Soll eine Christliche Frau dem Mann untertan sein, auch heute?

16 Antworten

Nein, das soll sie nicht. Die alten Texte sind im Kontext der damaligen Zeit zu lesen. Da war es sicherlich gut, wenn der Mann die Frau beschützte und sie sich dem unterordnete. Heute haben wir- Gott sein Dank - die Gleichberechtigung. Zur Zeit Jesu gab es Jüngerinnen und Frauen, die ihn unterstützten. Das sieht mir nicht nach Unterordnung aus.

Das Wort Gottes bleibt ewig gültig - auch wenn unter dem mittelalterlichen Katholizismus die Bibel verboten war, weil sonst die Korruption nicht in diesem Umfang möglich gewesen wäre. Die Frau wurde auch bei der Schöpfung dem Mann als Hilfe gegeben. So sind beide von gleichem Wert und füreinander da und aufeinander angewiesen. Das notwendige Ordnungsprinzip schafft Frieden, wenn man denn will. Der gottlose Zeitgeist mit der übertriebenen Bestrebung, der Frau Führungsrollen zu geben, produziert lediglich Unfrieden und Chaos - von Ausnahmen abgesehen. Gleichberechtigung geht ja längst nicht immer mit gleichen Fähigkeiten einher.


andresko 
Beitragsersteller
 18.06.2019, 12:00
 Der gottlose Zeitgeist mit der übertriebenen Bestrebung, der Frau Führungsrollen zu geben, produziert lediglich Unfrieden und Chaos - von Ausnahmen abgesehen. Gleichberechtigung geht ja längst nicht immer mit gleichen Fähigkeiten einher.

↪🎤- das stimmt

Judith171  13.04.2021, 20:37
@andresko

Was habt ihr armselgen Männlein doch für eine Angst, dass Frauen gleichberechtigt werden.

Die dargestellte Szene zeigt keine Untertänigkeit!

Das Bild ist aus einer Bildserie, die an Bibeltexte erinnert, in denen von auferstandenen Personen berichtet wird - von denen Jesus selbst eine dieser Personen ist. Die Frauen zu seinen Füßen freuen sich einfach, daß er wieder lebt.

Um auf deine Frage einzugehen - die Bibel ist auch heute noch aktuell und zeigt, daß Frauen ihre Männer unterstützen und gut für den Haushalt und die Kinder sorgen. Sogar Abraham wurde von Gott gesagt, er soll auf seine Frau hören (in einer bestimmten Angelegenheit).

Eine christliche Frau respektiert ihren Ehemann und unterstützt ihn, auch wenn sie anderer Meinung ist - ein liebevoller Ehemann wird die Ansichten seiner Frau in seinen Entscheidungen berücksichtigen.

Trifft er dann seine Entscheidung, trägt er aber auch die Verantwortung dafür...


Ja, steht in der Bibel. Das eingefügte Bild hat damit allerdings nichts zu tun.

Hier ein paar Bibelstellen zu diesem Thema:

Epheser 5, 22-28:

22 Ihr Frauen, unterstellt euch euren Männern, so wie ihr euch dem Herrn unterstellt. 

23 Denn so wie Christus das Oberhaupt der Gemeinde ist – er hat sie ja gerettet und zu seinem Leib gemacht –, so ist der Mann das Oberhaupt der Frau. 24 Und wie die Gemeinde sich Christus unterordnet, so sollen sich auch die Frauen ihren Männern unterordnen, und zwar in allen Dingen. 

25 Ihr Männer, liebt eure Frauen, und zwar so, wie Christus die Gemeinde geliebt und sein Leben für sie hingegeben hat. 

(....)

28 So sind auch die Männer verpflichtet, ihre Frauen zu lieben wie ihren eigenen Körper. Wer seine Frau liebt, liebt sich selbst.

Epheser 5,22 Ihr Frauen, ordnet euch euren eigenen Männern unter als dem Herrn; 23 denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch der Christus das Haupt der Gemeinde ist; und er ist der Retter des Leibes. 24 Wie nun die Gemeinde sich dem Christus unterordnet, so auch die Frauen ihren eigenen Männern in allem.

Kolosser 3, 18 Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter, wie sich’s gebührt im Herrn! 19 Ihr Männer, liebt eure Frauen und seid nicht bitter gegen sie! 20 Ihr Kinder, seid gehorsam euren Eltern in allem, denn das ist dem Herrn wohlgefällig!

Das Problem, das die meisten Frauen damit haben, ist zum einen der eigene Stolz, zum anderen das Bild, dass diese Anordnung durch den Stolz des Mannes und dessen angebliche Herrschsucht entsteht. Niemand will sich einem Stolzen unterordnen, ich genauso wenig. Aber ich kenne Menschen, denen ordne ich mich mit dem größten Vergnügen unter, denn ich kenne ihr Herz und ihren Wandel mit Jesus, und dass sie demütig sind und begriffen haben, was Herrschaft heißt. "Der größte unter euch soll euer Diener sein"

Der Mann führt die Familie nicht, um sein Ego aufzupolieren, sondern um das Beste für sie zu bewirken. Das hat mit dem Bild oben natürlich nichts zu tun.