Sind Politiker*innen Marionetten?

Jetzt nicht so im Sinne wie die ganzen verschwörungen meinen, aber Politiker werden ja von Parteilinie und Fachgruppen beeinflusst. Sie schaffen es in diesem vollen Berufsalltag auch kaum, Themen inhaltlich tief zu durchsteigen oder etwas auszuarbeiten/ zu lesen/ mal eine Schule zu besuchen und richtig den Schulalltag zu verstehen, um z.B. solide Bildungspolitik zu betreiben - sie sind einfach durch diese vielen Pressekonferenzen, Abstimmungsrunden etc. nur noch Dialogfiguren, aber keine Strategieentwickler - das macht sie zu Marionetten, wenn du so willst.

Es steht jedem frei sich von jemanden zur Marionette machen zu lassen, aber für sowas gibt es Untersuchungen wegen Korruption.

Politiker sind in erster Linie ihrem Gewissen verantwortlich. Sie haben daher kein imperatives Mandat, brauchen also keinen Weisungen aus ihrem Wahlkreis zu folgen!

Das ist in unserer Verfassung, dem Grundgesetz, so vorgesehen und vorgeschrieben (Artikel 38,1):

• "Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt. Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen."

MfG

Arnold

Politiker sind sicherlich abhängig und auch beeinflussbar, aber sie sind keine Marionetten.

Die Politikdarsteller sind als Erfüllungsgehilfen den Konzernen, Lobbyverbänden und Reichen untergeordnet.