Sind Sidekicks oder Frontkicks besser in der Selbstverteidigung?
6 Antworten
Es kommt tatsächlich auf die Situation. Es ist leichtsinnig einfach mit einem Kick jemanden anzugreifen weil man gelenkig ist, oder das einfach gut kann. Versteh mich nicht falsch, ich komme aus dem alten klassischen Taekwon-Do, ich liebe Kicks. Aber ich betrachte es auch aus der Sicht der Selbstverteidigung und aus der Sicht des Wing Tsun das ebenfalls meine Basis ist. Tritte haben einen weiten Weg, je höher man tritt. Ihr Weg ist eigentlich gut zu erkennen und sie sind im Prinzip leicht abzuwehren. Ein Kick kommt in der Regel nach harten Schlägen, oder nach einem tief getretenen Kick der gut gesessen hat. Und obwohl ich gerade Sidekicks liebe, Sidekick oder Frontkick setzt man im richtigen Moment ein. Ich mache nicht einen Kick weil ich ihn schön finde. Am effektivsten sind die richtigen Kicks wenn sie ohne nachzudenken im richtigen Moment ausgeführt werden und voll reinhauen. Jeder Kick in dem für ihn richtigen Augenblick.
Kommt auf den Gegner und die Situation an. Bei der Selbstverteidigung kann man sowas nicht pauschal sagen, da man nie weiß wie der Gegner reagiert. Ob er ein Messer zückt, mit Fäusten draufgeht oder selbst Kampfsporterfahrung hat. Dann kann man es entscheiden. Beides effektiv für jeweilige Situationen.
Alles Klar danke für ihren Kommentar. Ich wünsche ihnen einen schönen Abend und einen entspannten schlaf
Natürlich ist alles situationsabhängig ABER ich denke dass Frontkicks bzw Pushkicks viel mehr zur Geltung kommen. Wieso: Der Angreifer will an dich ran und genau das willst du nicht. Somit würde es vielmehr Sinn machen deine längste Waffe, deine Beine, gegen ihn einzusetzen als deine Arme.
Kommt auf die Verteidigung Situation an. Kommt jemand mit nem Angriff von vorne, dann fetten Pushkick rausfetzen bzw. Frontkick oder halt rausdrehen und nen Sidekick reinfetzten. Je nach Gelüsten, die man gerade so hat :)
Ich finde Frontkicks gut, wenn sie nicht vorhersehbar sind und einen Überraschungseffekt haben.