Tom Hardy - KK/KS
Welche Kampfkunst/Kampfsportart benutzt Tom Hardy in seinen Filmen wie Warrior oder in seiner Rolle als Bane? Das sieht zum einen effektiv aus und zum anderen auch cool.
2 Antworten
Joel Edgerton, der seinen Bruder "Brendan" spielt, sagte in einem Interview darüber, wie sie sich auf die realistischen Kampfszenen vorbereiteten
Ich hatte ein wenig Kampfsporthintergrund, da ich als Teenager ein wenig Karate trainiert hatte. Tom hatte überhaupt keine Erfahrung.(...)Wir sind dann nach Pittsburgh in trainierten im Pittsburgh Fight Club, wo wir von sieben Uhr morgens bis zum Nachmittag eine Mischung aus Muay Thai, Jiu Jitsu und Boxen trainierten.
Außerdem haben sich beide durch ihre erfahrenen Stuntdouble begleiten lassen, die Kampfsporterfahrung hatten.
Fazit: Tom Hardy hat überhaupt keine Kampfsporterfahrung und es wurde nur etwas Show für die Filme antrainiert.
Mit Kürzungen aus: http://www.comingsoon.net/news/movienews.php?id=81853
Das mag ja sein, aber ein echtes, in sich schlüssiges "Kampfsystem" wie Aikido, Karate oder Judo ist es eben nicht.
Übrigens gar nicht so selten, dass zB Action-Stars gar nicht das "draufhaben" wonach es aussieht. Michael Dudikoff, der in einigen "Ninja" Filmen der Star war, konnte überhaupt keine besonders atemberaubenden Techniken wie Kicks usw.
Da stimm ich dir natürlich zu. Vieles ist Show. Aber schliesslich sind das ja Schauspieler. Und wenn sie es schaffen das die Figur echt so aussieht das sie das drauf hat, dann haben die ihren Job gut getan,
Das ist ganz klar - es soll toll aussehen und muss nicht wirklich realistisch, oder in einem wirklichen Kampf sinnvoll sein - aber so lange es den Zuschauer unterhält, ist ihr Job gut gemacht. :-)
Das ist aber beispielsweise einer der Gründe weshalb ich den japanischen Film "Kuro Obi" (2007, Regie Shunichi Nagasaki) mag.
Die Darsteller sind zwar keine professionellen Schauspieler, was man durchaus auch merkt - aber alle sind echte Karateka, so dass der Film bei den Kämpfen ohne jede Special Effects auskommt. :-)
Auch die Karate-Kata im Abspann des Films ist wirklich sehenswert wie ich finde
Dass es mal keine Hintergrundstory nach dem Muster
"ich räche meinen Meister/Bruder/besten Freund, oder rette eine hübsche Frau/die Welt vor dem Untergang"
ist, gibt dann noch einen kleinen Bonuspunkt. ;-)
Wenn du also willst, schau dir ruhig mal "Kuro Obi", der auch unter dem übersetzten Titel "Black Belt" läuft, an. Wie gesagt, ich finde den Film gut.
Ich werd mir den mal reinhauen. Die von IP-Man sind zwar auch okay ( kennst du bestimmt) jedoch soooo unrealistisch die Kämpfe :D Will mal wieder was realistisches sehen und kein übermenschliches KungFu Zeug :)
in warrior gehts um mma (mixed martial arts).
Okay danke dir. Aber ich denke wenn man paar Monate jeden Tag von Morgens bis Abends trainiert, muss man was gelernt haben, was einige in 1-2 Jahren lernen. Erst recht bei so vielen Profis....