Studieren oder Umziehen?

Burritone  13.12.2024, 12:52

Was für ein Studium willst du denn neu anfangen?

dudu000703 
Beitragsersteller
 13.12.2024, 12:54

Das wäre das nächste Problem -> am liebsten irgendwas in den Naturwissenschaften bzw. Mathe oder Physik, nur habe schiss. Andere meinten eventuell Ing., aber das catched mich nicht

Burritone  13.12.2024, 12:57

Bist du aktuell irgendwo eingeschrieben oder in Ausbildung?

dudu000703 
Beitragsersteller
 13.12.2024, 13:03

Noch nicht eingeschrieben erst zum kommenden Wintersemester 25/26 will ich mich einschreiben, um bis dahin einige Schulden zu schließen.

4 Antworten

Ich würde dir raten,deine jetzige (?) Ausbildung durchzuziehen und deine Vergangenheit mit psychologischer Hilfe aufzuarbeiten und dann noch einmal zu schauen,was du wirklich willst.

Gibt einige,die nach der Ausbildung noch studieren gehen.


dudu000703 
Beitragsersteller
 13.12.2024, 13:02

Ich hab kein Lust auf diesen Müll. Ich muss eh wegen Fehltagen in der Schul die Ausbildung um 6 Monate verlängern (also noch 2,5 Jahre) & sie ist nichts für mich. Das ist alles wieder wie auf der Hauptschule vom Niveau her, es fordert einen 0. Generell sind Ausbildung nichts für mich.

Auf der Arbeit merke ich auch das es eventuell besser ist lieber abstand dazu zu halten, ich mache die Tätigkeit nicht Fachmännisch (da ich kein Interesse habe) und ich merke manchmal ein Gefühl von Abneigung oder Impulsivität, natürlich unterdrücke ich dies und versuche es nicht zu zeigen.

Psycho Therapie habe ich überlegt, habe mal bei meiner Ärztin gefragt, die meinte es könnte in Richtung Depressionen gehen -> war jetzt nur auf die jetzigen Symptome bezogen und nicht auf die Kindheit etc. <- ich sollte beim psychotherapeuten anrufen für ein Termin, aber es fühlt sich falsch an. Ich habe bei 2 mal versucht anzurufen doch da ging nur der Anrufbeantworter dran und die haben keine Therapieplätze. Ich konnte mich dazu nicht mehr aufrappeln und hab es sein lassen, ist jetzt 2 Monate her.

Burritone  13.12.2024, 13:09
@dudu000703

Du schaffst es nicht mal beim Therapeuten anzurufen,aber denkst du kriegst mit depressiven Symptomen ein (naturwissenschaftliches) Studium hin?Was soll da anders sein,als bei den anderen Studiengänge

Und auch in einem Studium,dass einen interessiert,wird es Module geben,die dich überhaupt nicht interessieren.

Gibt es denn gar keine andere Ausbildung die dich interessieren würde?

dudu000703 
Beitragsersteller
 13.12.2024, 13:21
@Burritone

Leider nein. Das gab es auch nie, aber davon wollten Lehrer & Familie nichts hören. Und dann kommen Sprüche, wie das nichts aus einem wird, man sehen wird das man davon hat, man sich auf eine Ausbildung festlegen muss. Ich kann den Mist echt nicht mehr von denen hören.

Burritone  13.12.2024, 14:31
@dudu000703

Die Frage ist doch was DU dir vorstellen könntest,nicht deine Familie.

Bei Studium musst du halt beachten,dass du mit 2 abgebrochen Studiengängen keinen Anspruch mehr auf Bafög hast und deine Familie nicht so klingt als ob sie dich unterstützen könnte.

Macht das Studium nicht einfacher…

dudu000703 
Beitragsersteller
 13.12.2024, 15:44
@Burritone

Beim ersten Studium hatte ich kein Bafög beantragt. Ich gebe dieses auch nirgends an.

Burritone  13.12.2024, 16:12
@dudu000703

Fassen wir nochmal zusammen:

Du hast :

  • depressive Symptome
  • wenig familiären Rückhalt
  • 2 abgebrochene Studiengänge + bald abgebrochene Ausbildung
  • nur noch 5 Bafög - Semester im Bachelor
  • eigentlich keinen Plan was du willst und lässt dich stark von anderen beeinflussen

Warum sollte dein Studium,dass wahrscheinlich noch anspruchsvoller ist,als deine vorherigen Versuche,aufeinmal klappen,obwohl du nichts veränderst?

