Sollte in Schulen mehr über die App ,,Tiktok" aufgeklärt werden?
Immer mehr dumme Challenges und Pranks, gefährliche Handlungen etc.
Eltern bekommen gar nichts darüber mit und sehen die Gefahr erst, wenn es zu spät ist ! Auch reagiert der Support NIE auf Emails oder Meldungen (wenn, nur mit vorgefertigten Antworten)
Sollte man darüber mehr aufgeklärt und das ganze lernen über die App finanziert werden?
16 Stimmen
7 Antworten
Im Rahmen von Projekttagen zur Medienerziehung und Mediennutzung, die es an weiterführenden Schulen ab Sekundarstufe I vielerorts immer mal wieder gibt und wo ausgewiesene Experten zu den Themen Stellung beziehen, macht das definitiv Sinn und sollte mit aufgenommen werden, weil Kinder und Jugendliche, aber auch viele Erwachsene einfach nicht die Reife und Sicherheit im Umgang mit diesen Medien haben.
Eine gesonderte Fokussierung exklusiv auf TikTok halte ich aber nicht für richtig, zumal Social Media viel mehr vorsieht als diese Plattform; auch Instagram, Facebook und Chatrooms oder sogar YouTube können sehr gefährlich und problematisch sein. Die Schule kann aber nicht den Richter spielen: Mehr wie Projekttage kann sie nicht anbieten - mehr kann sie nicht für die Kiddies tun und die Eltern stehen auch in der Bringschuld.
Was soll die Schule denn noch alles übernehmen?
Ich sehe da vor allem die ELTERN in der Verantwortung das Kind über Gefahren im Internet aufzuklären. Als Elternteil habe ich die Pflicht potenzielle Gefahren zu erkennen, mich damit zu beschäftigen und dann mein Kind aufzuklären.
Nur weil die Schule einen Bildungsauftrag hat, fällt dieser nicht für die Eltern weg.
Ja bin der Meinung tiktok kann auch gefährlich für Jugendliche und Kinder sein und gerade wegen den Challenges die viele Kinder nachmachen weil sie das cool finden
Höchstens als Beispiel im Rahmen von allgemeiner Medienkompetenz, denn tiktok ist nur ein Symptom. Das würde aber allen Altersgruppen gut tun.
Medienkompetenz gehört auf jeden Fall zum Bildungsauftrag der Schulen. Dazu gehören heute eben auch soziale Medien wie etwa youtube, tiktok, twitter, facebook... Aber ich fürchte da hinken viele Lehrer dem Trend meilenweit hinterher.