Sexualität, körper?

4 Antworten

Gerade in der Teenagerzeit sind viele junge Menschen verunsichert bezüglich ihres Körpers. Die Pubertät ist mit vielen Veränderungen (nicht nur sichtbaren) verbunden. Die Hormone stehen halt Kopf und es dauert mitunter bis sich alles mal einpendelt.

Das ist also nichts Unnormales. Das Gute ist - das ändert sich in ein paar Jahren (je nachdem wie alt du bist). Das Doofe ist - du musst da halt irgendwie durch.

Versuch es gelassen zu sehen und so anzunehmen. Ich weiß - leichter gesagt als getan, aber vielleicht kannst du ja herausfinden, was genau dich an deinem Körper stört. Vielleicht ist es ja etwas an dem du arbeiten kannst (mehr Sport, mehr Pflege etc.), um dir besser zu gefallen bzw. dich wohler zu fühlen.

Vielleicht braucht auch einfach nur der Kopf mehr Ablenkung :)

Ich wünsch dir alles Gute.

Was magst Du an Deinem Körper nicht?

Gender- und Körperdysphorie

Bei Dysphorie (griech. disphoria „großer Schmerz“) handelt es sich um ein körperliches, psychisches oder soziales Unwohlsein, das bei trans und nicht-binären Menschen durch die Eigen- und Fremdwahrnehmung entstehen kann. Dieses Unwohlsein kann beispielsweise durch unzutreffende Pronomen, Namen, Kleidung oder körperliche Merkmale ausgelöst werden.

Es wird zwischen Gender- und Körperdysphorie unterschieden.

Genderdysphorie bezeichnet den Leidensdruck, der entsteht, wenn die gesellschaftlich erwartete soziale Geschlechterrolle nicht mit dem eigenen Geschlechtsbewusstsein übereinstimmt. Z.B. wenn die Gesellschaft von einer männlichen (jedoch nach der Geburt weiblich zugewiesenen) Person weiblich normiertes Verhalten und weibliche Kleidung erwartet oder auch die Person mit einem weiblichen Personalpronomen anspricht.

Körperdysphorie beschreibt hingegen den Leidensdruck, der durch die Nichtübereinstimmung von körperlichen Merkmalen und Geschlechtsbewusstsein ausgelöst wird. Viele von Körperdysphorie betroffene Menschen ergreifen aufgrund des großen Leidensdrucks körperangleichende Maßnahmen. Dabei kann es sich unter anderem um Hormontherapien oder körperangleichende Operationen handeln. Die Stärke des Leidensdrucks / Unwohlseins variiert von Person zu Person und kann je nach Situation unterschiedlich sein.

Es gibt auch trans und nicht-binäre Menschen, die keine Dysphorie empfinden – Dysphorie ist nicht notwendig, um sich selbst als trans oder nicht-binär zu beschreiben.

Quelle: https://100mensch.de/gender-und-koerperdysphorie/

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hi

Vielleicht fühlst du dich nicht wohl in deinem körper weil du dich selber erstmal finden musst. Das muss nicht zwangsläufig etwas mit der Sexualität zu tun haben. Es ist nicht schlimm wenn du noch nicht genau weißt was du willst. Versuche dich selber erstmal richtig kennenzulernen und dann siehst du weiter.

Auch beim Sexuellen musst du nicht wie jeder andere vorne mit mit dabei sein. Sammel deine Erfahrungen wenn du dich bereit fühlst.

:)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lesbisch & bereits die ein oder andere Erfahrung gesammelt ♥

Wahrscheinlich hast du eher Unsicherheiten was deinen Körper angeht oder kannst dich noch nicht ganz mit den Veränderungen durch Pubertät etc. anfreunden.

Mit Sexualität oder Geschlechtsidentität hat das aber nichts zu tun.