Teuflische Kräfte?
Wie kann man einen Menschen mithilfe von teuflischen Kräften lenken?Habt ihr Erfahrungen in solchen Dingen,oder kennt jemanden?
Die Frage ist ernst gemeint also bitte spart euch irgendwelche dummen Kommentare.
Gibt es denn sowas?
Ja!
9 Antworten
Der Mensch ist dem Menschen selbst der schlimmstmögliche Teufel. Er brauchte für sich nur eine Figur, weil er es nicht wagte, sein eigenes Bild im Spiegel anzusehen.
Du willst aus freien Stücken Menschen nach Deinem persönlichen Wunsch formen und ihr Handeln beeinflussen. Dies allein ist bereits "teuflisch" genug und hat in der einen Richtung zu Unterdrückung, Zwang und Sklaverei geführt, in der anderen in Manipulation, dunkle Psychologie und in die Entwicklung psychoaktiver Substanzen geführt.
Das wären die Methoden, und sie alle liegen jenseits moralischen Handelns und meist auch außerhalb des gesetzlich Zulässigen.
Hass hat meist mit unumwundenem, eigenem Leid und Verletztheit zu tun: man hat den unbedingten Willen, jemandem Schaden zuzufügen. Deshalb ist der "Teufel" nichts Übernatürliches, sondern immer nur ein Mensch.
Finger weg! Man kann doch andere Menschen (und sich selbst gleich mit) unglaublich so sehr hassen, dass man sie lenken will! Vor allem nicht mit etwas derartig Abartigem!
Nein ganz im Gegenteil ich liebe diese Person,aber es gibt momentan viele Probleme und sie ist nicht mehr sie selbst.
Da ist der Teufel der Letzte, der da aus dem Guten und gar aus Liebe heraus hilft. Glaub mir, wenn man so etwas mit einbezieht, nimmt das kein gutes Ende, eher im Gegenteil.
Wenn sie sich verändert hat, dann kann man dieser veränderten Person helfen. Aber doch, ohne dass man sie in die Fesseln des Teufels übergibt und derartig dem Bösen aussetzt.
Das Böse und die Lüge helfen nicht, wenn man Menschen wahrhaftig helfen will.
Kann es sein, dass die Veränderung dieser Person eher dir nicht gut tut bzw. du damit nicht umgehen kannst oder willst?
Das ist nicht möglich und wäre ohnehin eine Lüge, also nicht echt.
Das funktioniert selbstverständlich im echten Leben nicht, höchstens in einer frei erfundenen Fantasiewelt, auch wenn dir das nicht gefällt.
Es gibt keine „teuflischen” Kräfte.
da irrst du dich . Sie sitzen in washington und im Bundestag und in Brüssel und begegnen uns Tagtäglich
Da irrst du dich. Bitte lass dich einweisen, bevor du zu einer Gefahr für die Allgemeinheit wirst. Danke.
wie kommst du denn da drauf? Ich versuche dich vor Dämonen zu schützen
Zunächst einmal gibt es tatsächlich keine Teuflischen Kräfte. Wahrscheinlich meinst du das auch gar nicht. Denn der Teufel ist eine Erfindung der Kirche um etwas negatives darzustellen.
Natürlich gibt es Energien in positive und negative Richtungen. Der Perfekte Ausgleich ist auch nicht grundsätzlich immer nur ins positive zu gehen, sondern dass sich beide gegenseitig bedingen und sie löschen sich gegenseitig aus.
In der Idealen Welt leben wir natürlich nicht. Der Mensch trennt, obwohl beides unmittelbar zusammenhängt.
Menschen sind ebenfalls getrennt, nehmen sich als eigenständige Individuen wahr. Was das selbe Phänomen oder Prinzip ist. Dies ist für unser Leben auf der Erde auch essentiell, da wir hier ja unsere Erfahrungen machen. Aber im Endeffekt sind wir alle eins.
Genauso wie die beiden Energien zusammengenommen eins ergeben.
