Seid ihr für das Öffentlich-Rechtliche Fernsehen?
Findet ihr, man sollte heutzutage noch das Öffentlich-Rechtliche Fernsehen betreiben, oder sollte man es abschaffen. Und wenn ihr dafür seid, was sollte man gegen die vielen Falschinformationen und Unobjektiven Post machen?
Meine Meinung: verschiedene Nachrichtendienste bzw. Unterstützungen streichen (z.B. sowas wie viele Tiktok-Accounts, die z.B. das Zusammenfassen, was in Deutschland passiert.) und mehr Kontrollen von wirklich objektiven Personen einführen, damit nicht so viel Meinung in den Post mit drinnen sind und bessere Inhalte zustande kommen.
3 Antworten
Also versteh ich das richtig: du willst, dass Nachrichten auf Tik Tok verbreitet werden... Super dann schließt du damit sehr viele Menschen aus. Meine verstorbenen Großeltern hatten nicht mal Internet. Wie informierst du diese Menschen? Über ein Handy, das sie nicht haben?!? In meinem Freundeskreis (alle plus/minus 30) nutzt keiner die App!
Das Fernsehen ist dafür da um die Menschen zu erreichen, die kein TikTok nutzen werden und wollen. Wie bspw ich! Ich will nicht, dass ne Chinaseite meine Daten kriegt und diese noch verkauft.
Das meiste was passiert, kannst du nicht in einer Minute zusammen fassen. Wie soll das laufen? "Israel, Hamas, bumm, Geisel, Tod?" Das informiert nicht!
Ich find auch teilweise die Dokus, die von den rechtlichen produziert werden super. Quarks ist eine absolut gute Fernsehsendung, wissen macht AH!, Sendung mit der Maus und vieles mehr wird auch produziert.
Quarks ist eine absolut gute Fernsehsendung
Ich sehe nicht ein, dass ich diese selbsternannten "Science Cops" (Wissenschaftspolizisten) auch noch finanzieren muss.
Das ÖR soll auf jeden Fall bleiben. Schon deshalb, weil man dort sehr gut informiert wird. Weil dort keine Propaganda über die Sender geht und die Leute nicht aktiv belogen werden, so wie man das vom Staats TV aus Russland kennt.
Es macht einen gewaltigen Unterschied, ob einem Sender eine Ente rausrutscht, oder ob willentlich jeden Tag gelogen wird.
Das war keine Live-Sendung, wo tatsächlich mal was "rausrutschen" kann, sondern eine absichtliche wie dummdreiste Lüge, um seine Multi-Kulti-Klimawandel-Propaganda zu verbreiten.
Ja, da könntest du recht haben, dass dies eine dummdreiste Lüge war. Das bedeutet jedoch nicht, dass über den ÖR ständig Propaganda geht. Dort wird nicht ständig gelogen, wie man es von RT kennt.
Das ist richtig, ich behaupte auch nicht, dass in den ÖR ständig gelogen wird. Doch für zwangsfinanziertes TV mit einem gesetzlichen Bildungsauftrag ist mir das Ausmaß an Lügen / Propaganda eindeutig zu groß.
Da werden wir uns wohl nicht einig, denn ich halte solche Auswüchse für sehr gering.
Man kann es schon betreiben, hab ich kein Problem mit. Ich hab nur ein Problem damit das unter Zwang zu finanzieren.
Wie willst du es denn sonst finanzieren? Etwa über eine Steuer? Dann hätte der Staat Einfluss auf die Programmgestaltung. Genau das soll ja mit der Gebühr verhindert werden.
Garnicht, bzw über freiwillige Beiträge. Dann ist der Sender auch im Zugzwang das Programm nach den Vorstellungen der Zuschauerschaft zu gestalten.
Das käme der Abschaffung gleich, denn niemand würde dann noch zahlen.
Dann würdest du auch nicht mehr für Straßen zahlen, nur weil du kein Auto hast? Oder nicht mehr in die Krankenkasse einzahlen, nur weil du gerade nicht krank bist?
"Dann hätte der Staat Einfluss auf die Programmgestaltung."
Den Einfluss hat er doch und das nicht zu knapp.
"All diese Personalien zeigen: Den Auflagen des obersten Gerichts, das Gremium aus dem Zangengriff von Parteien und Staat zu befreien, wird formal entsprochen. Aber kaum sind die Parteileute des Saales verwiesen worden, kommen sie durch die Hintertür wieder hereinmarschiert, diesmal verkleidet als Interessenvertreter diverser gesellschaftlicher Organisationen. So entsandt etwa das Saarland, zuständig für den Bereich "Kunst und Kultur", prompt den ehemaligen Ministerpräsidenten Reinhard Klimmt (SPD). Nordrhein-Westfalen vertritt den Bereich "Medienwirtschaft und Film" und wählte dafür die ehemalige Grünen-Politikerin Andrea Spizig aus. Wo bisher die Partei-Generalsekretäre und einige Ministerpräsidenten das Wort führten, geben sich nun sage und schreibe zwölf Staatsräte und Landesminister – meist die für Medienpolitik zuständigen oder die Chefs der Staatskanzleien – ein Stelldichein. Die zweite Reihe rückt nach vorne. Das B-Team stürmt den Lerchenberg."
https://www.zeit.de/kultur/film/2016-07/zdf-fernsehrat-reform/komplettansicht
Das kann man tatsächlich als eine Staatsnähe sehen, aber das ist bei weitem kein Staatsfernsehen. Wer das behauptet, der hat keine Ahnung was Staatsfernsehen wirklich ist.
Ganz bestimmt nicht. Wenn dort z.B. bei "Planet Wissen" behauptet wird, für die zunehmenden Ausschreitungen in deutschen Schwimmbädern sei nicht etwa der häufige Migrationshintergrund der Täter, sondern der Klimawandel verantwortlich, dann ist das sicherlich ein knallharter Fakt (ironie off).