Sollte man nach 14 Fahrstunden schon einigermaßen gut sein?
Hatte meine 14 Fahrstunde vor paar Tagen und mein Fahrlehrer meinte das ich zu schlecht bin etwas für die Stunden weil er meinte das ich immer noch nicht gut lenken kann und keine Verkehrsbeobachtung quasi habe ist das so unnormal nach 14 Stunden?
5 Antworten
Leider haben wohl viele dein Problem, was dann zu hohen Führerscheinkosten führt.
Ich habe unter meinen Motorradfreunden mehrere Fahrlehrer und, wenn ich höre, was die so erzählen, kann man nur staunen....
Da fragt eine Fahrschülerin während einer Fahrstunde gleich mehrmals, ob man nicht mal anhalten könne, weil sie auf ihr Handy schauen wolle oder hält einfach selbstständig an....
Andere sind völlig unkonzentriert und mit ihren Gedanken überall, jedoch nicht auf der Straße....
Unter dem Link steht ein interessanter Artikel.....Ab "Weniger Konzentation, mehr Fahrstunden" ist er besonders intressant.....
LG
Es ist "normal" in dem Sinne, dass das heutzutage viele Fahrschüler so machen. Weil sie u.a. in der ersten Fahrstunde zum allerersten Mal den Straßenverkehr angucken, weil sie bis dato als Mitfahrer im Auto immer nur das Handy angestarrt haben und die Welt rundherum egal war. Weil sie ihre Aufmerksamkeitsspanne nur auf die Dauer eines TikTok-Videos trainiert haben und es nicht schaffen, sich länger als 10 min aufs Fahren zu konzentrieren. Und dann hat man natürlich immer in der Seifenblase gelebt, dass man sich von anderen nichts sagen lassen braucht und können deshalb dem Fahrlehrer nicht zuhören und seine Ansagen praktisch umsetzen.
Da bist du in bester Gesellschaft. Und ja, natürlich ist irgendwer anderes (Staat, Fahrschule, Prüfer...) schuld, wenn man dank so einer Ausgangslage dann 50 Übungsstunden braucht und sich wundert, dass der Führerschein so teuer ist.
"Normal" in dem Sinne, wie es frühere Generationen von Fahrschülern gemacht haben, ist es nicht. Ich habe damals neben den Sonderfahrstunden 15 normale Übungsstunden gemacht und dann die Prüfung im ersten Versuch bestanden. Und ich war schon der Loser in der Klasse, der als einziger zur ersten Fahrstunde noch nicht fahren konnte - alle anderen hatten schon zig Kilometer Übung auf Feldwegen.
Ja, das ist sehr unnormal.
Das ist halt das Problem, wenn man von Mutti überall mit dem Auto hingefahren wurde und nie als Fußgänger und Radfahrer gelernt hat, sich im Straßenverkehr zurecht zu finden.
Das ist wohl im heutigen Strassenverkehr noch ungenügend. Die Zeiten wo ich lernet sind definitiv vorbei, da schickte mich der Fahrlehrer nach drei Stunden zur Prüfung.
Ein völlig normales Problem der Generation Z ohne Verkehrsverständnis, mach Dir keine Sorgen.