Selbstverständlichkeit oder zu viel des guten?
Meine Exfreunde wollten nie zu mir kommen wenn’s mir schlecht ging oder irgendwas war. Sie wohnten beide ca 20 Minuten weg und der Weg war immer zu weit, aber ständig wurden mir Geschichten erzählt wie sie für andere da waren die näher dranwohnten und ein schlechtes Gewissen gemacht.
Ich habe einen guten Freund, der ca eine Stunde weg wohnt und in den ich zugegebenermaßen ein bisschen verliebt bin. Als der heute gehört hat dass ich krank bin (nichts ansteckendes!!) Hat er ohne dass ich ein Wort gesagt habe gemeint dass er vorbeikommt
Ist das was er macht (also kommen wenn es mir nicht gut geht) zu viel, oder ist sowas eigentlich normal und selbstverständlich, ich war es aber von meinen 2 bisherigen Freunden nicht gewohnt?
5 Antworten
Klingt so als hättest du die falschen Jungs gedatet.
Normalerweise ist sowas sowohl in einer Freundschaft und erst recht in einer Beziehung selbstverständlich. Genau deswegen nimmt man sich genug Zeit Menschen vor dem Zusammenkommen genau kennenzulernen, damit man eben nicht wie du permanent an eine Gesäßöffnung gerät. Zu deinem Freund, naja. Da würde ich an deiner Stelle nicht besonders viel reininterpretieren, wenn es sonst keine anderen Anzeichen gibt, das ist wie oben gesagt auch eine Geste der Freundschaft.
Es ist lieb, dass ein weiter entfernter guter Freund dich aufsucht und dir zuhören will.
Mehr darfst du nicht hineininterpretieren.
Das Verhalten deiner anderen Freunde ist dagegen unverständlich und hat mit dem Wesen der Freundschaft rein gar nichts zu tun, du warst ihnen den Weg nicht wert.
Es ist eigentlich oder sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Natürlich macht an das meist nur für nahe Personen, also Familie, Partner, Freunde und zb gegenseitig für Nachbarn.
Also, ein gute Freund fährt auch eine Woche zu dir, wenn’s dir nicht gut geht.
Das Mach ich für meine beste Freundinnen auch, sie wohnt ca eine ¾ h weg und wenn’s ihr nicht gut geht, komm ich vorbei. Ich weiß halt, dass sie das für mich auch jederzeit Machen würde.
Ich möchte auch keinen Sex oder eine Beziehung von ihr, da das ja dann auch oft gedacht oder kommentiert wird.
Weil Ich finde, Girls und Boys, können auch ohne höhere Gefühle, einfach befreundet sein können.
Nun Männer machen viel für Sex. Deshalb würde ich das was der Anwaerter für eine Beziehung gemacht hat nicht überbewerten.
Aber, wenn ein Mann WIRKLICH liebt, kommt er vorbei und hilft. Auch wenn ein Mensch warm und hilfsbereit ist.
Deine Exen- sei froh bist du die los. Scheinen unemphatische eiskalte Egoisten gewesen zu sein, denen es sorry nur um das eine ging. Bitte nächstes Mal , wenn ein Mann sich so benimmt, melde deine Ansprüche und Forderungen an, einige haben es schlicht nicht anerzogen bekommen. Solche Dinge sind typische Dinge, die man unerfahrenen Männern beibringen muss. Nicht nur Frau hilft in der Not und bei Krankheit, auch der Mann tut das. Wenn die dazu nicht bereit sind, nachdem man klare Ansagen gemacht hat, verabschieden.
Es ist ein deutliches Zeichen für Parasiten, Egoisten, Narzissten, Muttersöhnchen, Patriarchatanhänger, Sexbeziehung, keine Liebe und Wertschätzung. Braucht frau und man nicht.
Wo ich mit meiner Freundin noch nicht zusammen gewohnt habe, war sowas für mich selbstverständlich. Ich würde niemals meine Freundin alleine lassen, wenn es ihr schlecht geht. Und da wäre mir das auch egal, wie weit sie weg wohnt.
Ich will auch nichts interpretieren. aber ich frage mich halt ob sowas (also die Bereitschaft zu kommen und sich zu kümmern) normal ist, weil ich sowas bis jetzt noch nie erlebt habe. Egal ob jetzt für eine Freundschaft oder Beziehung. Also einfach ob es eine Selbstverständlichkeit sein sollte zu kommen wenn es der Freundin nicht gut geht, oder was komplett besonderes ist