Schwierige Arbeitskollegin, was tun?
Ich habe jetzt ein Jahr lang in einem Büro gearbeitet, mit einer Arbeitskollegin die sehr launisch ist. Bei ihr ist es ein ständiges auf und ab. Es gibt Tage, da kann man mit ihr echt Spass haben und an anderen macht einem ihre Laune echt zu schaffen. Habe vor kurzem meine Kündigung eingereicht, da ich einfach keine Lust mehr habe auf dieses ständige Wechseln zwischen gut und schlecht. Als Kündigungsgrund hab ich angegeben, dass es wegen ihr ist oder zum grössten Teil wegen ihr. Mein direkt Vorgesetzter glaubt mir nicht und wirft mir vor, dass ich Mangels Interesse meinen Job gekündigt habe. Auch sie zeigt keine Einsicht und gibt mir die Schuld an allem. Mittlerweile bin ich echt am Zweifeln, ob sie vielleicht Recht hat?! Ich weiss, zu so einer Situation gehören immer zwei, aber eigentlich habe ich mir nichts zu Schulden kommen lassen. Ich habe sie sogar noch sehr lange in Schutz genommen und verteidigt. Nun mache das nicht mehr, dafür melden sich jetzt die Schuldgefühle.
Was meint ihr?
3 Antworten
Vorgesetzte die nichts regeln wollen oder können sind das Letzte .... wenn wegen ihr schon mehrere gegangen sind, sollte das Problem doch kennen
Leute mit denen man "nicht so kann" gibt es überall ... aber es sollte ein erträgliches Maß sein
Hoffentlich hast Du schon eine andere Stelle
Dieser Ansicht bin ich eben auch. Ja ich habe zum Glück eine neue Stelle, danke!
An deiner Stelle würde ich mal mit deinem Chef ein Gespräch unter vier Augen führen, und ihm diese Situation genauso schildern, wie du es uns gerade getan hast.
Ich kann dich verstehen, dass ihre schlechte Laune automatisch auf dich übertragen wird, wer mag sowas schon, da vergeht einem die Lust zum Arbeiten
Versuch mit ihm darüber zu reden, ändern kann man, wenn es dem jenigen gelingt viel.
Schon mal mit der Kollegin gesprochen?
Ja weil er als Chef alles neutral betrachten muss. Also er darf jetzt keine Partei halten, dennoch aber seine Meinung dazu äußern, und die Kollegin ggf bitten auf den Tonfall zu achten..
Wie äußert sich das bei Ihr?
Hat der Vorgesetzte nichts mit Ihr zu tun? sonst würde er doch auch was an ihr merken
Er weiss schon, dass sie so ist wie sie ist. Es sind schon diverse Mitarbeiter wegen ihr gegangen. Er wüsste also schon Bescheid, er handelt einfach nicht und redet sich die Situation schön. Viele Aussenstehende sehen das so, ich wollt mir aber halt doch noch zusätzlichen Rat von einer „neutralen“ Stelle einholen.
Haha nein denke nicht. Er ist nicht so der Typ Mensch, welcher sich durchsetzen kann. Liegt wohl eher an dem.
Werd ich machen. Künden kann er mich ja nicht falls er sich dann angegriffen fühlt ^^
Diese Mitarbeiterin ist für den Vorgesetzten vielleicht wichtig, weil sie ihm Internas aus anderen Abteilungen oder von Mitarbeitern zuträgt. Z. B. Meinungen über den Chef oder den Vorgesetzten ,anderer Mitarbeiter.
Das gibt es fast in jeder Firma. Solche "Zuträger" haben da eine gewisse "Narrenfreiheit" in einer Firma.. Dagegen anzugehen ist schwierig, weil der Vorgesetzte auf diese Informationen nicht verzichten will.
Wir nennen solche Mitarbeiter "Radfahrer".
Es gab ein Gespräch mit dem Chef und später noch eins wo die Kollegin auch dabei war. Er meinte noch zu mir, er würde mich verstehen und hat mir seine Hilfe zugesichert. Beim Gespräch zu dritt ist die Kollegin komplett ausgerastet und er hat mir kein Stück geholfen.