Das Bedeutet, dass wem auch immer du schaden zufügst, dass du dir damit genau den gleichen Schaden zufügst. Mit dem Gesetz der Resonanz dir sogar mehr schadest als dem anderen. - Das ist nicht gefährlich, es ist nur einfach für dein Leben im hier und jetzt Schlecht.
Für Energien sind manche Leute empfänglicher und manche nicht. Man kann also durchaus seine Energien bündeln und den Versuch unternehmen damit jemanden zu lenken.
Das Ding ist nur, dass dieses Lenken eines anderen nicht wirklich funktioniert. Egal ob mit positiven oder negativen Energien (Kräften wie du es nennst).
Es kann bedingt funktionieren, wenn die Andere Person sehr leicht beeinflussbar ist.
Heutzutage sind wir jedoch meist soweit getrennt und in unserer Individualität, dass davon wenig, bis gar nichts ankommt. Schließt man auf die Einheit, also das Kollektiv Lebewesen, dann sind die Kräfte ohnehin im Gleichgewicht, da es nie mehr oder weniger positiv oder negativ geben kann.
Wen du allerdings mit Kräften und Energie beeinflussen kannst, das bist du. Bei dir selbst funktioniert das sehr gut. Da du die Kraft aussendest und somit mit ihr schwingst und in Resonanz bist, wird sie auch bei dir wirken. Egal was du damit vorhast.
Deshalb funktioniert ja auch das Bestellen aus dem Universum so gut.
Die Frage für dich ist jetzt, ob du selbst negativ schwingen willst. Klar ich kann nicht ausschließen, dass du ein schlechtes Leben willst. Ist ja nicht so, dass das ungewöhnlich währe. Gibt ja genug Leute, die Jammern, sich in Hass verlieren, zwar behaupten sie wollen da raus, es aber nicht wirklich tun, weil es ihnen doch so gefällt wie es ist. Aber gehörst du da wirklich dazu?
Ich weiß nicht was du bezwecken willst. Nur was es auch ist, es wird anders sein wie du es dir vorstellst.
Aber Verbrechen gibt es doch. Und Hitler hat auch Böses getan. Willst du ableugnen, dass sie sich ihre Ambitionen nicht im Vorfeld erwünscht haben?
Ich verstehe sehr gut, dass dies nicht in der Theorie der Wunschliste an das Universum enthalten ist. Aber es ist doch eine Tatsache!
- Worin unterscheidest du die Wünsche, es möge Böses geschehen von den Wünschen, es möge Gutes geschehen?
- Würde Gutes nur geschehen, wenn man es sich wünscht, aber Schlechtes keinen Wunsch braucht - wer "schickt" das Schlechte, wenn im weitesten Sinn nicht auch das Universum?
Man kann durchaus glauben, einen Wunsch an das Univesum zu senden (geht ja nur gedanklich, ich gehe nicht davon aus, dass man eine Rakete mit einem geschriebenen Wunschzettel ins All schicken muss) hat gezielten Erfolg. Aber das gleiche glauben ja auch Betende, die ein Bittgebet im Geist formulieren. Ist also nichts Neues. Aber auch dafür gilt meine Darlegung, oder nicht?
Eine Anekdote:
Ein fauler Beamter fängt eine Fliege, weil er nichts anderes zu tun hat und lässt sie am offenen Fenster frei. Ein gute Fee erscheint und erlaubt ihm drei Wünsche wegen seiner guten Tat. Zuerst wünscht er sich ein dickes Auto. Er schaut aus dem Fenster, da steht eins. Er fährt eine Runde. Dann wünscht er sich eine hübsche Frau an seiner Seite, prompt sitzt eine neben ihm. Als drittes wünscht er sich, dass er nie mehr arbeiten muss. Und zack sitzt er wieder in seiner Amtsstube! ;-)
offensichtlich hast du den Text oben nicht gelesen. Es gibt immer genau so viel positive Schwingung wie negative. Das ist auch gar nicht anders möglich, sonst hätten wir nämlich ein Ungleichgewicht auf der Erde bzw. im Universum. Diese beiden Energien müssen ein Gleichgewicht ergeben. Gutes ohne Böses gibt es nicht, genauso umgekehrt.
erst mal ist ein Wunsch es möge Böses oder Gutes geschehen damit ziemlich sinnlos. Da weiterhin beides gleichzeitig passiert.
