Transistor Schaltung - Ic gesucht?

CatsEyes  15.02.2025, 20:26

Eigener Lösungsansatz vorhanden?

NewtonScamander 
Beitragsersteller
 15.02.2025, 20:31

Zuerst Ic=Bn×Ib. Ich sehe aber nicht wie ich Ib mit Maschen- oder Knotenregel herleiten kann, also habe ich wegen Ib=Ie/(Bn+1) Ie versucht zu bestimmen, aber das finde ich auch nic

CatsEyes  15.02.2025, 20:40

Ube=2V da stimmt doch was nicht. das kann doch nur max. gut 0,7V sein, nämlich die Durchlassspannung der Basis-Emitter-Diode des Transistors. Sicher dass das so stimmt?

NewtonScamander 
Beitragsersteller
 15.02.2025, 20:45

Sollte eigentlich stimmen

2 Antworten

Von Experte AMG38 bestätigt

Ich würde so anfangen: U1+U2=18V-Ur4-Ube

Wobei Ube nie 2V sein kann, das würde sofortige Rauchzeichen zur Folge haben.

Also m. E. wäre das dann so:

U1+U2=18V-3V-0,7V=14,3V (eben korrigiert - statt + )

Also kann man damit den Strom durch R1+R2 berechnen.

Update: Kannst ja 2V einsetzen statt 0,7V, aber das ist definitiv dann das Ende des Transis. ;-)

Wenn Du dann den Strom R1+R2 kennst, kannst Du das mal Bn nehmen für den Kollektorstrom.


NewtonScamander 
Beitragsersteller
 15.02.2025, 21:03

Danke dir! Hat geklappt.

Zunächst einmal: gar nicht, denn bei 2V Basis-Emitter-Spannung ist jeder Bipolartransistor schlichtweg kaputt. Da sich der Ersteller der Aufgabe also anscheinend einen feuchten Kehricht um die Realität geschert hat, kann man einfach fröhlich drauf los rechnen.

  • Du rechnest mit der Maschenregel die Spannung an der Reihenschaltung der beiden Widerstände R1 + R2 aus (Ucc, Ube und Ur4 sind ja gegeben.
  • mit der Spannung rechnest du den Strom durch die Widerstände aus (Rges = R1 + R2). Das ist dann auch der Basisstrom Ib
  • Mit dem ominösen Wert Bn, der wohl die Stromverstärkung ⁠β im Arbeitspunkt sein soll, kannst du jetzt Ic ausrechnen

Lutz28213  16.02.2025, 11:15

Ja - der Aufgabensteller ist wohl nicht sehr nah an der Realität dran. Schon allein die Reihen- und Parallelschaltungen sind doch rech willkürlich. Von den 2V zwischen B unfd E ganz zu schweigen. Auch der Begriff "Verstärkungsfaktor" ist recht ungewöhnlich.