Sehr oft schlafparalysen. Wieso und was kann man dagegen machen?
Hey ich bekomme in letzter Zeit seeehr oft schlafparalysen. Ich traue mich garnicht mehr wirklich zu schlafen weil es mittlerweile alle 2 bis 3 Tage passiert. Zum glück sehe ich keine Gestalten weil ich meine augen nicht öffnen kann. Aber es wiederholt sich immer in einer nacht. Also es kommt eine schlafparalyse und wenn ich dann geschafft habe "komplett wach" zu sein, kann ich mich nicht wach halten und schlafe in paar Sekunden wieder ein. Es zieht mich wortwörtlich wieder in den Schlaf vom Gefühl her. Dann passiert es wieder und wieder bis ich es schaffe wach zu bleiben und auf zu stehen... Ich hatte es damals nur 2 mal in großen Abständen wenn ich auf dem rücken geschlafen habe. Ohne Wiederholungen. Ich dachte dann es liegt daran und habe im internet gelesen dass es tatsächlich öfter vorkommt wenn man auf dem rücken liegt. Hab ich seitdem nie wieder gemacht. Jetzt ist es aber egal ob ich auf der seite oder auf dem bauch liege es passiert einfach immer wieder... kennt sich da jemand aus? Woher kommt das und kann man was dagegen tun?😩🥹
3 Antworten
Schlafparalysen sind ein Horrorerlebnis, aber ungefährlich. Diese basieren auf Störungen im REM Schlaf.
Wenn die Vermeidung der Rückenlage nicht hilft, mittels einem speziellen Seitenschläferkissen, können Entspannungsübungen, wie z.b. die Muskelentsspannung nach Jacobsen, helfen. Mittels einer CD einfach zu erlernen.
In sehr schweren Fällen ist es möglich, den REM Schlaf medikamentös zu verhindern, damit keine Schlafparalysen mehr auftreten.
Du kannst Dich zunächst bei Deinem Hausarzt vorstellen! Bei entsprechender Indikation wäre eine Polysomnografie in einem Schlaflabor angezeigt. Leider dauern die Termine in der Regel lange.
Erzähl das Deinem Hausarzt, der soll Dich zu einem Schlaflabor überweisen, die Ursache kann ganz simpel die Stellung Deines Bettes sein, oder auch ein gestörter Hormonhaushalt.
Schlafe auf der Seite.
Hatte es sehr oft, seit dem ich auf der Seite schlafe ist es deutlich weniger.
Keine Sorge man gewöhnt sich irgendwann daran und dann ist das ganze halb so schlimm.