Thema Abtreibung?

Seeheldin  11.09.2024, 11:49

Bist Du weiblich oder männlich? Erfahrungsgemäß sind Männer eher die, die Abtreibung ablehnen. Aber sie werden ja auch nicht schwanger.

Humanity774 
Beitragsersteller
 11.09.2024, 11:59

Bin weiblich und war ein Waisenkind das froh ist am leben zu sein.

17 Antworten

Es sollte das Grundrecht einer jeden Frau bleiben. Es wird Zeit, dass es nicht mehr als strafbar (nur unverfolgt) gilt.


LastPascal  11.09.2024, 11:24

Dann müssen sie halt verhüten.

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ddddddds  11.09.2024, 11:34
@LastPascal

Unfälle passieren immer wieder, z.B. durch fehlende Aufklärung. Außerdem können Kondome beschädigt sein, die Pille bietet auch nicht 100%ige Sicherheit...

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Humanity774 
Beitragsersteller
 11.09.2024, 11:36
@ddddddds

Richtig verhüten heißt auch auf sein Zyklus zu achten und in diesen 7 Tagen kein gv zu haben

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ddddddds  11.09.2024, 11:45
@LastPascal

Denkst du wirklich, ein Kind hat es verdient, bei Eltern aufzuwachsen, die es möglicherweise schlecht behandeln, weil es eigentlich nicht erwünscht war?

Das Kind zu "töten", noch bevor es überhaupt ein Bewusstsein hat und somit Schmerzen o.ä. empfinden kann, kommt mir deutlich humaner vor. Ist ja dann wie die Entfernung eines Tumors, der hat auch kein Bewusstsein.

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Wie steht ihr moralisch zu Abtreibung?

Was heißt schon moralisch?

Schon Georg Büchner wusste ja "Moral, das ist, wenn man moralisch ist."

Ich bin nicht "für" Abtreibungen, sondern für Verhütung und Prävention.

Dennoch kann ich akzeptieren, dass manchmal eine Frau ungewollt schwanger wird und aus Gründen, über die ich nicht zu urteilen habe, eine Abtreibung möchte und dann ist es auch ok. Denn es wäre für mein Empfinden absolut unmoralisch, Frauen zum Austragen einer unerwünschten Schwangerschaft zu zwingen - oder alternativ zu einer Abtreibung beim Kurpfuscher oder ähnlichem.

Denn nur weil Abtreibungen verboten sind, heißt das nicht, dass dann keine durchgeführt werden. Entweder es gibt sie heimlich unter medizinisch/hygienisch fragwürdigen Umständen, oder die betroffenen Frauen gehen ins Ausland. Als der "stern" 1971 seine berühmte "wir haben abgetrieben"-Story veröffentlichte, waren Abtreibungen in Deutschland ja auch noch komplett illegal und trotzdem fanden sich genug Frauen, die zugaben, schon einmal abgetrieben zu haben.

Es gibt Frauen, die wollen einfach kein Kind. Und eine Sterilisation ist für kinderlose Frauen im gebärfähigen Alter noch schwerer zu bekommen als ein bezahlbarer Krippenplatz im Ballungsraum. Dann gibt es auch eine gar nicht mal so geringe Anzahl Frauen, die sich zuverlässige Verhütungsmittel wie Pille oder Spirale einfach nicht leisten können. Was bleibt denen denn? Enthaltsamkeit, klar. Wenn sie aber in einer Beziehung sind und der Partner "sein Recht einfordert"?

Und: kein einziges Verhütungsmittel ist wirklich zu 100% sicher. 

Es ist halt so: Man hat bei dieser Fragestellung eine Rechtekollision.

Auf der einen Seite ist die Frau und ihre Rechte und auf der anderen Seite das Ungeborene. In jedem Fall, wo es eine Kollision verschiedener Rechte gibt, muss man abwägen, welches Recht schwerer wiegt. Ein Kompromiss ist gerade bei der Abtreibung halt auch nicht möglich.

