Scientology Interesse normal?

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Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Ja, für angehende Scientologen ist Interesse an Scientology normal. Wie ich anhand deiner Kommentare zu anderen Antworten entnehme, willst du aber vor allem wissen, was hinter den Kulissen geschieht. Dieser Tage ist fast nichts mehr vor der Öffentlichkeit verborgen. Leah Remini kennst du ja schon – das ist die Sicht, einer ehemaligen Scientology-Berühmtheit. Für die Sicht aus den Chefetagen der Scientology empfehle ich die Blogs von Mike Rinder, Marty Rathbun sowie die Bücher von Rathbun und Amy Scobee. Das Leben als Kind/Teenager innerhalb der Scientology-Führungsebene ist in einem Buch von Jenny Miscavige beschrieben. Die Sicht „normaler“ Sea-Org-Mitgliedern von der Int Base in Kalifornien, mit ein paar deftigen Stories, was dort so abging, findest du bei http://www.scientology-cult.com/.

Natürlich erlebt jedes Mitglied Scientology etwas anderes. Für den Großteil der Mitglieder bzw. Ex-Mitglieder, d.h. zahlende Scientologen (nicht Scientology-Mitarbeiter), welche die Scientology-Kirche nur sporadisch aufsuchten, ist Obiges fast genauso „neu“ wie für Außenstehende. Über jene „Masse“ an Mitgliedern und Aussteigern findet man leider nur sehr wenig im Internet, da sich dich meisten nicht dazu äußern. Deren Erlebnisse sind im Vergleich zu Obigem auch sehr unspektakulär. Sie führen ein fast stinknormales Leben – und so etwas lässt sich medial natürlich schlecht ausschlachten. In meinen eigenen Antworten zu Scientology-Fragen hier auf dieser Plattform hatte ich versucht, auch deren Sicht zu berücksichtigen. Meine bisherigen Infos/Antworten zu Scientology findest du hier: https://www.gutefrage.net/nutzer/DetlefRuchatz/antworten/neue/1?suche=Scientology

Völlig untauglich als Informationsquelle über Scientology sind übrigens Dokumentationen und Filme wie „Bis nichts mehr bleibt“ oder Websites und Schriften von Sektenbeauftragten und Mainstream-Journalisten. Gewöhnlich stoße ich dort auf eklatante, himmelschreiende Fehler und Desinformation, noch ehe ich über den ersten Absatz bzw. die erste Minute an Filmmaterial hinausgekommen bin.

Man braucht übrigens nicht der Scientology-Kirche beizutreten, wenn man Scientology praktizieren möchte. Es gibt zahlreiche Ex-Scientologen, Freie Scientologen sowie die Freezone, welche sich ausdrücklich von der offiziellen Scientology-Kirche losgesagt haben und Scientology-Services in einem weitaus milderem Umfeld bieten.


DetlefRuchatz  26.06.2020, 16:51

Hier noch der Link zu einem deutschsprachigen Blog von Ex-Scientologen mit ein paar weiteren Einblicken in die düstere Welt der Scientology-Kirche und Alternativen, wenn man an Scientology interessiert ist: https://dertreffpunkt.wordpress.com/

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KoreanGirl25 
Beitragsersteller
 26.06.2020, 17:16

Vielen lieben Dank für die ausführlichen Informationen. Leah ist mir bekannt, dass stimmt. War Mike Rinder nicht mal der zweite Mann von Scientology? Bist du denn mal Scientologe gewesen? Dein Wissen über Scientology ist echt bemerkenswert.

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DetlefRuchatz  26.06.2020, 17:31
@KoreanGirl25

Nein, Mike Rinder war wohl eher vorübergehend Nr. 3 in Scientology. Nr. 2 war Marty Rathbun. Ja, ich war etwa 20 Jahre lang Scientologe, die meiste Zeit davon in der Sea Org – unter anderem in einer kleinen Sea-Org-Einheit in Hamburg (Universe Corps), 10 Jahre in der Management-Zentrale in Los Angeles und weitere 7 Jahre in der kontinentalen Management-Zentrale in Kopenhagen, bis ich 2012 die Zentrale unerlaubt verließ und kurz darauf im Jahr 2013 offiziell austrat. Ich praktiziere Scientology immer noch, aber jetzt fernab von der Scientology-„Kirche“.

