Sind Deutsche gerne Arbeitssklaven?

Das Ergebnis basiert auf 35 Abstimmungen

Nein 46%
Ja 31%
Was anderes 23%

18 Antworten

Nein

Wenn sich jemand als Sklave ausgebeutet fühlt, dann sollte er dringend was verändern.

Wenn jemand Freude an seiner Arbeit hat, dann wird er auch freiwillig mehr leisten, als man von ihm erwartet. Da gibt es keine Patentrezepte.


Gegenackern 
Beitragsersteller
 17.03.2023, 09:43

Nein das macht man nur mit Sklaven mindset

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Walter159  17.03.2023, 10:05
@Gegenackern

Slaven sind unfrei, Du kannst Dich auf die faule Haut legen und der Staat der nach Deiner Aussage das Geld sinnlos verpulvert wird Dir noch Geld geben fü Deine Faulheit! Das nenne ICH Geld verpulvern.

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wurzlsepp668  17.03.2023, 10:30
@Gegenackern

ganz einfache Lösung: mach dich Selbständig.

ok, dann ist Schluß mit der 38,5 Stunden Woche, dann sind halt 70 Stunden die Woche die Regel!

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Nein

Die meisten Befürworten es nicht, allerdings ist vielen auch klar, dass es nunmal nicht anders geht. Dennoch gibt und gab es auch in Deutschland einige Demos dazu.

Wenn sich die Arbeit wie Sklaverei anfühlt hat man den falschen Beruf. Man sollte etwas arbeiten was einem auch wirklich gefällt.

Nein

Deutsche sind eben realistisch genug zu begreifen, dass mit einer steigenden Lebenserwartung eben die Finanzierung des Rentensystems immer weiter an ihre Grenzen kommt. Schon jetzt muss das Rentensystem mit Steuergeldern aufgestockt werden, weil die Einnahmen aus der Rentenversicherung nicht reichen, um die Ausgaben zu stemmen.

Auch der Staat hat nicht unendlich Geld zur Verfügung. Das ist nur bei den Franzosen scheinbar noch nicht im Kopf angekommen.


Gegenackern 
Beitragsersteller
 17.03.2023, 09:40

100 Milliarden fürs Militär sind aber kein Problem aber wir müssen länger ackern gehen weil unnötig Geld verschwendet wird

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Rolajamo  17.03.2023, 09:43
@Gegenackern

Ist doch klar, dass das Volk auch für die Außensicherheit aufkommen muss.

Bei einem Angriffskrieg auf Europäischem Boden empfinde ich diese Ausgaben als völlig gerechtfertigt.

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Mungukun  17.03.2023, 09:46
@Gegenackern

Bei 21,2 Millionen Rentern wären das pro Renter 4.716 €. Verteilt man das über die gesamte Rentenlaufzeit (Frauen 21,5 Jahre, Männer 18,8 Jahre) sind das folgende Rentenerhöhungen:

Frauen: 4.716 € : 258 Monate = 18,27 € im Monat.

Männer: 4.716 € : 226 Monate = 20,89 € im Monat.

100 Milliarden scheinen auf den ersten Blick also nach viel zu klingen, bringen aber tatsächlich nicht wirklich viel herunter gebrochen auf den einzelnen ein.

Zumal wir ja aktuell sehen, dass das Militär nun einmal auch notwendig ist. Oder sollen sich alle kampflos ergeben, wenn ein Krieg kommt? Wenn er erst bei Krieg anfangen zu produzieren, dann sind wir besiegt, bevor der erste Panzer gebaut wurde.

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Walter159  17.03.2023, 10:03
@Gegenackern

Nun dann wünsch ich Dir einfach ein gutes Ackern. Ein Tipp von mir. Such Dir eine Arbeit, die Dir gefällt und mach es nicht nur weil Du Geld brauchst, dann freust Du Dich am Ackern!

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Was anderes

Also ganz ehrlich.

Wir haben viel mehr alte als junge Leute die die Rente finanzieren können. Wie sollte das deiner Meinung nach zu schaffen sein?

Die Babyboomergeneration hat Jahrzehnte ignoriert dass sie keine Nachkommen produziert haben die ihnen ihre Rente finanzieren und deshalb muss das jetzt ausgebadet werden


Gegenackern 
Beitragsersteller
 17.03.2023, 09:41

Keine unnötigen Ausgaben wie Milliarden fürs Militär

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Walter159  17.03.2023, 10:07
@Gegenackern

Nun mein Lieber da kannst Du jetzt einfach nicht mitreden, denn Du verstehst nichts vom Militär , du kennst Das Militär nicht und weisst nicht wie es um die Armee in D steht. Es wurde genug gespart daran, so dass heute schon allein das Wort Armee hochgegriffen ist. Das Geld existiert und es wird auch noch für Deine Sozialleistungen reichen.

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wurzlsepp668  17.03.2023, 10:33
@Gegenackern

lieber für das Militär als für die Hartz4ler, die faul zu Hause rumgammeln, obwohl sie arbeiten könnten.

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TJDettweiler  17.03.2023, 10:50
@wurzlsepp668

Leute die den ganzen Tag in Behindertenwerkstätten arbeiten und für Daimler und Co Teile zusammen schrauben und dafür ein Taschengeld von 120 Euro bekommen leben auch von Bürgergeld. Vergiss das niemals.

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TheBoyWonder  17.03.2023, 09:47

Es gibt kein finanzierungsproblem …Gerne mal nach Japan oder sonstwo schauen.

Götter..!

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TheBoyWonder  17.03.2023, 09:56
@TJDettweiler

Z.B in DE wird gerne vom „Finanzierungsproblem“ geschwafelt, obwohl dies populistischer Blödsinn ist. Japan wiederlegt viele ökonomische Irrtümer.

