Stimmt das?
Ich denke, das Motto „Menschen können tun und lassen, was sie wollen, solange sie niemandem schaden“ hat dazu geführt, dass die Menschen die Sache „Handlungen haben Konsequenzen“ aus den Augen verloren haben.
7 Antworten
Nein, stimmt nicht. Die meisten sind sich der Konsequenzen ihrer Handlungen bewusst, tun es aber dennoch, weil es für sie bequem ist, sie gerne lustbetont handeln, oder süchtig (geworden) sind.
Manchmal liegen aber auch Falschinformationen vor, die Personen in die Irre leiten, oder es mangelt an Aufklärung vor allem bei jungen Menschen (Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen).
Meistens bezieht man das "niemandem schaden" auf andere Personen, hält es aber für legitim sich selbst zu schaden. An diesem Punkt sollte man vielleicht ansetzen. Nur weil andere durch die Handlungen keinen direkten Schaden nehmen, heißt es nicht, dass man nicht selber einen (psychischen) Schaden durch die Handlung nehmen würde, was sich dann im Endeffekt auch wiederum negativ auf andere auswirken könnte (auf dem indirekten Weg) in der Zukunft.
Nein, z.b. Wissensmangel über Landwirtschaft und Wissenschaft sind die Gründe dass Konsequenzen ignoriert werden.
Sonst würde Veganismus nicht zur Heilslehre erhoben werden.
Der Genuss von Pflanzen bringt die qualvolle Vergiftung und Zerstückelung von Milliarden Tieren, Raubbau, Ausrottung ganzer Arten durch Monokulturen, die Vernichtung von Nahrungsmitteln, die Wasserverschwendung durch nährstoffarme Pflanzen, Feinstaub durch Massenimport/export, Treibhausgase die den Klimawandel verschlimmern, Regenwaldvernichtung wegen Südfrüchten und Palmöl, Sojaöl, Wasservergiftung durch massiven Pestizideinsatz und Kunstdünger, mit sich aber ist Vegan...
Nein, das hat mehr etwas mit logischem Denken zu tun. Viele Menschen heutzutage sind einfach unerfahren und daher nicht in der Lage, Dinge zu kombinieren, zu schlussfolgern und sich der Konsequenzen ihres Handelns bewusst zu sein. Das hat auch etwas mit Verantwortung zu tun, welche vielen Menschen heute nicht mehr beigebracht wird.
Es kann schon sein, dass die Ermutigungen durch links-orientierte Prominente dazu führt, nicht über die Konsequenzen nachzudenken. Aber letztendlich ist das eine Enscheidung, welche jeder Mensch für sich selbst trifft, auf welche Stimmen man hört.
Handlungen haben Konsequenzen wird von vielen ignoriert. Die Gruende sind vielfaeltig. Oft steckt eine gewisse Ueberheblichkeit dahinter. Allerdings wird immer noch zuviel getan was anderen schadet - man blendet einfach aus was man nicht sehen will. Also teils ja aber teils 'blinde Kuh spielen' was Konsequenzen und Schaeden anbelangt.
Nein, halte ich für Blödsinn!
Egal ob religiös oder frei: Menschen neigen zur Gedankenlosigkeit - und damit zum Vergessen der Konsequenzen ihrer Handlungen oder einfach zur gedanklichen Faulheit, d.h. sie denken nicht so weit, wie sie könnten!