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KoreanGirl25 
Beitragsersteller
 26.06.2020, 17:48
@DetlefRuchatz

Danke dir für die ehrliche Antwort. Ich finde es echt spannend, mit einem echten Scientologen zu schreiben. Würdest du denn heute sagen, was Rinder und Leah sagt, dass Miscavige verrückt ist? Och glaube gehört zu haben, dass zum Beispiel Mike Rinder immer noch ein Anhänger von L Ron Hubbard ist. Vielleicht eine persönliche Frage, warst du auf der Freewinds?

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DetlefRuchatz  26.06.2020, 19:30
@KoreanGirl25

Ich hatte nur zwei kurze Begegnungen mit David Miscavige und hatte nur bei einer dieser Begnungen eine kurze Unterhaltung mit ihm. Diese wenigen Minuten an persönlicher Erfahrung sind wohl kaum ausreichend für ein Urteil meinerseits, Miscavige sei verrückt. Ich muss jedoch im Nachhinein einräumen, dass Miscavige versuchte, mit mir ein für eine Top-Führungskraft total unangemessenes „Spielchen“ zu spielen. Aus meiner Sicht war es eine extrem angespannte Situation. Eine falsche Antwort, eine falsche Reaktion meinerseits, und ich wäre meines Postens enthoben und auf dem RPF. Zum Glück ging alles glimpflich aus.

Die Erfahrungsberichte anderer Ex-Scientologen und vor allem die Resultate seiner Führung, nämlich die Zerstörung der Scientology-Kirche, die Verheizung ihrer besten Mitglieder (nicht zuletzt Leah Remini), die Abänderung ihrer Lehre hin zur totalen Unbrauchbarkeit und die Tatsache, dass niemand sonst mehr da ist, der für den Niedergang der Scientology verantwortlich gemacht werden könnte, lassen jedoch keinen anderen Schluss zu, dass Miscavige in der Tat extrem destruktiv, das heißt, verrückt ist.

Mike Rinders aktuelle Einstellung zu Hubbard ist mir nicht bekannt. Es kann schon sein, dass er immer noch höchste Achtung vor ihm hat. Das wäre nichts Ungewöhnliches. Viele Aussteiger, mich eingeschlossen, hegen keinerlei Groll gegen Hubbard. Im Gegenteil: sie sind ihm nach wie vor dankbar für die positiven Veränderungen welche durch seine Lehre und sein Wirken im eigenen Leben möglich wurde.

Zur letzten Frage: Nein. Ich war nie auf der Freewinds.

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DetlefRuchatz  26.06.2020, 20:20
@KoreanGirl25

Noch eine weitere Anmerkung zu Ex-Scientologen und Hubbard. Auch Leah Remini hatte bis zum letzten Augenblick keinerlei Zweifel an der Wirksamkeit der Lehre von Hubbard. Sie selbst hatte Tausende Leute in Scientology gebracht, wurde viele Male als Power-FSM geehrt (Freier Scientology-Mitarbeiter, der innerhalb eines Jahres über 100 neue Leute in Scientology gebracht hatte) und hatte zusätzlich zu ihren Ausgaben für persönliche Scientology-Services über 1 Million Dollar für „gemeinnützige“ Zwecke der International Association of Scientologists gespendet.

