Sollten nicht eigentlich nur Leistungsträger wahlberechtigt sein?

Vom Demokratiebegriff mal abgesehen, wo will man die Grenze ziehen?

Unter Bürgergeld-Empfängern gibt es ja viele Leute, die arbeiten wollen und über ein bestimmtes Parteiprogramm vielleicht die Möglichkeit dazu sehen. Diejenigen, die nicht arbeiten wollen, sind ohnehin meist Nichtwähler.

"Nichtleistungsträger" sind auch Rentner und Leute, die unverschuldet nicht arbeiten können.

Im übrigen gibt es unter den Gehaltsempfängern so einige, die ich nicht als Leistungsträger bezeichnen würde.

Nein.

Davon abgesehen, dass auch Leistungsträger unverschuldet in Lagen geraten können, wo sie keine Leistung mehr erbringen können: Krankheit, Arbeitslosigkeit, etc.

Wer den dt. Pass hat (Deutscher ist), sollte wählen dürfen.

Was nebenbei auch keine AfD These ist, wie manche Leute hier wieder Falschinformationen verbreiten wollen....

Definiere Leistungsträger.
Ist es der Schuldirektor? ist es der Handwerksmeister mit 20 Angestellten der die Straßenbeleuchtung vertraglich wartet? Ist es der Stadtgärtner der die Außenanlagen fachmännisch zu einem Schmuckkästchen gemacht hat? Ist es der Chefarzt des Kreiskrankenheuses?
Oder anders gefragt, wen würdest du ausschließen weil er kein Leistungsträger ist?

Erstens verstößt deine Idee gegen die Grundgedanken der Demokratie und zweitens schaffst du damit eine neue Bürokratie die sich mit der Einstufung als "Leistungströger" oder nicht "Leisttungsträger" befasst und Bürokratie haben wir wohl genug.

Es gibt keine Leistungsträger.

Außerdem halte ich es für keine gute Idee, die Demokratie abzuschaffen.

Wiederspricht dem Sinn einer Demokratie und unserem Grundgesetz das jeder gleich ist.