Sollte es an Schulen strickte Kleiderordnungen geben?
Die Rede ist vor allem was Frauen/heranwachsende Frauen betrifft.
Sollten Lehrer dazu befugt sein, trotz keiner vorliegenden Kleiderordnung Kommentare abzugeben, etwa, eine Schülerin würde „mit ihren Reizen spielen“, weil sie ihre Oberweite nicht verdeckt (der Lehrer ist nebenbei über 50)?
10 Stimmen
Kannts Du bitte nur eine Frage stellen?
Jedem, dem es zu viel deduktive Leistung abfordert, auf zwei zu antworten, ist herzlich dazu eingeladen, gar nicht zu antworten, nicht jeder kriegt das hin, ich verstehe :)
Das ist Shaming. Bist Du eine Frau?
nein, es ist ein Angebot und gezeigtes Verständnis.
Ich betrachte das als Zustimmung für beides. Hast Du noch irgendeine Ergänzung?
Ändert sich hieran durch mein Geschlecht irgendetwas? Ich bin eine Frau, ja, wieso sollte ich dies nicht zugeben?
2 Antworten
Sollte es an Schulen strickte Kleiderordnungen geben?
Für die Schule gilt das Neutralitätsgebot. Man sollte möglichst neutral, nicht-provokant (politisch, ideologisch, religiös) angezogen sein.
Mit Kleidung kann man Respekt oder Respektlosigkeit gegenüber anderen und gegenüber der Institution ausdrücken. Deshalb wünsche ich mir für Schulen einen Kleidungsstandard (auch für Lehrer).
Ich bin gegen Uniformen.
Es sollte eine kleine Auswahl in Farben und Formen zu einheitlichen Preisen geben. Sie sollte für Sommer und Winter gelten. Es sollte auch einheitliche Sportkleidung geben. Auch für (Sport-) Schuhe sollte es eine kleine Auswahl zu gleichem Preis geben.
Ich würde damit beginnen, daß Schulkleidung keine sichtbaren Schriftzüge, Marken oder Symbole zeigen darf.
Die Schulkleidung sollte für eine Stadt einheitlich sein, nicht nur für die jeweilige Schule, damit es keine Abgrenzung in ´bessere´ und ´schlechtere´ Stadtviertel gibt.
Die Schulkleidung sollte vom Schuleintritt bis zum letzten Tag verpflichtend sein. Sie sollte schon auf dem Schulweg getragen werden, damit keine Umkleideräume in der Schule nötig sind.
6.1 Besseres Sozialklima durch einheitliche Bekleidungsregeln in der Schule
eine Schülerin würde „mit ihren Reizen spielen“,
Das ist Biologie und nennt sich Sexualstrategie der Frau.
Frauen wollen möglichst viele Männer auf sich aufmerksam machen. Deshalb zeigen sie viel Haut und tragen auffällige Kleidung. Aus diesen Männern wollen sie den besten für sich auswählen, weil sie nicht 9 Monate Schwangerschaft und jahrelange Mühsal für zweitklassige Gene verschwenden sollen.
Das hat in der Schule nichts zu suchen! Ich bin dafür, die Schülerin nachhause zu schicken.
Danke für den richtug sexistischen letzten Absatz.
Das ist Biologie und Verhaltensforschung - beides schert sich nicht um Deine feministische Ideologie.
Wenn Fakten Deine Gefühle verletzen stimmt etwas mit Deinen Gefühlen nicht.
Ich wusste auch garnicht, dass man sich als Frau einen Mann deswrgen auswählt, weil man Kinder mit ihm möchte.
Das ist nun einmal das Programm im Säugetier-Kleinhirn, auch wenn Dein Großhirn davon nichts weiß.
Ich bin keine Feministin, aber ich habe etwas gegen solche verallgemeinernden Kommentare.
Das ist kein "verallgemeinernden Kommentare." - Das ist Biologie und Verhaltensforschung.
Gerade junge Frauen testen ihre Attraktivität gerne aus. Manche extremst. Da gibt es deutliches Konkurrenzverhalten.
Nicht jeder macht das aber glaub ruhig an deine Biologie theorie.
Ich glaube nicht an "meine Biologie theorie".
Biologie und Verhaltensforschung sind Wissenschaften, da muß man nichts glauben.
Wo fängt man da bitte an.. Gegen Uniform, alles darauffolgenden bezieht sich jedoch auf strickte Ordnungen und Regelungen bzgl. der Kleidung, eine „Schulkleidung“.
Sexualstrategie hin oder her, an Schulen sind es i.d.R. keine 25-jährigen Frauen, sondern minderjährige Kinder, die du hiermit sexualisierst. Sei es so naturgegeben wie du zu behaupten scheinst, dann sehe ich keinen Sinn dahinter, die Schülerin der Bildung zu entziehen, nur, weil erwachsene Menschen (meist Männer) eine sexualgetriebene Strategie meinen, erkennen zu können.
Auch wenn Uniformen durchaus ihre Vorteile haben, entzieht man den Kindern die Individualität und die Möglichkeit zur freien Entfaltung (hierzu gibts einige Studien im Bereich der Sozialforschung).
So klug du auch meinst, deine Formulierungen dargestellt zu haben, sind sie inhaltlich leider keineswegs schlüssig oder gar analog/adäquat zu vorherigen Aussagen deinerseits.
strickte Ordnungen und Regelungen
Nein, da ist gar nichts strikt. Hast Du das Wort AUSWAHL gesehen?
die du hiermit sexualisierst.
Deine Killerphrase lehne ich ab. Netter Versuch einer Unterstellung.
Auch wenn Uniformen
Ich habe Uniformen explizit ausgeschlossen.
entzieht man den Kindern die Individualität und die Möglichkeit zur freien Entfaltung
Hast Du das Wort AUSWAHL gesehen?
hierzu gibts einige Studien im Bereich der Sozialforschung
Das glaube ich nicht. Hast Du meine Links gelesen?
Und du denkst wenn man jemanden eine kleine Auswahl lässt ist alles super ? In Nordkorea gibt es einen Karalog wo sich die Menschen eine Frisur aussuchen dürften. Erinnert mich richtig daran.
Die Bundesrepublik war immer stolz darauf, den Menschen so wenig Vorschriften zu machen wie möglich. Mit den "sexuellen Reizen", was immer das ist, muss ein Lehrer und reifer Mann umgehen können. Sollte sich da irgendetwas in seinem Kopf abspielen, muss er es in den Bereich der Fantasie transferieren. Das muss er schließlich auf der Straße auch.
Schulen in den so freiheitliche USA haben teilweise Kleiderordnungen. So will eine Schule in Atlanta keine Kopfbedeckungen, was auf Zugehörigkeit zu Gangs schließen lässt. Auch Kopftücher sich tabu.
Man sollte es bei uns mit Empfehlungen belassen.
T-shirts mit Hitler-Portrait müssen natürlich nicht geduldet werden.
Danke für den richtug sexistischen letzten Absatz. Als Frau macht man nicht alles immer nur für Männer, sondern man kann sich auch kleiden, wie man sich wohlfühlt, für sich selbst. Ich wusste auch garnicht, dass man sich als Frau einen Mann deswrgen auswählt, weil man Kinder mit ihm möchte.