Tust du Gutes widerfährt dir Gutes?
Hallöchen,
ich habe diesen Satz schon oft gehört, aber habe das nie selber erleben dürfen.
Stimmt der Satz?
Ich habe nämlich schon viel Gutes getan, alleine diese Woche schon, habe mit gerade 16 Jahren rund 400 € meines Geldes an meine alleinerziehende Cousine gegeben, da sie die Miete nicht bezahlen konnte. Natürlich ohne das die Eltern das wissen.
Habe einer Schwangeren Geholfen den Kinderwagen auf den Treppen eines Kaufhauses hochzutragen, da sie das alleine nicht geschafft hätte.
Und sowas mache ich häufig - ich helfe gerne.
Nur leider widerfährt mir nichts Gutes. Ich wünsche mir eine Freundin, ich hätte gerne auch mal etwas Gutes und Positives, stattdessen habe ich nur Probleme, Familienmitglieder die sterben (nahe), Krankheiten bei Eltern, viele Schicksalschläge und viele weitere Sachen. Aber wirklich nichts Gutes.
Das letzte mal als ich wirklich Glücklich war, war ich vielleicht 5.
Also warum kriege ich nicht mal zumindest was kleines Positives?
15 Stimmen
8 Antworten
Es ist nur eine Frage der Zeit. Wäre unwahrscheinlich zu behaupten das es in deinem ganzen Leben nicht passieren würde.
Ich will nicht sagen das es einen Zusammenhang hat. Das bezweifle ich sehr sehr stark es gab auch schon Leute die überwiegend böses getan haben und Glück hatten.
Du solltest Sachen weniger tun um etwas zu erhalten sondern eher wie dir danach ist.
Mag sein das es ganz nette Taten waren aber du solltest nicht darauf beruhen sehr bald wieder was gutes zurück zu bekommen.
Natürlich ist das Quatsch.
Aber auch wenn dir momentan nichts Gutes passiert, heißt das nicht, dass das für immer so sein muss.
Nur weil du was gutes tust wir dir automatisch nix gutes passieren die welt ist nunmal nicht fair
Aber wenn jeder sein möglichstes gibt anderen zu helfen dann müsste nach dem prinzip dir von jedem geholfen werden den du brauchst
Leider gibt es zu wenig dieser menschen weshalb es um so wichtiger ist das ein paar wenige den anfang machen
Actio = Reactio, wir reden hier von Kausalitäten, wenn du es so willst, Karma und das existiert, es ist physikalisch begründet.
Nein, man erhofft es sich so, kommen wirds aber nie.
Wie oft hab für andere gutes Getan, denen geholfen und auf meine Bedürfnisse verzichtet. Wenn man meine jetzige Situation sieht dann fragt man sich wieso wenn dieser Spruch stimmen sollte.
Ich meine ich hätte doch zumindest irgendwo Hilfe bekommen sollen wenn ich diese anderen gegeben habe und selbstlos war.
Wirklich? Und wieso sitzen dann an den Schaltzentralen der Macht überwiegend Arschgeigen? Wieso sind die reichsten und mächtigsten Menschen überwiegend solche, die ausschließlich an sich und den eigenen Vorteil denken? Würde Karma existieren, hätten wir eine andere Welt. Und bei allem Respekt, gerade gegenüber den Opfern dieses Systems ist es der blanke Hohn von Physik, also Wissenschaft, zu sprechen.