Zur Hochzeit von Tom Cruise, bei der auch sie selbst sowie David Miscavige und andere Scientology-Führungskräfte anwesend waren, wagte Leah zu fragen, wo Shelly Miscavige, (die Frau von David Miscavige) sei, als sie sah, wie David Miscavige mit seiner Sekretärin rummachte. Daraufhin wurde sie zum Truth Rundown (eine Art Gehirnwäsche) in Flag, Clearwater, verdonnert. Dies brachte nichts. Nachdem sie bereits 300.000 Dollar für diese bescheuerte Aktion verbraten hatte, beschwerte sich Leah, dass sie eigentlich für ihren nächsten Schritt auf der Brücke, nämlich OT VI/VII gekommen sei. David Miscavige persönlich beschwichtigte sie und versprach, sie würde ihr Geld zurückerhalten, sagte aber den Flag-Mitarbeitern hinter dem Rücken von Leah, diese sei ein Refund-Case (jemand, der sein Geld zurückverlangt). Tatsächlich hatte Leah nicht um eine Rückerstattung des Geldes gebeten, sondern Miscavige selbst hatte es vorgeschlagen. Technisch gesehen ist dies ein riesiger Unterschied. Aufgrund der Falschdarstellung, Leah wollte ihr Geld zurück, konnten ihr jetzt jegliche weiteren Services verweigert werden. Das war dann selbst für Leah zu viel, und sie verließ die Scientology-Kirche; sie hatte praktisch gar keine andere Wahl. Wohlgemerkt: Sie verließ die Kirche, weil sie innerhalb der Scientology-Kirche keinen Nutzen mehr aus Hubbards Lehre ziehen konnte, von der sie nach wie vor überzeugt war und welche sie sehr wohl weiter anwenden wollte.

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KoreanGirl25 
Beitragsersteller
 26.06.2020, 20:32
@DetlefRuchatz

Noch einmal vielen Dank für deine ausführlichen Erfahrungsberichte. Ich kenne David Miscavige ja nur von den Dokumentarfilmen und von Videos, die direkt von Scientology kommen. Er macht auf mich als Außenstehende jedenfalls den Eindruck, des ultimativen Leaders, der nicht bereit ist, Kompetenzen zu teilen und für seine Stellung bereit ist, auch Dinge zu tun, die absolut nicht in Ordnung sind. L Ron Hubbard kenne ich tatsächlich auch nur aus Berichten, um ehrlich zu sein weiß ich über sein Leben nicht viel. Halt das was man aus den Dokus weiß. Ich habe erst unlängst ein Interview gelesen von einer jungen Frau, die auch bei der Sea-Org war und auf der Freewinds eingesetzt wurde. Sie sagte, dass sei ein Höllen-Schiff, welches nur dazu diene, die Prominenz von Scientology zu verwöhnen. Also Cruise und Co. Für die Besatzung ist der Dienst auf den Schiff, alles andere als angenehm, sagte sie jedenfalls.

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KoreanGirl25 
Beitragsersteller
 26.06.2020, 20:41
@DetlefRuchatz

Es kostet 300.000 Dollar um die nächste Stufe bei Scientology zu erreichen? Das ist selbst für Schauspieler wie Leah eine ganze Menge Geld. Wenn man bedenkt, dass jemand wie ich, im Jahr gerade mal um die 30.000 Euro brutto verdient. Ich muss mich wiederholen, ich danke dir vielmals für alles, ich habe tatsächlich noch nie mit einem Scientologen oder besser gesagt Aussteiger darüber sprechen können. Einmal auf dem Weg zur Arbeit standen einge Scientologen mit Büchern von Hubbard am Bahnhof. Ich habe mich nicht getraut die eine Scientologin anzusprechen.

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DetlefRuchatz  26.06.2020, 21:38
@KoreanGirl25

Bezüglich Freewinds: Ja, ich bin froh, nie dagewesen zu sein. Mir hat es gereicht, ein paar Freewinds-Mitarbeiter zu sehen, die für eine Mission nach Los Angeles gekommen waren. Ein Blick auf sie, und ich wusste, dass ich die Freewinds um jeden Preis meiden sollte. Ein Höllen-Schiff – genau der Eindruck, den ich von der Freewinds bekam, als ich deren (spirituell offensichtlich zugrunde gerichteten) Mitarbeiter sah.