Die beiden Energien können zusammen ein Ganzes ergeben. Bzw. sich gegenseitig Auslöschen. So weit ist die Menschheit aber noch nicht.
Und tatsächlich hast du wiederum ein wenig Recht. Denn da wo deine Aufmerksamkeit hingeht, geht auch deine Energie hin und ja das verstärkst du (negative Formulierungen sind dem Universum nämlich egal). Wenn du also auf eine Demo gegen Rechts gehst, dann verstärkst du damit den Rassismus, da du deine Aufmerksamkeit darauf richtest. Gehst du auf eine Demo für Völkerverständigung, dann verstärkst du die Völkerverständigung mit deiner Energie.
Also Grundsätzlich kannst du natürlich deine Energien so verteilen.
Nur ich denke, dass das nicht so ganz einfach ist. Denn du wünscht dir ja den ganzen Tag etwas. Jeder Gedanke den du hast ist ja ein Wunsch. Wenn du z.B. sagst "ich kann das nicht", dann ist das ein Wunsch. Das Universum wird es dir gern erfüllen etc.
Wünsche die auf dich selbst gerichtet sind, sind natürlich viel einfacher. Da du ja in deiner Schwingung bist. Andere Menschen, auch wenn wir durchaus alle eins sind, sind dennoch getrennt von dir und schwingen anders. Sie alle laufen mit ihren eigenen Wünschen und Energien durch die Gegend. Ein Wunsch, der also andere beeinflusst, wird eher die Energie nicht aufbringen. Das funktioniert nämlich nicht so gut. Wenn du als einziger Schwingen würdest und sich alle anderen nach deinen Schwingungen ausrichten ja. Sonst eben nicht. Ein Kollektiv wiederum kann hier durchaus mehr.
des Weiteren gibt es immer noch die Resonanz. Also was du dir wünscht, hat ja Einfluss auf dich. Egal was es ist. Wenn du dir also alles mögliche schlechte wünscht. Ja dann bekommst du das doch auch. Also ist doch die Frage, ob du solange in gut uns schlecht eingeteilt werden soll, du wirklich willst, dass es dir schlecht geht. Also gut, ich will nicht behaupten, dass es genug Menschen da draußen gibt, die zwar in der Opferrolle jammern, aber nicht wirklich was dagegen tun wollen. Aber ist das der Sinn eines Wunsches?
kannst schon machen. Aber es bringt halt nix. Es sei denn du willst halt die Konsequenz haben. Also ich fänds ziemlich blöd mir selbst zu schaden, weil ich Schaden zufügen will. Deshalb mach ich lieber was, wovon ich auch tatsächlich was habe.
Beten ist nichts anderes als Wünschen, es ist eben in einem religiösen Rahmen.
Die meisten haben daher sowas wie eine Wunschendformel um zu vermeiden anderen zu Schaden. Denn
Danke für deine Antwort.
Ich kann ihr selbstverständlich in großen Teilen zustimmen.
Doch wenn positive und negative Schwingungen gleich verteilt sind, dann sind sie es doch auch ohne speziellen Wunsch. Wäre es möglich, durch einen positiven Wunsch mehr positive Schwingungen aus dem "Pool" des Universums herauszuwünschen, überwiegt ja dann "im Rest" das Negative. Ob die Wirkung deines positiven Wunsches in der Realität wiederum zu einem Ausgleich führt, muss dann mit ja mit beantwortet werden, wenn es immer so ist, dass sich alles nach Gleichgewicht ausrichtet.
Was ich zudem zwischen den Zeilen anfragte, ist, ob die negativen Kräfte überhaupt auch nur als kleinste Einheit beständig vorherrschen können? Wäre es so, ist ja wiederum das beständige Gleichgewicht nicht möglich. Wie mein ich das? Wenn man es z.B. als negativ betrachtet, dass Krieg und Gaza und Ukraine ist, dann MUSS es doch irgendwie und irgendwo zum Ausgleich übermäßig positive Energie geben, oder nicht?
