Sind die Tiere für euch auch wie so Söhne geworden?

6 Antworten

Da ich keine Kinder habe, kann ich das nicht wirklich beurteilen - aber meine Mutter findet es albern, wenn Leute so tun, als wären Tiere ihre Kinder und geht jedes Mal an die Decke, wenn man sie oder mich eine "Katzenmama" nennt - daher sieht sie das zumindest völlig anders.

Ich sage zu meiner Hündin immer „Baby“, ich habe 2 eigene Kinder, aber da diese alles andere als leicht waren, hätte ich mal lieber Hundewelpen geworfen, ja ich weiß geht nicht aber wäre trotzdem deutlich schöner gewesen.

Als 3. Kind empfinde ich meinen Hund nicht, aber als Familienmitglied und so wird er eben auch behandelt, er darf sicher nicht alles, aber bei vielen Dingen bin ich recht locker.

Antropomorphismus hingegen (Kleidchen anziehen, Fell färben, Zähne putzen usw.) halte ich für krank und nicht gut für das Tier.

Es gibt Hunde insbesondere die der kleineren Rassen, denen sollte man die Zähne putzen, aber da ist es eben auch oft notwendig, weil der Mensch eben sowas gezüchtet hat oder auch große Hunde mit sehr wenig Unterwolle und da ist es dann bei Kälte und Nässe auch vertretbar, wenn man diesen Hunden etwas anzieht zum Schutz der Nieren, Blase usw.

Aber eben nicht weil es dann „ach so süß“ aussieht, sondern rein zum Schutz, da Hunde eben auch bedingt der ständig geheizten Wohnungen ein anderes Wärmeempfinden haben.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Nein, meine Hunde sind keine Menschen und daher nicht meine Söhne. Sie sind meine besten Freunde und Familienmitglieder.

Nein. Meine Hündin ist zwar ein Familienmitglied, aber sie ist und bleibt ein Hund.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Nein, das ist nicht gesund. Weder für dich, noch für das Tier. Ein Tier ist ein Tier und kein Mensch. Und mit du auf die Bedürfnisse des Tieres eingehen kannst und es artgerecht halten, muss dir das klar sein. Ein Tier hat andere Bedürfnisse als du.

Du solltest dein Bedürfnis nach Menschlicher Nähe, nicht den Tier zur lasst legen, es kann diesen emotionalen Druck spüren, aber nicht befriedigen. Das macht euch beide unglücklich und schadet auf langer Sicht