Ich persönlich habe ein Problem mit der Ansicht, dass grundsätzlich das Ungeborene wichtiger sein soll, als die Frau, in der es wächst. Wie weit geht man dann? Dürfen Schwangere nicht mehr Auto fahren, weil das gefährlich sein könnte für das Ungeborene? Dürfen Schwangere keine Kneipe mehr betreten, um geschützt zu werden vor Passivrauch? Wie viele Rechte der Schwangeren kann man einschränken, um das Ungeborene maximal zu schützen?

Deswegen ist mein Standpunkt eben, dass es der Frauengesundheit mehr dient, wenn man Abtreibungen in gewissem Rahmen unter medizinisch und hygienisch einwandfreien Bedingungen zulässt.

Sollte es ein Grundrecht für jede Frau sein?

Ja, reproduktive Selbstbestimmung sollte ein Grundrecht sein.

Oder sollte es strenger reguliert werden und das neue Menschenleben beschützt werden?

Die Regelung, so wie sie aktuell in Deutschland ist, also mit Beratung und nur bis zur 14. Schwangerschaftswoche, finde ich tatsächlich sehr gut. Allerdings ist der Schwangerschaftsabbruch aktuell nur straffrei, aber dennoch rechtswidrig. Hier müsste nachgebessert werden.

Was sind Argumente dafür und dagegen

Das habe ich ja oben schon ausgeführt.

habt ihr persönliche Erfahrungen mit den Thema gemacht?

Ich selbst war zweimal gewollt schwanger und habe nie abgetrieben.

Welche Maßnahmen sollten stattfinden damit die Zahl von 107.000 Abtreibungen in Deutschland gesenkt werden kann und mehr Kinder ihr Leben leben können

Ich fürchte, da gibt's nicht viele Möglichkeiten. Eine „schwierige Partnerschaftssituation“ ist mit 34 % der am häufigsten genannte Hauptgrund für die Entscheidung zu einem Schwangerschaftsabbruch.

Es folgen, der Häufigkeit der Nennungen nach geordnet, die Argumente „berufliche oder finanzielle Unsicherheit“, „gesundheitliche Bedenken“ und altersbezogene Gründe wie „jung, unreif“ oder „in Ausbildung oder Studium“. (Quelle: Frauenleben3_Langfassung_Onlineversion.compressed.pdf (sexualaufklaerung.de); S. 149).

Welche Maßnahmen sollten das sein, die einen der genannten Punkte entkräften könnten?

Besser wäre es ohnehin, dafür zu sorgen, dass ungewollte Schwangerschaften gar nicht erst entstehen. Dazu braucht es ausreichend Aufklärung und Zugang zu zuverlässigen Verhütungsmitteln wie Pille oder Spirale und last but not least auch einen Sexualpartner, der bereit ist, immer zusätzlich mit Kondom zu verhüten.


Humanity774 
Beitragsersteller
 11.09.2024, 13:21

Ich bin eig bei dir aber das Argument "nur weil etwas verboten wird passiert es trotzdem " macht für mich keinen Sinn. Nur weil trz gemordet wird sollte man Mord verbieten.. ich glaube nicht. Gesetze und Strafen sind auch zur Abschreckung da und mir ist klar das es trotzdem gemacht wird nur viel weniger. Im Bezug auf Abtreibung kann man sich einfach mal die Statistiken der Länder angucken, wo es illegal ist und bestraft wird. Die Abtreibung sind deutlich zurückgegangen auch einfach weil weniger Leute schwanger werden. Man würde viel mehr auf Verhütung achten und keine unnötigen Risiken eingehen weil man es immer im Hinterkopf hat. Außerdem würde der abscheuliche Partykonsum oder die Mallorca Gesellschaft die nur dahin gehen um mit möglichst vielen Leuten GV zu haben , sich zweimal überlegen was sie da tun und nicht mehr so viel Glücksspiel mit Menschenleben betreiben.

