeichneten oder "satten" Himmel übernommen. Einige Kameras belichten über/unter der Horizontline partiel unterschiedlich

Bei Portrait wird meist auf das 25% Bildzentrum focusiert oder denn sinnvollen Bereich abhängig zur Brennweite, die Belichtung wird auf denn Zentralbereich gelegt und der Colorstil auf saubere Hauttöne. Zudem wird bei Portrait oft/meist der "Füllblitz" aktiviert