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DetlefRuchatz  26.06.2020, 21:46
@KoreanGirl25

Nein, es kostet keine 300.000 Dollar, um die nächste Stufe zu erreichen. 300.000 Dollar kosteten die bis dahin abgelaufenen Stunden für den Truth Rundown – eine Sonderaktion, die gewöhnlich nur bei RPF-Programmteilnehmern durchgeführt wird (welche dafür nichts bezahlen, da sie es bei sich gegenseitig auditieren), manchmal bei Scientology-Führungskräften, die als Mitarbeiter ebenfalls nichts dafür bezahlen, oder bei speziellen Fällen wie Leah Remini. Die Preise für die einzelnen Stufen hatte ich hier einmal aufgeführt: https://www.gutefrage.net/frage/was-kostet-scientology-wirklich-----------wie-kann-man-scientology-beitreten

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Was interessiert dich denn daran? Was spricht dich an und reizt dich? Zu einer Gruppe dazu zu gehören oder ein bestimmter Aspekt ihrer Lehre? Ich würde vorsichtig sein, denn man wird ja nicht von 0 auf 100 Mitglied einer zweifelhaften Gruppe oder Sekte, sondern es geht schleichend.


KoreanGirl25 
Beitragsersteller
 26.06.2020, 12:31

Da hast du recht. Ich glaube es ist bei mir einfach die Neugier, was wirklich hinter den Kulissen da abgeht. Einfach mit zu bekommen, was der Allgemeinheit verborgen bleibt.

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Mandaluyong  26.06.2020, 13:14
@KoreanGirl25

Du kannst ja einmal im Internet lesen, sowohl Berichte von Mitgliedern als auch solche von Aussteigern. Aber vielleicht hat du das ja schon getan.

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Hallo KoreanGirl25,

ich fuhr (vor über 30 Jahren) mal mit einer Kollegin, deren Schwester dort Mitglied wurde, zu einer Scientology Villa, um das System kennenzulernen.

Ein warmherziger, angenehmer, äußerst freundlicher Empfang in Kerzenlicht gehauchter Umgebung. Man fühlte sich sofort wohl und auf-, angenommen.

Genau was Menschen mit wenig Selbstbewusstsein suchen und deshalb freudig annehmen.

Nach diesem Idiotentest (weiß nicht mehr, wie der heisst) wurde mir klargemacht, dass ich natürlich einiges an mir ändern muss.

Diese Kurse kosten allerdings viel Geld. Auf mein "ich hab aber nicht soviel Geld", erhielt ich alle möglichen Vorschläge, um dem Abhilfe zu schaffen.

  • Freunde/Familie anpumpen
  • Kredit aufnehmen
  • undwasweißichnochalles

Diese Schwester sah ich später mal zufällig auf der Straße als Staubsauger Vertreterin (für Scientology); vorher war sie Buchhalterin.

Wenn Du viel Geld hast, bist herzlich willkommen, nur raus kommst nicht mehr.


KoreanGirl25 
Beitragsersteller
 26.06.2020, 17:21

Danke dir für deinen Erfahrungsbericht. Ja, ich muss gestehen, ich bin schon neugierig, aber ich möchte da kein Mitglied werden. Weil ich ernstes dafür kein Geld ausgeben würde und ich weiß, dass die dich da sehr beeinflussen.

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Margita1881  26.06.2020, 17:27
@KoreanGirl25

Wenn Du die Kraft hast, denen zu widerstehen, schau es Dir doch mal an.

Wenn selbst die Dokumentarfilme/Berichte (da ging es doch auch um scheinbare Selbstmorde, die keine waren) Dich nicht abgehalten haben.

Ich sehe Dich als gefährdete Person. Auch Deine unsicheren Fragen, bestätigen meine Einschätzung "mangelndes Selbstbewusstsein".

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KoreanGirl25 
Beitragsersteller
 26.06.2020, 17:44
@Margita1881

Da liegt der Hund begraben, ich hab glaube ich nicht die Kraft zu widerstehen. Das macht mir Angst.

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Margita1881  26.06.2020, 18:02
@KoreanGirl25

Alle Antworten, die gegen diese Sekte sind, nützen Dir deshalb nichts.

Hast Du Freunde?

