Sollte es Autofreie Tage geben?
Deutschland muss Sparen.
Trotz steigender Kosten für Benzin und Diesel fahren die Deutschen munter durch die Republik.
Die Preise werden hingenommen, da der Wohlstand in Deutschland das zulässt.
Auch die Jüd:innen dürfen an ihrem Heiligen Tag (Sabbat) kein Auto fahren.
Audi-Chef Herr Markus Duesmann hält Autofreie Tage sowie Tempolimit für ein gutes Zeichen um der Energiekrise und somit auch Putin zu schlagen.
Sollte es Autofreie Tage geben wie früher in Deutschland? Welcher Tag/ Tage sollten kn Betracht kommen? Das Wochenende oder aber der Sonntag?
Sollten E-Autos ausgenommen werden oder sollten die bei einem möglichen Verbot ausgenommen werden?
14 Antworten
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Was hat das mit dem Judentum zu tun? Autofreie Sonntage gab es mal in den 70ern. War aber auch ein Verwaltungsaufwand. Menschen die sonntags arbeiten mußten, die gibt es ja auch, brauchten eine Sondergenehmigung. Für Familientreffen oder Veranstaltungen ist es eben schlecht. Nicht alle können mit dem Fahrrad weite Strecken fahren. Oma und Opa und auch Behinderte müssen zuhause bleiben.
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Ich kann dir versichern, in Israel sind die Straßen am Sabbat voller fahrender Autos.
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Ja, das sind aber keine streng religiösen Jüd:innen.
u.a Eine Jüdin die keine Perrücke trägt ist nicht strenggläubig
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In den Innenstädten fänd ich das ab und zu mal nicht schlecht. Dann darf dort nur nur ÖPNV und Taxen fahren. Die Gastwirte dürfen dann bei schönem Wetter auch mal die Tische mitten auf die Strasse stellen, was auch gut gegen Corona wäre. Der Lärm und die Abgase wären wenigstens für einen Tag mal weg, wie einst im Paradies. LOL!
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Es wäre definitiv sinnvoll und sogar notwendig, dass weniger Auto gefahren wird.
Vor allem bei Kurzstreckenfahrten kann man sicher eine Menge einsparen. Viele dieser Fahrten kann man problemlos zum Beispiel mit dem Fahrrad erledigen, oder in der Stadt mit dem ÖPNV.
Die Aufgabe besteht also darin, unnötige Fahrten zu vermeiden. Ob man das dadurch erreicht, dass man an einem bestimmten Tag gleich alle Fahrten verbietet, halte ich für schwierig.
Ich gehöre zum Beispiel zu den Leuten, die auch an Wochenenden arbeiten müssen. Ja, ich fahre die 5 km dahin zwar fast immer mit dem Fahrrad, aber meine Kollegen mit viel weiteren Anfahrtswegen eben nicht. Nur mal ein Beispiel.
Man würde dadurch also wieder ein Regelwerk mit vielen Ausnahmen schaffen. Wer soll das alles kontrollieren? Die ohnehin schon personell unterbesetzte und deshalb überforderte Polizei?
Außerdem höre ich jetzt schon die Freizeitbranche jammern, die mit ihren oft nur mit dem Auto zu erreichenden Ausflugszielen vor allem auf die Wochenenden als umsatzstärkste Tage angewiesen sind.
So einfach dürfte das also nicht sein, obwohl die Idee gut klingt.
Ich denke da an ein anderes Modell, das vielleicht Zukunft haben könnte, vor allem, weil moderne Autos alle GPS basierte Notrufsysteme haben, also der Standort und Fahrtstrecke schon jetzt feststellbar ist:
Eine fahrtstreckenabhängige Mautgebühr, die für jede Fahrt auf allen Strecken individuell über das im Fahrzeug eingebaute GPS ermittelt wird. Für Kurzstrecken, bis meinetwegen 10 km, werden pauschal gleich z.B. 10 Euro abgerechnet. Die werden bei weiteren Fahrten wieder gestrichen, bzw. verrechnet. Zudem werde alle Straßen verschieden "eingepreist": In Ballungsräumen mit gutem ÖPNV Angebot könnten die Gebühren pro Kilometer viel höher sein, als im ländlichen Raum ohne ÖPNV, etc.
Die Kfz.-Steuer könnte damit dann entfallen.
Vorteil: Wer viel fährt, zahlt viel. Wer wenig fährt, zahlt wenig. Wer Kurzstrecken fährt oder dort, wo es auch Alternativen gäbe, zahlt viel. Wer (wohl oder übel) auf dem Land aufs Auto angewiesen ist, zahlt weniger.
Damit würden unnötige Fahrten evtl. wesentlich reduziert, und gleichzeitig eine Benachteiligung ländlicher Räume vermieden.
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Okay - am 30.Februar und 1. April…aber bitte auch alle Clubs, etc. Durchgehend schließend…was da für Strom verbraucht wird…!
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Unsinn, solche Tage einführen zu wollen. Damals, als es diese autofreien Tage gab, holte man sich auf dem Amt einen Berechtigungsschein, um auch an den autofreien Tagen fahren zu dürfen. Z. B. Firmen, Handwerker usw.
Gebracht hat das gar nichts. Nach der Coronazeit haben viele Gewerbetreibende die erlittenen Verluste aufzuholen. Z. B. Gaststätten. Wenn man denen jetzt erneut die Verdienstmöglichkeiten nimmt, wird die Partei jede Menge Wähler verlieren, die sich für ein Fahrverbot ausspricht.
Mit dem Beispiel soll verdeutlich werden, dass andere Kulturen&Religionen jede Woche auf das Auto verzichten und die Besitzquote bei Autos geringer ist als bei uns. Und das man nicht meckern sollte, da es normal ist