Überbevölkerung auf der Welt?

8 Antworten

Die Welt kann ein Vielfaches an Menschen aufnehmen. Weite Teile der Erdoberfläche sind sehr dünn besiedelt, z. B. der Großteil von Nord- und Südamerika, Sibirien, Zentralasien, Australien, die meisten Länder Afrikas, Nordeuropa. 

Selbst, wenn 20 Milliarden Menschen auf dem Planeten leben, ist die durchschnittliche Bevölkerungsdichte noch immer geringer als in Frankreich - ein Land, in dem sich die Menschen nicht gerade gegenseitig auf Füße treten müssen.



SedOwl  10.09.2017, 02:51

Hi, barfussjim, leider wird grundsätzlich und gern vergessen, dass wir nicht die einzige Spezies auf diesem Planeten sind. Vielleicht solltest du diese Überlegung in deine großzügigen Betrachtungen einbeziehen. Sorry, LG.

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blackhaya  11.09.2017, 01:10

So ein Unsinn.

Es hat seinen guten Grund warum diese Gebiete unbewohnt sind.

Willst du wirklich Menschen in Gegenden ansiedeln die kaum Fruchtbar sind und es grosse schwierigkeiten gibt genug Süsswasser bereitzustellen?

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Franz1957  11.09.2017, 01:29
@blackhaya

Diese Frage würde ich zunächst mal an die Leute richten, die mit ihren Vorhaben zur Besiedelung des Mars derzeit so viel Publicity bekommen. Ich möchte diese Leute gern auffordern, in den Regionen der Erde, die als unbewohnbar gelten, zu zeigen, was sie können. Damit würden sie etwas nützliches leisten.

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barfussjim  11.09.2017, 02:49
@blackhaya

Es gibt viele Gebiete, die lange Zeit als unbewohnbar galten. Heute gibt es Millionenstädte in Wüsten und in ehemaliger Wildnis. Man könnte noch weitaus mehr Menschen in den diesen Gebieten ansiedeln.

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Ist alles nur nicht der Punkt, sondern das zu Grunde liegende wirtschaftliche Handeln = die Befriedigung der Bedürfnisse des Menschen.

Nicht der Egoismus ist das Maß für die Anzahl der Bevölkerung, sondern das Recht eines jeden Menschen auf Geburt und Leben.

Das ist ein theoretischer Punkt, der nie erreicht werden wird.

Wenn der Mensch mehr braucht, als er kriegen kann, wird die Notdurft über das Verfügbare hinaus zwangsweise nicht befriedigt, was dazu führt (wie auch immer, z. B. Krieg, Hungersnöte,...), dass die Anzahl an Menschen nicht mehr weiter wächst.

Die Reaktion ist allerdings etwas träge, allein schon aus logistischen Gründen (Wie kommen die Lebensmittel zum Konsumenten?).

Man merkt häufig dann erst, dass man einkaufen muss, wenn man Hunger hat. ;)

Ich gehe jedenfalls davon aus, dass weder die Situation eintreffen wird, dass zum Beispiel fast die ganze Bevölkerung hungert, noch dass der Großteil der Bevölkerung obdachlos ist.

Wohraum ist eigentlich kein Problem. In Industrieländern da leben locker 8 Millionen Menschen auf kleinstem Raum.

Problem ist aber der Rohstoffverbraucht. Abholzung der Wälder, Umweltzerstörung und Aussterben der Arten ist ein direkter Zusammenhang mit dem Bevölkerungswachstum.

Kurzfristig kann man sowas ertragen, nur langfristig können solche Folgen verheerend sein.

Wenn es soweiter geht dann sind in 50 Jahren alle Wälder abgeholzt und die Weltmeere ohne Fische.

Es sind jetzt schon zu viele ;)


Jahangirb 
Beitragsersteller
 10.09.2017, 00:49

Aber im moment gibt es keine bürgerkriege noch muss keiner vor seiner wohnung mit einem gewähr stehen um es zu beschützen und essen und trinken kann sich auch jeder leiste

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barfussjim  11.09.2017, 02:53
@sozialtusi

Auch in den allermeisten anderen Teilen der Welt gibt es keine Bürgerkriege und muss niemand seine Wohnung mit Waffen verteidigen.

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