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TheBoyWonder  17.03.2023, 10:05
@TJDettweiler

Die Wirtschaftsleistung steigt bis 2060 deutlich mehr als die Anzahl der Rentner.

Haben hat schon seit Jahren das Problem der niedrigen Geburtenrate und haben ihr Rentensystem einfach umgeschichtet 🤦🏻‍♂️

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TheBoyWonder  17.03.2023, 10:33
@TJDettweiler

Focus, ein durch und durch privatisiertes Medium, was offensichtlich nicht das Gemeinwohl im Sinne hat, sondern eine Ökonomik vertritt, die zwar Mainstream sein mag, aber veraltet und unsinnig ist. Es ist jetzt nicht das glaubwürdigste Medium.

Japan hat andere Probleme, und wie z.B keinerlei Zuwanderung. In Japan steigt die Anzahl der Rentner rasant während die Wirtschaftsleistung drastisch sinkt.

Also die Japaner sahen sich in Vergangenheit gezwungen, den Budeszuschuss zu erhöhen und so weiter, was sich positiv für Renten auswirkte. Die Wirtschaftslobby stellte sich aber in den jüngsten Jahren wieder dagegen.

Einfach kritisch denken, mein Lieber. Was dir gewisse "Wirtschaftsweise" vertickern wollen ist nicht in deinem Interesse. Frankreich zeigt gerade deutlich, dass es antidemokratische Politik ist.

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TJDettweiler  17.03.2023, 10:40
@TheBoyWonder

Nicht nur der Focus berichtet dass die aktuelle Staatliche Rente in Japan für Alleinstehende bei 65000 Yen liegt das etwa 520 Euro entspricht und das nicht wirklich für ein Leben reicht. Schon allein wenn man sich die Mieten in Japan anschaut

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TheBoyWonder  17.03.2023, 10:54
@TJDettweiler

Richtig, darunter ist die Haushaltspolitik Japans in die Mangel zu nehmen bzw. das Verständnis von Wirtschaft.

Das sind alles Probleme, die auf die neoliberalen Reformen zurückzuführen sind.

Hier, sowohl in Japan.

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TJDettweiler  17.03.2023, 11:03
@TheBoyWonder

Momentmal, Japan hat ein Renteneintrittsalter von 65 Jahren und zahlt genauso viel Staatliche Rente aus wie Deutschland Bürgergeld. Aber du schwafelst mich unter meiner Antwort voll das Deutschland sich ein Beispiel an Japans Rentenpolitik nehmen soll.

Dabei stehen die Rentner in Deutschland immer noch besser da als in Japan. Also was willst du mir unter meiner Antwort denn erzählen? 😂

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TheBoyWonder  17.03.2023, 11:18
@TJDettweiler

Netter Versuch, aber nein. Schau dir die ersten Reaktionen der Japaner an, als sie in die Lage gezwungen waren, aufgrund der demographischen Lage, ihr Rentensystem umzuschichten.

Herr Sinn ist jetzt einer den ich eigentlich mehr schätze als den medienwirksamen Gefälligkeitsökonom in der Presse, selbst dieser würde und tut es auch, ein Schreckgespenst an die Wand malen, obwohl es kein Finanzierunsproblem gibt. Nicht bei dem ebenfalls medial betontem "reichen Deutschland"...

Das und auch nur das alleinig sollte meine Antwort veranschaulichen.

DE versucht derzeit irrtümlicherweise das Rentenproblem mit Migranten zulösen, was aber bereits Alt-Kanzler Schmidt als Fehler sah. Es sind nunmal strukturelle Irrtümer, bzw der Schutz gewisser Privilegien, aber ja "unsere Wirtschaft" 😂

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TJDettweiler  17.03.2023, 11:20
@TheBoyWonder

Ne, Berichten zufolge ist es sogar nötig das Rentenalter in Japan auf 69 Jahre zu setzen. Die Regierung ist sich kurz davor

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TheBoyWonder  17.03.2023, 11:22
@TJDettweiler

Ja, weil gewisse wirtschaftsliberale "Reformer" an der Macht sind, die die Interessen der Unternehmer und Bessergestellten vertreten.

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TJDettweiler  17.03.2023, 11:23
@TheBoyWonder

Das kann sein. Aber man muss keine Rente reformieren wenn sie die Lösung wäre.

Wenn etwas funktioniert repariert man es nicht

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TheBoyWonder  17.03.2023, 11:37
@TJDettweiler

Das ist die Frage. Die Japaner haben vielleicht einen anderen Zusammenhalt als die westlich liberalen Länder, weshalb sie tatsächlich länger arbeiten wollen.

Aber in Frankreich beispielsweise hat die Bevölkerung keinen Nerv, "der Wirtschaft" zu dienen.

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Nein

Hi,

"Sind deutsche gerne sklaven des Chefs die ihn gerne bereichern?"

Der Satz ist auf sovielen Ebenen falsch, in den Zusammenhang passt der gar nicht.

Die Rente bekommt der Arbeitnehmer.

Einzahlen in die Rente tun Arbeitnehmer und Chef.

Der Chef bekommt vom Arbeitnehmer keine Rentenbeiträge gezahlt.

Chef und Arbeitnehmer sitzen in ein Boot.

Und klar um so mehr Rentner ein Land hat um so mehr muss in die Rente eingezahlt werden von den jungen.

Richtig finde ich es auch nicht, da in diesem System was auf Solidarität ehemals beruhte keine echte Solidarität da ist, denn es gibt hier zuviele Ausnahmen die nicht einzahlen und dennoch von profitieren.


earnest  17.03.2023, 11:02

Die "Frage" ist doch auch nur eine reine Krawallfrage ...

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