Auch das leugne ich ja nicht.
Es gibt das chinesische Symbol dafür, das Yin und Yang. Man kann es auch als ausgeglichenes Verhältnis zwischen vielen Gegensätzen verstehen, ähnlich einer Waage, (die mit zwei Gewichten auf beiden Seiten, keine digitale).
Neigt sie sich auf einer Seite nach unten, fehlt es der anderen an Gewicht, neigt sich eine nach oben, hat die andere zu viel Gewicht.
Ich denke, in der Beschreibung von positiver und negativer Energie steckt ein Gedankenfehler. Sie ist nicht gleichbedeutend mit guter oder schlechter Energie. Warum?
Das Yin und Yang Zeichen symbolisiert eine perfektes Gleichgewicht, das ist unbestritten, oder nicht? Deshalb ist es gut, dass es so ausgeglichen ist. Der einfache Geist meint aber, je mehr Yin (nehmen wir das als positives Gewicht) herrschte, desto besser. Ist es das? Nein. Denn es bringt das "Ganze" aus dem Gleichgewicht. Das Gute ist das Gesamte, in dem die Kräfte ausgeglichen sind. Wenn das Symbol Yin und Yang zu viel Yin hat, ist das nicht besser, also "mehr" gut, sondern schlechter. Eben weil es nur gut ist, wenn es im Gleichgewicht ist. Warum erläutere ich das?
Schwingungen, oder Energie, oder sonstige mystische Einheiten in Religion oder esoterischen Theorien sind uraltes Glaubensgerüst fast aller Kulturen. Immer gibt es sozusagen gute und böse Mächte, (oder postive und negative), gute und böse Geister, gute und Böse Götter, gute und böse "Beschwörungen und Rituale, Guter Glaube oder schlechter Glaube (das ist dann vor allem im Christentum der Aberglaube; aber es gibt in der Funktion eines Glaubens keine Trennung, beides ist Glauben. Nur der Inhalt wird gut oder böse genannt
Auch wenn es hier abseits des Themas scheint - jeder Reichtum hat Armut zur Folge - denk an die Waage oder an das Yin und Yang Zeichen, in dem das, was der Reiche als positive Seite definiert, größer ist und die andere Seite minimiert und zu Ungleichgewicht führt, denk an den Konkurrenzkampf im Sport, in der Wirtschaft, der zum Ziel hat, den anderen z.B. zu übertrumpfen; usw. Alles, was einen Gegenpol hat, hat ihn, damit Ausgleich herrscht.
Mit Ausnahme der Liebe. Die ist nicht das Gegenteil von Hass! Sie ist auch nicht konform mit Egoismus. Sie bedarf keines Wunsches, denn damit würde sie ein Mangel aufzeigen. Liebe ist die Integrationskompetenz, mit allen emotionalen und logischen Korrelationen und Kausalitäten zu verhandeln und zu einem Ausgleich zu führen. Liebe ist die Instanz, die niemals eine Seite der Waage anstrebt. Nicht mal in Richtung Yin (das Gute), denn das würde ja unweigerlich die Reaktion hin zum Negativen auslösen, wie du ja in gewisser Weise auch schreibst.
Ich kenne jemand, der deshalb als Kind betete Gott soll ALLES wieder gut machen, weil er unter dem Überhang an negativen Erfahrungen litt. Er betet nicht, bitte lass es mir gut gehen oder bitte erfülle mir diesen Wunsch. Er wollte nur wieder eine ausgeglichene Waage, ein vollkommen rundes Yin und Yang, denn nur das ist wirklich gut! Dann entsteht auch kein Hass und Krieg, der dann wiederum die Rufe nach Ausgleich zur Folge hat. Wenn es den Menschen schlecht geht, beten sie eher, oder wünschen sich was, weil sie das Leid nicht wollen. Geht es ihn über die Maßen gut, übersehen sie Tatsache, dass diese Privilegien bzw. dieser Wohlstand bei anderen Leid verursacht. Hätten sie Liebe verstanden, würden sie nichts dafür wollen, damit es anderen schlechter geht.
