Stimmt es, dass der Doktor von Medizinern im Vergleich zu anderen Fachrichtungen deutlich weniger anspruchsvoll?

8 Antworten

Ja, eher eine Diplomarbeit. Ich kenne einen Allgemeinmediziner, der eine "Forschungsarbeit" zum Gewicht von Kaninchenmuskeln eingereicht hat. Studienplatz lief damals noch über seinen befreundeten Landtagsabgeordneten, sein Abitur war nur hauchdünn und wohl auch eher geschenkt, da er in seiner westfälischen Kleinstadt zum Establishment gehörte.

Hi,

ich habe schon Doktorarbeiten in der Medizin gesehen da habe ich gedacht, das hätte ich auch hinbekommen. Da hat zum Beispiel eine Arbeit ( Inhaltsverzeichnis und Anhang mal nicht mitgezählt) 35 Seiten gehabt und das Thema war irgendwas theoretisches über Patientengespräche.

Du meinst die Doktorarbeit? Das stimmt, aber das ist auch nicht so wichtig, sondern eher eine Formalie.

Eine Arzt ohne Doktortitel ist kein schlechterer Arzt. Wichtig ist das Studium und die Facharztausbildung im Krankenhaus.

In der Vergangenheit wer die Promotion der Mediziner auch nur dem Diplom, Staatsexamen oder der Master gleichgestellt. Ich kannte eine Bankkaufrau, die einem befreundeten Zahnarzt eine Doktorarbeit geschrieben hat.

Aber man sollte natürlich sehen, dass die Ärzte ein sehr schweres Studium haben. Ihre wissenschaftlichen Fähigkeiten sind aber eher gering.

Stimmt es dass der Doktor von Medizinern im vergleich zu anderen Fachrichtungen deutlich weniger anspruchsvoll ist im Vergleich zu anderen Fachrichtungen?

Ja - wenn man strukturierte Programme zur Promotion in Vollzeit ausnimmt.

LG