Soll jeder in Internet mit ECHTEN NAMEN sein?
49 Stimmen
14 Antworten
Es gibt Seiten wo das absolut gut und Sinnvoll ist. Facebook z.B. wo kontakte darauf basieren das man der ist der man sagt. Ich will ja nicht Freund sein mit irgendwem sondern mit den Leuten die ich kenne und die will ich auch finden können. Genauso auch Seiten die darauf basieren das der Antworter eine Expertise hat. Wenn man z.b. auf Seiten explizit einen Anwalt oder Arzt um Juristischen oder Medizinischen Rat fragt und die Seite damit wirbt das da echte Medizinier oder Juristen sitzen dann sollten die da auch mit Namen auftreten und nicht mit Hansi47.
Anders sieht es in Spaß Foren und Hilfeseiten aus. Da ist Anonymität entweder ok (Spaßseiten) oder sogar zwingend erforderlich (Hilfeseiten). Man muss nicht den eigenen NAmen verraten um über HArry Potter, Star Wars oder was auch immer zu schreiben und man sollte nicht mit dem eigenen Namen hausieren wenn man seine ganz persönlichen (körperlichen oder psychischen) Probleme für das ganze Internet offen legt.
Unter umständen ja.
Ich bin auf Facebook die einzige Person mit meinem Namen. Wenn man meinen Namen googled findet man nur mich.
Bei meiner Schwester mit einem aller Weltsvornamen ebenfalls. Der Nachname ist eben selten.
Alles was ich öffentlich Poste vom Xing Profil bis öffentliche FB Einträge kann auf mich zurück geführt werden.
Nicht jeder heißt Hans Müller oder Stefan Bruns.
Stell dir vor jemand heißt z.b. Ekatharina Kringel kein Sonderlocken Elon Musk Kindername aber wenn man Google fragt findet das niemanden. Sowas gibt es.
Sollte es so weit kommen werde ich mich endgültig wann immer irgendwie möglich nur noch im DarkWeb bewegen.
Das wäre endlich mal eine Maßnahme - dass sich im Netz niemand mehr hinter einem Pseudonym verstecken kann.
Dann würde im Netz tatsächlich einiges anders ablaufen - zum Beispiel im zwischenmenschlichen Umgang.
Nein, aber ich fände eine Verifizierung von E-Mail Adressen mit dem Personalausweis (wir haben ja den E-Ausweis) sinnig, damit man die Leute belangen könnte.
Dass dort noch viel hinter hängt und man ja auch so einfach selbst Adressen anlegen kann, ist mir bewusst. Trotzdem muss man sich in der Regel irgendwo anmelden und ich wäre für mehr Verifizierungen im Netz.
Mir hat mal wer anonym angedroht, mich und meine Freundin via Deep Fake ins Internet zu stellen - habe der Person nie geantwortet und ignoriert - aber sowas würde ich schon gerne anzeigen können, ohne dass Facebook sagt, dass denen die Person nicht bekannt ist (klar, hätte er auch ohne was zu sagen machen können, aber es wäre trotzdem schön).
Nein, Anonymität bietet doch auch viele Vorteile. Man muss schon das Recht haben, sich anonym am Meinungsaustausch und an Fragen und Antworten zu beteiligen.
Mal abgesehen davon, dass ein Klarnamenzwang international gar nicht durchgesetzt werden könnte und Deutschland sich damit nur lächerlich machen würde.
Weil man ja auch der*die Einzige mit diesem Namen ist. /S