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Humanity774 
Beitragsersteller
 11.09.2024, 13:59
@SpookyBatwing

Statistiken beziehen soweit ich weiß immer Dunkelziffern mit ein. Klar kann man es nur schätzen es wird aber nicht außen vorgelassen

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SpookyBatwing  11.09.2024, 14:00
@Humanity774

Dass sich jetzt Länder, in denen Abbrüche verboten sind nicht mit einer hohen Anzahl schmücken würden dürfte ja auch klar sein.

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Daoga  11.09.2024, 14:13
@Humanity774

Erstens werden die Dunkelziffern nicht hoch geschätzt, zweitens wird man auch fromm die ausgesetzten, an Waisenhäuser abgegebenen oder nachgeburtlich ermordeten Kinder unter den Tisch fallen lassen. Nur weil ein Kind in die Welt gesetzt wird, heißt das nicht daß die Mutter es sich leisten kann, und auf Väter ist oft kein Verlaß, die sind entweder über alle Berge oder zahlen nichts für den unerwünschten Nachwuchs. Vor allem behinderte Kinder, die noch extra kosten, landen als unerwünscht in den Heimen, die haben auch höchst selten eine Chance auf Adoption eben wegen der Behinderung. Allerdings verweigern gerade die Länder, die Abtreibung verbieten, Fremdadoptionen ins Ausland, so daß auch kein ausländisches Paar diese unerwünschten Kinder nehmen kann. Wenn Du Horror verkraftest, dann erkundige Dich mal wie es in den Waisenhäusern Rumäniens in der Ceausescu-Zeit ausgesehen hat. Abtreibung verboten, Verhütung unbekannt, die meisten Familien bitterarm und die Waisenhäuser in einem Zustand, wenn man bei uns so einen Hund unterbringen würde, hätte man eine Anzeige wegen Tierquälerei am Hals.

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Elli113  11.09.2024, 15:44
@Humanity774
Im Bezug auf Abtreibung kann man sich einfach mal die Statistiken der Länder angucken, wo es illegal ist und bestraft wird

Das ist absolut kein Argument. Natürlich gibt es dann offiziell nur noch ganz wenige Fälle. Die Frauen, die ins Ausland gehen zum Abtreiben oder es heimlich tun, melden sich wohl kaum bei der Statistikbehörde.

 Die Abtreibung sind deutlich zurückgegangen auch einfach weil weniger Leute schwanger werden

Nein, das glaube ich nicht. Die offiziellen Zahlen sind zurückgegangen, weil jetzt wieder mehr Frauen zum Kleiderbügel greifen.

In den USA hat man dazu auch Studien verfasst (ja, die Zahlen sind bereits etwas älter). 

Es gibt zB Untersuchungen, dass in Bundesstaaten mit strikten Abtreibungsgesetzen die Säuglingssterblichkeit am höchsten ist. (https://www.latimes.com/business/hiltzik/la-fi-hiltzik-anti-abortion-infant-mortality-20190515-story.html)

"States with the largest number of abortion restrictions tended to have high infant mortality rates of 7.0 or above; abortion-friendly states had much lower rates.(CDC)"

Die USA haben zum Beispiel auch die höchste Müttersterblichkeitsrate aller Industrienationen. https://www.npr.org/2017/05/12/528098789/u-s-has-the-worst-rate-of-maternal-deaths-in-the-developed-world?t=1630566638030&t=1630833144494

"Indeed, the reported rate of maternal deaths in Texas soared from 72 deaths per 100,000 live births in 2010 to 148 deaths per 100,000 live births in 2012"

(Zum Vergleich: in Deutschland liegen wir bei 7 verstorbenen Frauen auf 100.000 Lebendgeburten)

Ganz offensichtlich tut man weder Gutes für Säuglinge noch für Frauen, wenn man Abtreibungen stark restriktiv behandelt.

der abscheuliche Partykonsum oder die Mallorca Gesellschaft die nur dahin gehen um mit möglichst vielen Leuten GV zu haben

Geht's dir gut?

Du tust ja gerade so, als würde ein Großteil der Frauen Abtreibung als Verhütungsalternative betrachten.

Über die Hälfte der Frauen, die 2023 eine Abtreibung hatten, hatten davor schon mindestens ein Kind zur Welt gebracht.