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KoreanGirl25 
Beitragsersteller
 26.06.2020, 18:28
@Margita1881

Ich habe Freunde, aber die verstehen diese Neugierde nicht. Die denken ich bin verrückt, wenn ich sie darauf anspreche.

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Schau dir die Entstehungsgeschichte oder das Leben des Gründers an.

Alles Humbug und Abzocke.

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Les Fantasybücher das ist viel besser. Oder schreib eigene Geschichte/Bücher, so kannst deiner Kreativität freien Lauf lassen.

Empfehlen kann ich Bücher von Tad Williams im Fantasybereich.


Mandaluyong  26.06.2020, 12:25

eigene Texte schreiben ist cool

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KoreanGirl25 
Beitragsersteller
 26.06.2020, 12:28

L Ron Hubbard ist schon ein grusliger Typ. Besonders wenn man seine Geschichte kennt. Aber ich würde zu gerne mal wissen, was die da so besprechen wenn die sich treffen und wie es da wirklich so zu geht.

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jentolon  26.06.2020, 13:07
@KoreanGirl25

Das ist eine gefährliche Sekte.

Lass die Finger davon um es deutlich und klar zu sagen !

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Obwohl du selber schreibst, dass du Dokus und Berichte kennst etc. bleibst du immer noch dabei ob "es da wirklich so zu geht".

JA

Lass es !

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Margita1881  26.06.2020, 18:05
@KoreanGirl25

Aber ich würde zu gerne mal wissen, was die da so besprechen wenn die sich treffen

In diese Ebene wirst Du allerdings nie kommen, oder glaubst Du das?

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KoreanGirl25 
Beitragsersteller
 26.06.2020, 18:27
@Margita1881

Nein, natürlich glaube ich das nicht. Aber so mal einen Einblick in die Organisation. Wie denken die Scientologen, haben die Zweifel an ihrer Religion? Das würde mich sehr interessieren.

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Margita1881  26.06.2020, 18:29
@KoreanGirl25

Aber so mal einen Einblick in die Organisation

wirst erst - wenn es zu spät ist - bekommen

haben die Zweifel an ihrer Religion?

natürlich nicht, sonst wäre sie ja nicht dort

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KoreanGirl25 
Beitragsersteller
 26.06.2020, 18:34
@Margita1881

Ich weiß nicht, jeder Mensch hat doch hin und wieder Zweifel, ob man das Richtige tut. Mir geht es im Job auch so, ich bin oft unzufrieden mit meiner Arbeit.

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Du scheinst damit zu sympathisieren. Woher das kommt wäre interessanter. Also ist es aus Unzufriedenheit heraus oder Verschuldung usw.

Woher ich das weiß:Recherche

KoreanGirl25 
Beitragsersteller
 26.06.2020, 12:30

Ich glaube es ist einfach eine Art Neugier. Mal hinter die Kulissen dieser Organisation zu blicken, was da wirklich abläuft.

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nirgendwoher  26.06.2020, 12:47
@KoreanGirl25

Dazu musst du aber keine Scientologin werden. Neugier ist ok. Vernünftig bleiben und sich nicht einspannen lassen hat Priorität.

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KoreanGirl25 
Beitragsersteller
 26.06.2020, 12:50
@nirgendwoher

Da hast du absolut recht. Zwar bekommen Außenstehende nicht den direkten Einblick, aber einspannen lassen möchte ich mich nicht und ich glaube, dass beherrschen die dort sehr gut.

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mjutu  26.06.2020, 13:22
@KoreanGirl25

Ja, das sind abolsute Profis darin Menschen für ihre Zwecke zu missbrauchen. Man muss extrem ausgebufft sein, um dem widerstehen zu können. Gerade die Aufnahmeprozedur, bei der man mit viel Nachdruck sämtliche belastenden Details aus seinem Leben erzählen muss, macht einen sehr angreifbar. "Gib mir mal eben alle Informationen, mit denen ich dich erpressen könnte!" Wer da mitmacht, kommt nur schwer wieder heraus.

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