soll man sich laut der bibel erst taufen lassen wenn man buße tut?
weil hier in apostelgeschichte kapitel 8 vers 37 das er zu den kämmerer sagt wenn du von ganzen herzen and jesus glaubst so ist es dir erlaubt ist eine spätere hinzufügung und daher nicht von lukas geschrieben
5 Antworten
Buße ist Teil der Bekehrung, auch wenn einem das vielleicht nicht so bewusst ist. Man wendet sich durch die Bekehrung vom alten Leben ab. Somit, der richtige Zeitpunkt für eine Taufe ist nach der Bekehrung.
Und grundsätzlich wird man auch nach der Taufe immer wieder etwas bereuen, von einem falsche Verhalten umkehren, also Buße tun. 1. ist man nach der Bekehrung bzw. Taufe noch nicht frei von Sünde, und 2. ist Buße grundsätzlich kein einmaliges Ereignis.
Ja, eindeutig.
https://www.youtube.com/watch?v=oo7dnT2iDig
Da machte sich Johannes auf den Weg und zog durch das ganze Gebiet am Jordan. Überall forderte er die Leute auf: »Kehrt um zu Gott und lasst euch von mir taufen! Dann wird er euch eure Sünden vergeben.« Lukas 3,3
20 Zuerst habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall aber ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20
1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die Sünden haben.
2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.
3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.
4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.
Die Lebensumkehr wird mit der öffentlichen Taufe bestätigt.
Hm...
So ähnlich (Jer.31,19; Röm.6,4).
Andere "Taufen" (2.Kor.11,14; Offb.17,1-4)
zählen bei Ihm (Joh.6,44)
nicht
Es kommt darauf an, was man in der Taufe sieht. Viele Freikirchler sehen in der Taufe ein öffentliches Bekenntnis einer stattgefundenen Buße/Bekehrung/Wiedergeburt. Dann versteht man auch, dass die innere Umkehr und der Glaube erst vorhanden sein muss.
Große Kirchen sehen die Taufe anders, als eine Art Heiligung/Weihung, mit dem Wunsch, dass der Mensch den richtigen Weg zu Gott findet. Mit dieser Sicht taufen sie die Säuglinge, die noch keine Buße getan haben.
Für biblisch halte ich die erste Variante, weil bei den Ereignissen in Apostelgeschichte der Glaube immer vor der Taufe vorhanden war, siehe dein Beispiel. Auch ohne die spätere Einfügung war der Kämmerer überzeugt, den richtigen Glauben gefunden zu haben.
Geb ich dir Recht, steht zum Beispiel in der Elberfelder Übersetzung gar nicht drin. Der Kämmerer sagt: Was hindert mich getauft zu werden? Er drückt jedenfalls Verständnis aus, für das was ihm Philippus erzählt hat.
ich weiß ^^ zb markus evangelium kapitel 1 vers 4
Johannes der Täufer trat in der Wüste auf und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden.
stimmt aber dieser eine teil des 37 verses wurde später hinzufügt wo er sich zu jesus bekennt