routine ab wann bei babys?

3 Antworten

Einen Schlafrhythmus entwickelt sie so früh noch nicht. In dem Alter schläft dein Baby sowieso so 20 Stunden am Tag etwa. Also brauchst du auch nicht versuchen, sie Tags wach zu halten, außer Frust wird euch beiden das nichts weiter bringen.

Mein Kleiner ist jetzt 5 Monate alt und er schläft tagsüber zwei grosse Schläfchen und zwischendurch ein paar kurze Powernaps. Die Nächte schläft er durch. Das entwickelt sich mit der Zeit schon.

Allgemeine Routinen außerhalb vom Schlafen können deiner Kleinen aber trotzdem helfen. Dass zb das Schlafen gehen für die Nacht immer gleich abläuft. Zb erst Windel, dann Stillen/Fläschchen, dann kuscheln, dann mit laufender Spieluhr ims beistellbett (also die Uhr bleibt natürlich außerhalb des Bettes) oder eben wie das für euren Alltag passt.

Wir haben erst so mit einem halben/dreiviertel Jahr angefangen eine Schlafroutine aufzubauen. Wir haben einfach mal aufgeschrieben wann und wie lange er schläft und ein Muster gesucht. Hat aber gedauert bis wir da sicher drin waren und es gibt immer wieder Phasen wo es nicht passt.Inzwischen haben wir einen relativ stabilen Rhythmus.

Die ersten Monate kann das Kind wirklich nach Bedarf schlafen.

Wenn es nachts zu spät wird oder es häufiger wach ist, schaut einfach ob eine größere Lücke zwischen Tagschlaf und Nachtschlaf hilft.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Vater eines Kindes von ~1¾ Jahren

In dem Alter noch gar nicht.

Es wäre so langsam gut, wenn das Kind den unterscheid zwischen Tag und Nacht versteht und nachts länger am Stück schläft oder zumindest mal immer schläft (unterbrochen von individuellen Milchmahlzeiten - die abstände sollten aber auch länger als Tags sein). Entsprechend empfiehlt es sich, wenn ihr nachts zur immer gleiche nZeit zu Bett geht - gerne auch mit einem gleichen Ritual verknüpft (hier nicht zu groß denken. Damit ist z.B. das anziehen eines Schlafanzuges gemeint, Einschlafstillen und Gute Nacht sagen) und morgens auch ziemlich gleich aufsteht. Nehmt ihr da Baby noch dann mit, wenn ihr selbst ins Bett geht oder legt ihr es bereits früher hin? Wenn noch das erste, könnt ihr langsam darüber nachdenken, ob es sinn macht, das Baby früher zu legen. aber das muss für euch passen.

Meiner Erfahrung nach lassen sich die babys in dem alter auch noch gut umlagern, sollten sie vorher im Stubenwagen einschlafen.

Tags brauchti hr noch gar keine Routinen und könnte das Baby schlafen legen, wenn es müde ist und Füttern, wenn es Hungersignale sendet. Das muss weder an Uhrzeiten noch an Dauer einer Wachphase oder eines Essensabstand verbunden sein.

In dem Alter ist der große Meilenstein noch das Unterscheiden von TAg und nacht. Und dann sind es eure Erfahrungwerte. Braucht euer Baby eine (ausreichend lange) Wachphase vor dem Nachtschlaf? Oder macht es auch ncihts, wenn es früher schläft und ihr es schlafend ins bett tragt oder sogar noch mal zum Windelwechseln und Füttern wach macht und dann hinlegt?

Insgesamt aber gerade in dem Alter gilt noch: Schlaf fördert schlaf. Je besser die Kinder tagsüber schlafen, umso besser gelingt auch der Nachtschlaf. Der Hauptgrund ,warum Babys und Kleinkinder nicht schlafen ist Übermüdung. Nach Müde kommt doof und dann überdreht. Wachhalten ist nie eine gute Lösung. Das kann dazu führen, dass das Baby zwar nachts dann schnell einschläft. Genauso schnell ist es dann aber auch wieder wach. Das ist oft die Konsequenz aus dem SChlaf aus einer Überreizung heraus. sollte euer Baby also vor dem Nachtschlaf eine Wachphase brauchen, die vielleicht sogar länger ist, als die zwischen zwei Tagschläfchen, so sollte diese Wachphase bereits durch Ruhe und einem Abklingen geprägt sien. Hier eigenen sich eher viel Kuscheln, Tragen, Babymassagen, Baden und alles was ruhige Aktivitäten ohne hohes Reizpotential sind . Recht hast du aber auch, dass Babys irgendwann zu viel geschlafen haben könnten und dann einfach ausgeschlafen sind. Also ganz aus den Augen verlieren sollte man den Tagschlaf nicht. Aber in der Tendenz lieber jedne Schlaf mitnehmen der möglich ist, Baby ausschlafen lassen und nie absichtlich wachhalten (wenn nicht aus Gründen notwendig).