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Daoga  11.09.2024, 19:04
@Elli113

Zur hohen Müttersterblichkeit in USA sollte man sagen, daß es dort praktisch keinen Mutterschutz gibt, weder vor noch nach der Geburt, sich viele Frauen wegen akuter Armut auch nicht leisten können vor oder nach der Geburt lange von der Arbeit wegzubleiben - Verhältnisse wie bei uns vor 100 oder mehr Jahren, als auch bei uns noch nix war mit Arbeitnehmerrechten - und obendrein viele so arm sind, daß sie sich auch keine Krankenversicherung, sprich keine Vorsorge, Krankenhausgeburt oder -behandlungen leisten können. Die Republikaner haben ja fleißig Obamacare das vielleicht was dran geändert hätte, blockiert.

Abtreibung ist daher für die Frauen, die auch nicht verhüten können (wieder: Armut, Pille und anderes gibt es auch dort nicht umsonst) und es sich nicht leisten können Nein zu sagen zum Kindsvater, quasi der einzige Notnagel der sie vor Schlimmerem schützt. Verhütungsmittel müßte frau ständig anwenden, eine Abtreibung kommt viel seltener vor, ist daher leichter zu finanzieren.

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Elli113  11.09.2024, 21:08
@Daoga

Ja, die Ursache für die hohe Müttersterblichkeitsrate ist sicherlich nicht einfach zu bestimmen. Trotzdem ist es auffällig, dass die Rate in Bundesstaaten mit strengen Abtreibungsgesetzen höher ist als in anderen.

Es ist mE auch kein Zufall, dass diejenigen Bundesstaaten, die tatsächlich einen bezahlten Mutterschutz nach der Geburt eingeführt haben (zB Kalifornien, Connecticut, New Jersey, Rhode Island, Oregon, Washington, Hawaii) auch diejenigen sind, in denen Abtreibung möglich ist. 

Abtreibung kommt viel seltener vor, ist daher leichter zu finanzieren

Wenn sie denn zu bekommen ist. In einer ganzen Reihe von Bundesstaaten ist Abtreibung nicht mehr möglich.

Da bleibt der ungewollten Mutter dann nur noch, eine geladene Pistole neben das Baby zu legen und zu hoffen (nein, das ist natürlich nicht ernst gemeint).

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Welche Maßnahmen sollten stattfinden damit die Zahl von 107.000 Abtreibungen in Deutschland gesenkt werden kann und mehr Kinder ihr Leben leben können?

'Richtige' Unterstützung für alleinerziehende Frauen so das sie keine finanziellen Gründe in ihre Entscheidung zur Abtreibung mit einfließen lassen.

Bezahlbarer Wohnraum, Kitaplätze,....

Das wird sicher keinen deutlichen Unterschied ausmachen, aber in einigen Fällen wohl.

Für mich ist das allein die Entscheidung der Frau und nicht verwerflich

Wie steht ihr moralisch zu Abtreibung?(bei der Situation gesunde Frau,gesundes Kind, keine Gewalt)

Sehe daran nichts unmoralisches. Der Fötus ist noch nicht weit genug entwickelt um irgendetwas wahrzunehmen, daher macht es für den Fötus keinen Unterschied, ob er nie entstanden wäre, oder in den ersten Monaten abgetrieben wird.

Ich finde es unmoralischer ein Kind was man gar nicht austragen will auszutragen nur weil die Gesellschaft es verlangt.

Sollte es ein Grundrecht für jede Frau sein?

Ja, das sehen auch Menschenrechtsorganisationen so.

Oder sollte es strenger reguliert werden und das neue Menschenleben beschützt werden?

Nein, denn zum einen kann man nur sichere Abtreibungen verhindern, aber nicht Abtreibung allgemein, zum anderen: Was bringt es Föten zu schützen, wenn man nicht die Kapazität hat die daraus resultierenden Babys zu versorgen?

