Schwimmen + Klimmzüge/Bankdrücken/Seitheben für Breite?
Moin,
ich trainiere jetzt seit 3 Jahren (GK oder 3er) und habe aber immer wieder Probleme mit herkömmlichen Krafttraining, da ich einige Dysbalancen habe die schwer sind in den Griff zu kriegen (leichte Skoliose usw.)
Mein Ziel beim Krafttraining ist es nicht, wie die meisten einfach einen muskulösen Körper zu haben, sondern
- eine gesunde Haltung zu haben, Dysbalancen zu minimieren, aufrecht zu sein
- Proportionen verändern (Dicke Beine, trotzdem schmale Schultern, deswegen zumindest einen etwas kräftigeren Oberkörper
Da ich aber wie gesagt Probleme mit normalen Krafttraining habe, wollte ich meinen Fokus gerne mal auf's Schwimmen legen, da mir dieser Sport eigentlich ganz gut tat und auch gut für eine leichte Skoliose ist.
Da ich mich nicht überfordern möchte, habe ich überlegt zwischen den Schwimmtagen vielleicht das minimale an Kraftübungen dazu zu machen, um meinem Ziel, einen etwas breiteren/angepassteren Oberkörper zu bekommen, näher zu kommen.
Und zwar nur die Übungen Klimmzüge, Bankdrücken und Seitheben zu machen. Noch mehr Schulterbelastung brauche ich z.B. nicht und meine Beine sind halt zu muskulös für meinen OK.
Was haltet ihr von dem Plan? Der Gesundheit was gutes tun und vielleicht trotzdem den Oberkörper ein bisschen mehr fordern. Gute Idee? Schlechte Idee?
Bitte keine Tipps zur Skoliose oder Empfehlungen für Mobility Übungen usw, da kenn ich mich schon gut aus.
LG
2 Antworten
Was haltet ihr von dem Plan?
Ich halte das für eine sehr gute Idee. Sei dir aber im Klaren darüber, dass das Schwimmen kein Krafttraining sondern ein konditionstraining ist.
Alex
ob die ergänzenden Übungen neben dem Schwimmen sinnvoll sind
Ja, das sind sie auf jeden Fall.
Hallo wernus,
mit Schwimmen, vcrallem Rückenschimmen liegst du
richtig.
Aber auch mit Klimmzügen durch Eigengewicht, dabei werden
die Bandscheiben auch mal tagüber entlastet und die
entsprechenden Muskel stabilisiert.
Kraftübungen, wobei die Wirbelsäule einseitig belastet werden kann,
sind ganz schlecht, aber auch zu starke Belastung der Bandscheiben
durch Gewichten.
Du bist wie ich sehe auf den richtigen Weg und wünsche
dir alles Gute.
Immer wieder Gerne
opi ehrsam
PS:
Frage: Kann das sei ndas du immer nur auf einer Seite schläfst ?
Die Wirbelsäule kannst ht mehr korrigieren und bei extremen
Versuchen schädis du dir die Bandscheiben.
In beiden Fällen werden die im Wirbelkanal austretenden
Nervenbündel bedrängt, entweder durh Verengung oder
durch die Faserringvorwölbung der Bandscheibe.
Wie gesagt das würde auf kosten der gehen und kann auch
nicht in deinem Sinn sein.
Die beste Therapie hilft auf Dauer nicht, solange die
Ursachen weiter bestehen,
Alles Gute
opi ehrsam

Moin,
danke für die Antwort. Also mittlerweile versuch ich auf beiden Seiten gleich viel zu liegen, aber ich hatte in meinem frühen Jugendalter mehrere Schulter OP‘s links, weswegen ich danach lange nur auf der rechten Seite geschlafen habe denke ich. Dazu kommen noch einseitige Bewegungsmuster wie z.B. das Handy immer rechts halten und solche Sachen..
Naja mittlerweile interessiert mich aber nur noch wie ich an der Problematik arbeiten kann und nicht wo sie herkommt. Da ich erst 24 bin kann ich für mich nicht akzeptieren, dass die Dysbalancen ein Leben lang bleiben, noch habe ich Hoffnung..
liebe Grüße
Die jetzigen Ursachen sollten dich schon interessieren Vorbeugen ist immer besser als Heilversuche, nab vraucht immer beides.
Ja die Hoffnung besteht, aber leider nur darin, das es nicht schlimmer wird.
siehe auch unter PS: in meiner Antwort
Das ist mir klar. Deswegen ist die Frage auch eher ob die ergänzenden Übungen neben dem Schwimmen sinnvoll sind :)