Sollte das einheitlich in Deutschland gelten?

6 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Ja, unbedingt. Das hat nichts mit Gleichberechtigung zu tun. Da sollte man viel mehr in anderen Bereichen unternehmen. Aber nicht an der Zerstückelung der deutschen Sprache!

Sehr geehrte Damen und Herren usw. reicht vollkommen aus. Aber ob man nun von einem/einer Ärzt:in / Arzt*in behandelt wird , wird an der Gleichberechtigung nichts ändern! Kollegeninnen:en ... ach hör mir auf mit dem Mist!

Ja, so lange es keine offizielle Rechtschreiberegel gibt und auch kein offizielle Unterweisung wie Gendern richtig angewendet wird, sollte Gendern kein Bestandteil von Schulunterricht sein.

nein, ein Zwang, NICHT zu gendern ist auf exakt dem gleichen Niveau wie der Zwang, zu gendern. Wir leben in einer Demokratie, da sollte das freigestellt sein. Immerhin geht es hier um ein gesellschaftliches Anliegen und nicht einfach nur darum, willkürlich Wörter anders zu schreiben aus Spaß an der Freude.

Weder Gendern noch Nicht-gendern sollte in irgendeiner Form einen Einfluss auf Leistungsbewertungen haben.


binschonda100 
Beitragsersteller
 27.10.2023, 00:38

hat es aber , auf Unis meist Abzug wegen Nichtgendern

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binschonda100 
Beitragsersteller
 27.10.2023, 00:50
@guitarbassman

Doch leider... Ich als angestellter Doktorand hatte das schon bei Korrekturkontrollen erlebt und es liegt auch ein Rechtsgutachten vor und wurde auch zum Dekan zitiert, weil ich einen "weiblichen" Prof beim ersten Treffen mit Frau Professorin ansprach und nicht nach dem Pronomen gefragt hatte mit dem sie angesprochen werden wollte

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guitarbassman  27.10.2023, 11:00
@binschonda100

das ist äußerst Schade... Eine Allgemeingültigkeit würde ich trotzdem nicht daraus ziehen, an den Hochschulen und Unis in meiner Umgebung gibt es solche Fälle nicht. Ich schätze entsprechend das kommt vor, ist aber meiner Vorstellung nach ein Randphänomen.

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guitarbassman  27.10.2023, 11:05
@binschonda100

natürlich nicht, es war mir aber wichtig, meine Erfahrungen als Gegenpol zu teilen, um zu verdeutlichen, dass es vermutlich nicht so leicht ist, diese Frage eindeutig zu klären.

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JA ... Gendern ist und bleibt eine Vergewaltigung der Deutschen Sprache!

Wann immer ich etwas höre und sehe (Streams, Videos etc) in welchen gegendert wird, schalte ich ab. Auch Bücher mit diesen Sternchen oder gar Doppelpunkten erspare ich mir.

Wenn man Menschen geschlechtsneutral behandeln will, dann sollte man sie einfach mit dem Vornamen ansprechen!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

binschonda100 
Beitragsersteller
 27.10.2023, 01:04
Wenn man Menschen geschlechtsneutral behandeln will, dann sollte man sie einfach mit dem Vornamen ansprechen!

DAn klappt es auc nicht . leider

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Traveller5712  27.10.2023, 08:38
@binschonda100

Warum nicht? Wenn ich meine Kollegen im Büro z.B. mit "Guten morgen Manuela" und "Guten Morgen Kevin" begrüße, ist das Geschlechtsneutral.

Wenn ich in einer Email schreibe "Guten Tag Louise Fontainbleu" dann ist das geschlechtsneutral.

Wo ist das Problem? Man muss nur minimal umdenken, bewahrt Respekt und Anstand und vor allem kommt man dem Trend entgegen, Menschen sowieso zu Duzen und mit Vornamen anzusprechen.

Wir sich in Japan sicherlich niemals durchsetzen, aber wir sind eben nun einmal in der BRD ;-)

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binschonda100 
Beitragsersteller
 27.10.2023, 09:46
@Traveller5712

Es geht nicht um die persönliche Ansprache, das ist meist nicht das Poblem. Oder doch auch: Fremde Personen, die man nicht persönlich kennt, muss man ja auch ansprechen. Ich z.B. bin angestellter Doktorand an einer Universität. Ich sprach eine mir fremde weibliche Professorin als "Frau Professorin" an. Danach wurde ich zum Dekan bestellt, wei ich das "Wesen" nicht nach ihrem Pronomen gefragt hatte, mit dem sie angesprochen qwerden wollte, Genderneutrale Pronmen: xier, xie, nin, sier, sif, es, per oder dey.

Wenn man von 50 Gästen spricht, die gekommen waren, dann kann man schlecht alle Vornamen nennen. Da schreibt man halt Gäste, Mit dem Gendern inzwischen Gast*Innen oder die Doppelnennung Gäste und Gästinnen. Obwohl Gäste schon geschlechtsneutral ist. ich las auch mal Fremd*Innen

Das generische maskulinum war/ist die richtige Bezeichung für gemischte Gruppen in der allgemeinen Benennung. Beim Gendern verlangt man immer die Aufzählung aller und hat damit weder korrekte Bezeiching, noch eine korrekte Grammatik.

Das Beispiel wo das am direktesten auffällt:

Bürgermeister*Innenkanditat*Innenbewerber*Innenauswahl...

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Nein, das sollte es nicht.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – ich forsche als Linguist zum Thema "Gender(n)"