Somit ist doch auch der Wunsch an das Universum, es möge doch wieder ein Gleichgewicht für die Erde möglich machen, voller Liebe für diese Notwendigkeit, weil nur so ein ausgeglichener Zustand gerecht ist; viel mehr, als selbstbezogen irgendetwas für sich zu wünschen.
Findest du nicht?
*Ich denke aber, diese Aufgabe muss/sollte sowieso der Mensch übernehmen. ;-)
Ich stimme dir zu. Du hast das Prinzip ja schon verstanden. Wir haben aber immer ein Gleichgewicht, nur die Verdichtung im Raum kann mal hier mal dort mehr oder weniger sein. Dies ist durch die Räumlichkeit unserer Irdischen Existenz möglich. Ansonsten könnten wir gar nicht einteilen in gut oder schlecht. Dann wäre das auch nicht relevant. Deshalb funktioniert ja das Wünschen auch erst. Aber ja, je konkreter desto besser. Je unspezifischer, desto mehr verwässert es.
Ich bezweifle trotzdem, dass der Wunsch eines Menschen Einfluss auf das Universum haben kann. Das wäre ja so, wie wenn das Wasser, das aus dem Hahn kommt, auch die unversiegbare Quelle in irgendeiner Weise beeinflussen könnte, wenn man das Hahnenwasser einfärbt, erhitzt oder es zu Eis gefriert.
Mit der Inanspruchnahme der Liebe ist kein Wunsch im Sinne von „ich will, oder ich möchte, oder ich wünsche“ verbunden, sondern Liebe ist die Anbindung oder die Verbindung an das Gute. Auch hier meine ich das Gute im Sinn eines ausgeglichenen Kräfteverhältnisses. Das, was wir im moralischen Sinn als gut und bös verstehen, ist nur unsere Vorstellung. Diese Anbindung oder Einigkeit entspringt nicht dem Ich-Gedanken. Liebe ist nicht eines zusätzlichen Wunsches bedürftig, damit ihre Wirkung eintritt.
Klar, jetzt ist noch eine Frage offen: Was ist Liebe bzw. wie agiert man in ihrem Sinn? Aber das bedarf einer anderen Antwort. ;-)
Auf jeden Fall unterliegt Liebe nicht der Energie der ausschließlichen Selbstnützlichkeit. Eigennutz möchte nur das Ego, das Ich. ;-)
Wie gesagt, es funktioniert. Aber wie rum, eher würd ich sagen dass Universum hat Einfluss auf den Wunsch. Nicht der Wunsch hat Einfluss. Aber da ein Wunsch auch nix anderes als Energie ist, ist das wahrscheinlich unerheblich. Es gibt ja ne Menge dazu im Netz und in der Literatur. Also wenn du es genauer wissen willst, dann kannst es ja mal probieren. Wie gesagt the Secret oder nach Visualisieren oder eben solchen Stichwörtern findest du alles. Und wer weiß, vielleicht hast du es ja schon begriffen, verstehst es nur noch nicht, oder weißt es vielleicht noch nicht.
Wie gesagt, man mag daran glauben.
Ich denke, fast alle wünschen sich dies oder jenes. Aber vielen geschehen auch Dinge, die sie sich im Leben nie wünschten. Auch der Sinnsatz: Unverhofft kommt oft sagt ja aus, auch ohne Hoffnung bzw. Wunsch geschieht vieles. Im Endeffekt ist es ein Glauben, wie jeder Glaube. Allen ist in gewisser Weise gleich, dass man sich an etwas „Größeres“ wenden kann, damit es dann Wünsche erfüllt.
Als ich Kleinkind war, fiel ich mal vor den Augen meines Großvaters heftig hin. Wehklagen, das Knie tat weh, ich wollte nicht mehr aufstehen. Er sagt nur, komm her, ich heb’ dich auf. Weil ich vertraute, ging ich zu ihm hin. Er tat aber rein gar nichts!!
