Seltsamer Schacht im nachträglichen anbau eines bruchsteinhauses?
Hi Leute!
Wir haben uns ein Haus gekauft welches einen naträglichen anbau auf Ziegel Basis hat. Das Haus selber besteht aus bruchstein und wir haben dort einen kriechkeller von dem man in einen höher gelegenen kriechkeller unter dem Vorbau kommt.
Dort ist unter der Nähe des eingangsbereichs ein rechteckigesloch, welches mit Holz umrandet ist (sieht aus wie eine eingebaute obstkiste). Dort stehen ca 5cm Wasser drin aber es hat einen festen Boden. Ein Schlauch(der ins nirvana führt) kommt aus der aussenwand des errichteten vorbaus in Richtung dieser komischen Grube.
Niemand kann mir erklären was das ist.
Die vorbesitzer nicht und der der vorvorbesitzer ist verstorben.... Was soll diese Grube für eine bewandtnis haben?
Danke schon einmal für die Antworten.
4 Antworten
Ein Installationsschacht ist das nicht, ein Wäscheabwurfschacht auch nicht und auch kein Plumpsklo :-)
In der Grube ist der tiefste Punkt des Gebäudes und dort sammelt sich Wasser. Der Schlauch ist vermutlich zur Entwässerung. Dort kann man ganz prima ein Weinkeller einrichten. Die Luftfeuchtigkeit passt.
Da ist was dran, wäre denn auch so. Dieser Teil des Keller liegt unter dem anbau des Hauses und dieser Teil ist ca 1m höher als der eigentliche Keller. Die Grube selber ist nicht tiefer als 60cm.
vielleicht ne sickergrube - ich könnte mir vorstellen, dass der schlauch der entwässerung dient und das wasser im boden versickert. die theorie wäre explodiert, wenn der feste boden betoniert wäre.
Ja über sowas hatte ich auch schon nachgedacht aber dieser feste Bode bzw diese holzumrandung bei einer Konstruktion die dem Wasser dient kommt mir dabei spanisch vor
So ganz habe ich es nicht verstanden.
Ist das vielleicht für Kohle?
Oder ist unten noch Mutterboden? also Kartoffellager
Das ist ein fester Boden... Und wer lagert da in einem kriechkriechkeller( da der nur halb so hoch wie der eigentliche kriechkeller ist) Kartoffeln. Das wäre sehr sinnlos... Aber die Antwort kam sogar schon aus meinem Familienkreis.
Salue
Mein 1998 erbautes Stadthaus hat ebenfalls einen solchen Kriechkeller. Es handelte sich um die Jauchegrube. Damals kam zweimal im Jahr ein Bauer der den Inhalt mit seinem Pferdegespann abgepumpt hat. Er düngte damit seine Felder.
Irgendwann wurde das Haus dann an die Kanalistation abgeschlossen. Die Grube existiert aber immer noch. Bei den Nachbarhäusern hat man die mal verfüllt.
Tellensohn
Und ja... Ein ehemaliger vorbesitzer hat uns sogar noch ein weinregal stehen lassen. 😁