Schutzvertrag für einen Hund verlangt Personalausweisnummer?
Hallöchen an alle Schlauköpfe....
So wir möchten gerne einen Hund aus dem Tierschutz übernehmen. Soweit alles gut, der Schutzvertrag verlangt allerdings eine Personalausweisnummer und eine Kopie des Ausweises. Aus datenschutzrechtlichem Aspekt finde ich dies etwas überzogen, daher habe ich die Nummer geschwärzt. Haben die als privater e.V. das Recht danach zu fragen? Rechtlich gesehen ist ein Tier eine Sache und ich zeige nicht meinen Perso wenn ich eine Waschmaschine einkaufe.
Vielen Dank für Eure Meinung.
2 Antworten
Der Tierschutzverein möchte wissen, wo der Hund zukünftig leben wird und sicherstellen, dass du keine Fake-Adresse angibst falls der Tierschutzverein in ein paar Wochen eine Nachkontrolle durchführen möchte um festzustellen, ob es dem Hund im neuen Zuhause gut geht. Ich finde es verantwortungsvoll, dass es dem Tierschutzverein nicht egal ist wie und wo der Hund zukünftig lebt
Eine Waschmaschine ist kein Lebewesen mit Gefühlen und Bedürfnissen.
Wenn der Verein akzeptiert hat, dass du deine Personalausweisnummer geschwärzt hast ist das doch okay. Alle weiteren Daten (Geburtsdatum, Körpergröße, Augenfarbe) sind Bestandteil des Personalausweises aber diese Daten sind für den Tierschutzverein nicht relevant und es kann damit auch niemand etwas anfangen.
Ich finde es nicht überzogen. Schließlich will das Tierheim wissen, an wen es Tiere vermittelt.
Nummer geschwärzt.
Finde ich in Ordnung.
Bitte meine Frage richtig lesen.... Natürlich muss/soll der Verein wissen, wo der Hund hinkommt und auch zu wem. Steht außer Frage, aber manche Informationen sind nicht vertragsrelevant - zu denen gehört meine ID Nummer, mein genaues Geburtsdatum, meine Augenfarbe... Wenn dem Gesetz die Gefühle und Bedürfnissen von Tieren nicht so gleichgültig wären, würden mehr Tierquäler eine Strafe bekommen.... und es gäbe weniger geschundene Tiere...