Außerdem: Wie weit soll das dann gehen? Was soll man Schwangeren alles verbieten, um den Fötus zu schützen? Ist Autofahren zu gefährlich weil Frau einen Unfall haben könnte? Soll es Geldstrafen fürs Sushi essen, Rauchen oder Trinken in der Schwangerschaft geben? Wenn nicht, wie willst du dann Frauen davon abhalten alles zu tun um eine Fehlgeburt zu erleiden?

Was sind Argumente dafür und dagegen

Pro Choice:

  • Das Recht auf Körperliche Unversehrtheit endet nicht wenn Frau schwanger wird.
  • Die Frau ist bereits ein voll entwickelter Mensch, mit Gefühlen, Sehnsüchten, Träumen, der Fötus ahnt nicht einmal das er existiert.
  • Kinder sollten gewollt sein, auch schon in der Schwangerschaft, sonst hat es negative Auswirkungen auf den späteren Menschen, und das lebenslang.
  • Abtreibungen verhindern Leid, erzwungene Geburten schaffen Leid.
  • man kann nur sichere Abtreibungen verhindern, nicht Abtreibungen generell
  • es gibt jetzt schon zu wenig Säuglingspflegekräfte, über 100.000 mehr zu pflegende Säuglinge jedes Jahr würde bedeuten, das die Säuglinge massiv unterversorgt würden. In wenigen Jahren wäre das System so überlastet, das man die Babys einfach sterben lassen müsste.
  • es gibt keinen Grund Frauen zum Austragen zu nötigen

Gegen Abtreibung:

  • Die Schwangere will nicht abtreiben
und habt ihr persönliche Erfahrungen mit den Thema gemacht?

Ja, abgetrieben mit 19 per Absaugung, und Frauen aus dem Kollegen, Freundes und Bekanntenkreis bei der Entscheidungsfindung und ggf. Abtreibung begleitet. (Da ich offen damit umgehe, haben sich im Laufe der Zeit einige an mich gewendet und um Rat gebeten.)

Welche Maßnahmen sollten stattfinden damit die Zahl von 107.000 Abtreibungen in Deutschland gesenkt werden kann und mehr Kinder ihr Leben leben können?

Da die häufigsten Gründe "Probleme in der Beziehung" und "will kein (weiteres) Kind" sind, kann man da schon mal wenig machen.

Ich sehe auch keinen wirklichen Grund, die Zahl der Abtreibungen zu senken, besser wäre es die Zahl der ungewollten Schwangerschaften zu senken, z.B. durch günstigere oder kostenlose Verhütung, oder indem man jungen Frauen die keine Kinder wollen Sterilisationen erleichtert.


Humanity774 
Beitragsersteller
 11.09.2024, 19:47

Bei den Beispiel mit den Auto fahren fehlt etwas und zwar das bewusste entscheiden sein Kind zu töten. Wenn es heißen würde darf eine Frau die schwanger ist kein Auto mehr fahren weil sie mit Absicht die Brücke runterfahren möchte dann würde ich dies ganz klar mit ja beantworten. Abtreiben verhindert nur Leid für die Frau und ist egoistisch. Man kann nicht wissen wie die Zukunft eines Kindes wird . Jeder Mensch sollte das Recht haben zu leben oder findest du nur gewollte Menschen haben das Recht zu leben? Wie kannst du bitte entscheiden wann das Leben lebenswert für eine Person ist... Es gibt auch viele Menschenrechtsorganisation die gegen Abtreibung sind ZURECHT. Und ja eine Frau sollte hart bestraft werden wenn sie während der Schwangerschaft Alkohol oder sonstige Drogen konsumiert.

Das Hauptargument für Pro life was moralisch unwiderlegbar ist: Jedes Lebewesen hat das Recht auf leben und ein neues Leben entsteht ab der Befruchtung.

Außerdem werden viele Frauen Abtreibungen in Nachhinein bereuen und versuchen sich ein reines Gewissen zu reden weil sie zurecht Schuldgefühle haben.

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SpookyBatwing  11.09.2024, 20:19
@Humanity774

1. Wer kümmert sich um all die ungewollten Kinder?

2. Was sagst du zu den Frauen, die es bereuen, Mutter geworden zu sein? Stichwort regretting motherhood.

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