Stören euch die Migranten in eurem Land?

11 Antworten

Pauschal nicht, aber dass die Integration bei Migranten aus dem nordafrikanischen/nahöstlichen Raum oft nicht funktioniert, kann man leider nicht leugnen. Die Ursachen dafür sind jedoch deutlich komplexer als "Moslems ticken eben so".

Man muss schauen, in welchem Umfeld diese Leute sich bewegen, bevor sie sich radikalisieren. Es fallen in unserem Land auch nicht nur Muslime auf Hetze und Fakenews herein.

Ich bin mit Menschen mit Migrationshintergrund und muslimischen Eltern befreundet, die in unserer Kultur sehr gut angekommen sind und ich fände es sehr schade, wenn man die mit durchgeknallten Messerstechern über einen Kamm scheren würde.

Nein, gar nicht. Ich will mir gar nicht vorstellen wie langweilig es wäre, nur Menschen um mich herum zuhaben, die ähnlich geprägt sind wie ich. Ich genieße es, immer wieder mit Menschen aus allen Teilen der Welt zusammenzukommen und von und mit ihnen zu lernen.

Bei all der medialen Berichterstattung vergessen viele leider immer wieder, dass es um Menschen geht. Und wer sich ernsthaft mal die Mühe macht, mit migrieren Menschen zusammen zukommen, wird in der Lage sein, in kürzester Zeit die Mehrheit der medial verbreiteten Vorurteile abzubauen.

Nein und ja

Ich gönne jeder und jedem der in Not flüchten / seine Heimat verlassen musste, den Aufenthalt in einem sicheren und ruhigen Land.

Wenn jedoch der Migrantenanteil, wie in meiner Stadt, bei über 40 % liegt, dann ist das keine gute Entwicklung. Einen Teil der "Schuld" daran tragen alle - Politiker, Einheimische, Migranten.

Von Migranten erwarte ich, wie ich es in einem fremden Land auch müsste, dass sie die Gesetze und die Kultur des Landes akzeptieren. Sie müssen, zum Beispiel die Bekleidung oder das Essen, nicht gut finden und sich auch nicht danach verhalten. Doch vor allem die eigenen religiösen Gesetze für die Gesetze des Landes stellen, das geht nicht.

Nein. Solange sie integriert sind, versteht sich.

Leute die sich nicht benehmen können, stören mich natürlich. Davon gibt es aber auch Deutsche.

Bin selber Deutscher Migrant in Österreich.

Migranten wollen auch nur ihr Leben leben, die meisten gehen arbeiten, zahlen Steuern, besuchen mal Konzerte/Veranstaltungen, wie alle anderen auch. Das stört mich nicht.

Migranten (oder Einheimische), welche sich asozial verhalten stören natürlich. Aber jemanden abschieben, weil er laut TikToks im Bus hört wäre zu extrem.


KemalAyhan  06.10.2024, 17:50

Es geht nicht um Migranten, Ausländer oder sonstiges. Es sind speziell Menschen muslimischen Glaubens, vor allem aus Gebieten Subsahara, Naher Osten und dem arabischen Raum, die negativ auffallen und deren weitere Masseneinwanderung in die EU beendet werden sollte, um den inneren Frieden zu wahren.

Die Integration von Millionen Moslems in die EU ist gescheitert.

Monitorsuche  06.10.2024, 18:59
@KemalAyhan

Seh ich etwas anders.

Viele (ob Großteil oder nicht, kann ich ohne genaue Daten nicht sagen) integrieren sich sehr gut, gerade die Geflüchteten - aus Angst wieder zurück zu müssen.

Viele Menschen die so negativ auffallen sind in der zweiten oder dritten Generation hier - oft mit deutscher Staatsbürgerschaft. Wie will man hier das Problem lösen?

Die Integrationspolitik im Ganzen muss massiv überarbeitet werden. Prozesse müssen schneller laufen und Informationen zwischen allen Behörden ausgetauscht werden. Menschen dürfen nicht Monate in der Schwebe hängen ohne Recht auf Arbeit, ohne eigene Bleibe, etc. Menschen ohne Integrationswillen abschieben, Leute die sich integrieren auch erlauben zu bleiben (gibt ja jedes Jahr mehrere Fälle wo gute Azubis im dritten Lehrjahr/Ausgebildete Fachkräfte abgeschoben werden sollen).

KemalAyhan  06.10.2024, 19:03
@Monitorsuche

Bullshit was du schreibst. Es gab damals so gut wie keine bis nichts für die Integration für Italiener, Vietnamesen, Griechen usw.

Was war ? Nichts. Die sind durchweg alle gut integriert und haben sich größtenteils angepasst und benommen. Die ersten Probleme kamen mit den Muslimen aus der Türkei Ende der 1960iger, dann 90iger die Moslems aus Libanon und dann 2010er Jahre die Muslime aus Afghanistan, Irak, Syrien usw.

Nicht alle, aber sehr viele sind negativ aufgefallen und bringen teils rassistische und islamistische Ansichten mit, vor allem auch Menschen aus Nordafrika.

Wären alle Jugos, Italiener, Griechen, Vietnamesen usw. genauso wie viele Muslime, gebe es Deutschland vermutlich in diesem Zustand wie wir es kennen nicht mehr.