Und in den Ignieursstudiengängen scheitern auch viele mit besseren Vorraussetzungen.

dudu000703 
Beitragsersteller
 13.12.2024, 16:14
@Burritone

Gut auf den Punkt gebracht. Keine Ahnung. Wie soll ich denn was ändern? Suche nach Tipps.

Davon mal abgesehen dass ich nicht verstehe wie man mit Fachabitur (Fachhochschulreife) an einer Uni studieren kann, hier meine persönliche Meinung dazu: Mach doch ne Ausbildung bzw. deine Ausbildung fertig.

Du hast jetzt wie viele Studiengänge und Ausbildungen angefangen (hab den Überblick verloren, 3, 4?) und keinen davon auch nur annäherend durchgezogen, inkl. deiner jetzigen die auch schon wieder abbrechen willst. Jedes mal mit einer anderen "Begründung". Denkst du jetzt beim 4. (oder 5.) wird alles anders?

Aber das will ich nicht eine Ausbildung sagt mir nicht zu, dass wäre eine Verschwendung von meinem Potenzial.

Seltsame Aussage. Seltsam arrogant in deiner Situation. Auf welcher Grundlage kommst du zu der Aussage? Wieso wäre denn ne Ausbildung "Verschwendung" von "Potenzial". Ich sag mal etwas provokant: Welches Potenzial wäre denn verschwendet, dein Potenzial reihenweise Ausbildungen und Studiengänge abzubrechen? Denn mehr hast du bisher nicht gezeigt. Wer finanziert eigentlich deine ständige Abbrecherei? In der Situation würde ich mal nicht so große Töne anschlagen sondern endlich mal irgendwas zu Ende bringen...

Und wenn es "nur" ne Pflegerausbildung ist, denn das wäre schon mal weit mehr als du bisher erreicht hast.


dudu000703 
Beitragsersteller
 13.12.2024, 13:18

2 Studiengänge & die jetzige Ausbildung zum Pfleger. Das Potenzial von Wünsche, Können & Interesse, hört sich arrogant an und ist es vermutlich auch.

Aber ich mache hier 24/7 seit beginn vor 1 Jahr keine Tätigkeiten die ich lerne.

Ich bin hier ununterbrochen am waschen, essen anreichen, untenrum frisch machen und Müll wegbringen, obwohl ich seit einem Jahr ununterbrochen appellier mal auch die Tätigkeiten zu machen die ich lerne & die der Ausbildung entsprechen und nicht der Tätigkeit eines Pflegehelfers. Ich habe ja bereits die Ausbildung zum Pflegehelfer, was die auch alle wissen.

Die wissen, dass ich mehr kann und will, aber können mir nichts bieten. Ich habe alle Aufgaben in nicht mal 1 Woche fertig und dass nicht mal wegen mir sondern, da ich diese in Begleitung eines Praxisanleiters machen soll & die keine Zeit haben.

Das Niveau der Aufgabe sind auch einfach nichts, erzähl was die Person kann, erzähl mir was zur Krankheit (was gefühlt keine halbe Seite Text ist) und wende die Pflegerische Maßnahme an.

Wenn ich mal mehr Energie rein bringe heißt es dass ist zu viel und so viel brauchen wir nicht. Ich habe Praxisbesuch von der Schule, dann sagt er ja die Medikamente fehlen mir noch, dass wir noch keine Medikamentenlehre hatten und er das weiß. Etwas googlen reiche ihm ja. Beim nächsten mal mache habe ich alles und dann sagt er ja nett, soviel brauchen wir nicht. Ich solle die Aufgabe und Medikamente einfach nur grob machen.

Ein Wegzug kann für das Leben neue Impulse setzen. Allerdings ist das keine generelle Empfehlung. Das muss jeder für sich entscheiden. Das Gefühl, irgendwo anders etwas Neues anzufangen, ist schon speziell.

Mach das, was du möchtest. An dem Ort, wo es dir besser gefällt .