Schreibtisch wegräumen bei der Heizungsablesung?
Hallo zusammen,
seit Homeoffice habe ich einen großen Schreibtisch L-förmischen Schreibtisch in meinem Arbeitszimmer. Der Tisch ist 80cm tief, das kurze Stück ist 1,60m und das lange Stück vom L ist 2,80m. Daran schließt auch noch ein Regal an. Der Tisch ist aus Vollholz (ca. 220 kg), den verschiebt man nicht so einfach.
Mir ist bewusst, dass der Heinzungsableser es am liebsten hätte, wenn der Tisch nicht da wäre, aber ich sehe es als unbillige Härte, wenn ich den halben Schreibtisch zerlegen müsste und er/sie sich nur kurz bücken müsste.
Wie ist da die Lage? Kann verlangt werden, dass ich das alles Abbau oder ist es zumutbar, dass der beauftragte Ableser sich bückt?
Barungar
8 Antworten
Hallo Barungar,
Ich denke das sollte kein Problem für den Ableser darstellen sich mal zu bücken um den Zählerstand abzulesen.
Gruß Markus
Ich würde ihm anbieten den Wert abzulesen, wenn er oder sie nicht bereit ist sich zu bücken. Aber es kann auch gut sein, dass die per Funk fernabgelesen werden.
Anbieten würde ich es ihm auch. Man ist ja nicht unfreundlich.
Hallo Barungar,
in den Verträgen mit den Ablesefirmen steht drin, dass die Messgeräte frei zugänglich sein müssen. So ist es zumindest bei mir.
Heute werden aber meist Funkgeräte installiert und alte ausgetauscht. Der Ableser kommt dann gar nicht mehr in die Wohnung, sondern steht vor der Tür oder auf der Straße und kann die Werte übernehmen. Kommt der bei dir wirklich noch in die Wohnung?
Viel Erfolg!
Karliemeinname
Dann kommt es auf den Ableser an.
Manche wollen zum Beispiel, dass man die Schuhe in der Wohnung auszieht und für den Ableser sind es Arbeitsschuhe, die nicht ausgezogen werden dürfen. Da kann man den größten Streit bekommen und riesen Ärger.
Du musst den Schrebtisch wegräumen, damit der Heizungsableser da ran kann. Das ist eigenes Verschulden, wenn Du die Heizung so zustellst, dass da keiner ran kann. Du hast ja bereits im Vorfeld gewusst, dass diese Geräte jährlich abgelesen werden müssen.
Eine Freundin von mir musste die halbe Einbauküche abbauen, weil die Wasseruhren, die sich dahinter befanden, getauscht werden mussten. Die wusste nicht, dass dies alle 5 Jahre erfolgen muss.
Letztendlich sitzt Du gegenüber dem Vermieter am kürzeren Hebel.
Das ist jetzt aber sicher nicht die Schuld des Vermieters!
Wenn die Uhr nicht getauscht wird, dann ist sie nicht geeicht. Dann kannst du die Nebenkostenabrechnung anzweifeln und darauf lässt sich kein Vermieter ein.
Nein, ich wollte damit ausdrücken, dass der Vermieter im Recht ist.
Das ist zumutbar.
Ja, der kommt in die Wohnung. Letztes Jahr war es noch so.