Eine gleichbedeutende Geschichte: Im Kinderbuch und im Film von Walt Disney, BAMBI, brennt der Wald. Bambi ist von den anderen getrennt, Feuer ist zwischen ihnen. Papa (oder Mama, bin da nicht sicher) sagt, „Bambi, du musst über das Feuer springen." Es jammert, „ich kann nicht, bitte hilf mir“. (Aber Rehe tragen ihre Kitzen nicht). „"Du kannst und musst springen, Bambi, sonst stirbst du!“
Wieder die Anleitung zur Selbsthilfe. Jedes Wünschen hätte keinen Sinn.
Warum erwähne ich diese zwei Geschichten?
Ich vergleiche dieses markante Erlebnis heute mit dem Sinnsatz: Hilf die selbst, dann hilft dir Gott. Ich bin damals aber nicht aufgestanden, weil ich glaubte, mir hilft Gott dabei.
Opa hat mich zur Selbsthilfe genötigt, ohne dass ich das damals bemerkte. Und ich denke, dies ist durchaus nicht verwerflich. Manche pädagogische, psychologische, esoterische oder religiöse „Praktiken“ wirken wohl ähnlich.
Ich glaube aber nicht, dass ein Engel gekommen wäre, um mich aufzuheben, auch wenn ich es mir noch so innig gewünscht hätte. Du?
Aber seis drum. Manchen Menschen hilft Glaube auf gewisse psychologische Weise. Aber eigentlich ist Wünschen im Kern, um Hilfe zu bitten. Denn der Wunsch wird ja nicht von einem selbst erfüllt. Fällt die Erwartung dazu weg, muss man selbst handeln und u.U. relevante Hilfe aufsuchen.
Dazu mal zwei humorvolle Geschichtchen, nur so nebenbei:
Als Jugendlicher wünschte ich mir drei Dinge:
- reich sein
- berühmt
- und nie vierzig Jahre werden.
Nichts davon ist eingetreten.
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Vor dem Altar kniet ein erboster Gläubiger: „Ich hab schon tausende Male gebeten und gewünscht, mir nur einmal zu erfüllen, einen Sechser im Lotto zu haben ...!“ Da kommt eine tiefe Stimme von oben: „Guter Mann. Gib mir eine Chance. Füll doch mal einen Lottoschein aus und gib ihn ab!“
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Es gibt auch Bedenken hinsichtlich des fatalen Glaubens:
- Wissenschaftlichkeit soll das oberstes Prinzip der "revolutionären" Dokumentation sein. Dabei ist die Botschaft nicht mehr als ein von Scharlatanen entwickeltes Konzept, ihre kommerziellen Ziele zu erreichen.
- Während einige und sämtliche US-Zeitungen "The Secret" vergöttern, schreien Ärzte und Fachleute auf. Auslöser für die teils heftige Kritik war eine junge Frau, die im amerikanischen Fernsehen behauptet hatte, ihren Brustkrebs mit "The Secret" bekämpft zu haben. "’The Secret’ ist nicht nur falsch. Es ist gefährlich. Menschen könnten sterben, weil sie denken, sie benötigten keine medizinische Hilfe mehr", so Richard Wender, Vorstand eines amerikanischen Krebsforschungszentrums, auf ABC.
Aber du hast es doch verstanden. Genau so funktioniert es doch mit dem Wünschen. Du wünscht dir etwas. Und daran musst du natürlich glauben und das Universum schickt dir genau das richtige, dass du unternehmen musst um den Wunsch erfüllt zu bekommen. Also wirst du wenn du dir tatsächlich den 6er im Lotto wünscht natürlich den Lottoschein ausfüllen. Die Kritik zu The Secret ist sehr oberflächlich, denn total falsch interpretiert. Ich weiß nicht so genau wie man darauf kommt, dass man dann keine Medizinische Hilfe mehr in Anspruch nehmen sollte. Das sagt the secret halt gar nicht aus. Im Gegenteil. Alles wird genau so geschehen wie benötigt. Das kann im Falle der Heilung von Krebs auch genau der richtige Arzt sein, ggf. mit einer neuen Methode, oder eben einer der nochmal genau hinguckt. Das muss keine Wunderheilung sein. Wer sowas schreibt hat das irgendwie gar nicht richtig verstanden.
Ja OK ist mir in meiner Situation relativ egal