Rottweiler und Kinder?
Hallooo :) vor ab ich hatte Schon Rottweiler und unsere Familie ist viel auf dem hundeplatz und wir sind im Besitz einer hundeschule nur möchte ich euch fragen für neutrale Meinungen und wie ihr das so sieht.
Wir haben uns einen Rottweiler gekauft, er ist jetzt 6 Monate jung . Richtiger Prachtkerl. Ein ganz normaler Welpe .
Wir haben zwei Kinder 2&4 er ist super mit den Kindern er versucht auch nichts mit ihnen, mir ist in den letzten Tagen nur aufgefallen das er lieber irgendwie bei ihnen ist und am liebsten den ganzen Tag um die Kinder rum laufen würde . Wenn einer sich weh tut ist er der erste der dort ist . Er beschützt sie auch.
Ich kann meine Kinder anfassen wie ich will und Spaß haben er schaut uns nur zu . Auch wenn sie Fahrrad fahren liegt er rum oder läuft mal mit neben bei . Er lässt auch schön sein Maul zu.
aber wie gesagt würde es nach ihm gehen wäre er nur mit ihnen er ist die ganze Zeit bei ihnen natürlich unter Aufsicht. Egal welche Hunderasse es wäre ich würde meine Kinder nicht unbeaufsichtigt lassen.
wenn mal einer auf dem Boden mit Autos spielt legt er sich hin und will einfach nur bei ihnen sein . Ich bin richtig froh darüber das er so liebevoll ist.
Ich weiß bloß nicht was ich davon so denken soll ich hatte es so mit keinem Hund den wir je im Haus hatten . Weder wenn wir sie trainiert haben. Habe ich so noch nie gesehen .
ich trainiere zwar viel aber unser Training ist nicht wirklich „Familien Training“
jeder sagt mir es ist gut aus meinem Kreis meine Kollegen oder auch meine Familie (alles auch Hunde Trainer)
darum frage ich mal eine Community die neutral ist vielleicht habt ihr Erfahrungen
liebe Grüße 😇
4 Antworten
Ich hoffe, du erwartest nicht, dss wir was anderes sagen, als die Fachleute.
Es kann aber sein, dass er anfängt, deine Kinder zu bewachen und zu beschützen, auch gegen völlig harmlose Menschen. Da mußt du aufpassen. Noch ist er zu jung dazu.
Ich wollte nur ein Mal sehen was neutrale Menschen sagen wie gesagt Fachleute sind alles meine Familie . Und danke für die Antwort ich pass auf jeden Fall sehr gut auf und Versuch mal ein bisschen das nicht zu unterbinden aber dass er eben ein bisschen so seinen Rang in der Familie sieht .
Manche Hunde sind eben so. Meine Dicke (WSS) hat die Kinder meiner Schwester geliebt und sich von denen als Gehfrei, Kuschelkissen, Spielzeugautobahn und Nuckel-Vorkoster benutzen lassen.
Sie hat später den Großen und seinen nächsten Bruder auf dem Schlitten durch den winterlichen Wald gzogen, hat mit allen dreien herumgetobt und dem Kleinsten hat sie immer wenn er mal musste gequengelt. Der Junge war dank Hund mit nem guten Jahr tagsüber trocken :D
Eine Hündin )Kleiner Münsterländer) die wir leider nur 18 Monate lang hatten hat sich als "Tante" sehr bemüht, uns mit unserer Pflegeschwester zu helfen Sie hat den kleinen Schreihals in den Schlaf gekuschelt, war Aufstehhilfe und hat ihr als Stütze bei den ersten Schritten gedient. Tatsächlich war die einzige Möglichkeit, dieses Kind am permanenten Brüllen zu hindern, den Hund zu ihr zu lassen. Daneben haben sie sich so manches Fläschchen geteilt, war die Kurze satt hat sie den Hund nuckeln lassen - das haben wir aber erst später rausgefunden.
Wir hatten einen Collierüden, den wir manchmal zu Freunden in Pflege gegeben haben, die ein kleines Baby hatten. Mit dem war er genau so freundlich und hat es in sein Herz geschlossen. Die Freunde haben auch erzählt, dass sie manchmal den Kinderwagen vor einem Laden stehen und den Collie davor Platz nehmen ließen. Da durfte sich niemand dem Kinderwagen nähern, um mal reinzugucken, da hat er sofort geknurrt. Da das mit einer Schulterhöhe von 71 cm ein ziemlich großer Rüde war, haben das auch alle respektiert. Ich will jetzt nicht darüber diskutieren, wie das die Freunde gemacht haben, sondern nur bestätigen, dass es durchsaus möglich ist, dass ein Hund extrem nett und beschützend gegenüber kleinen Kindern sein kann. Man muss nur aufpassen, dass er nicht übertreibt und vor allem den Kindern beibringen, genauso nett zu dem Hund zu sein und ihm nicht weh zu tun. Aus Prinzip würde ich allerdings einen Rottweiler und kleine Kinder nie unbeaufsichtigt alleine lassen.
Danke erstmal für die Antwort . Wie gesagt wäre es kein Rottweiler würde ich meine Kinder nicht alleine lassen mit einem Hund . Egal welche rasse . Mein großer weiß er darf einfach bestimme „stellen“ nicht anfassen er weiß wie er mit Hunden umgeht weil er ja schon immer dabei war. Mein kleiner hingehen ihn interessiert nichts 😂 er fasst Hunde kaum an
Einen Hund ein Kind bewachen zu lassen ist enorm gefährlich! Hunde treffen keine menschlich durchdachte Entscheidungen. Darauf darf man sich nicht verlassen.
Das kann die treue Seele Hund letztlich in aller Konsequenz das Leben kosten.
Im Moment macht ihr fast alles sehr gut.
Doch bitte vorsichtig sein, lasst niemals euren Hund die Kinder bewachen oder beschützen. Das kann wirklich schlimm nach hinten los gehen. Ein Hund schützt ein Kind mit seinen Möglichkeiten, die eignen sich nicht für Menschenkinder.
Ein Familienhund der aus seiner Sicht ein Kind retten will, trägt ein Kind unter Umständen am Nacken fort etc.
Lasst bitte eure Kinder niemals ins Schlaflager des Hundes krabbeln und ja lasst niemals so kleine Kinder mit einem Hund allein.
Kinder bis 9 Jahre sind besonders gefährdet vom eigenen Hund gebissen zu werden. Das gilt vor allem für kleine Jungs.
Bei www.kynologos.ch kann man eine Broschüre Kind und Hund herunterladen.
LG
Ja wir wohnen auf dem Land und sind sehr eng auch mit den Nachbarn also jeder kann ja auch zu den Kindern . Er guckt nur zu aber ich werde auf jeden Fall ihn beobachten und wir werden sehen welche Schritte auf jeden Fall dann eingeleitet werden
Super danke schön erstmal . Wie schon beschrieben würde ich sie niemals alleine lassen mit keinem Hund . Egal welcher es wäre .
Sehr gerne ! :-)
Da hast du recht, habe ich auch mit unseren Golden Retrievern nie gemacht.
Der Hund könnte auch Leute, die den Kindern gar nix Böses wollen, attackieren. Nur, weil sie sich nähern.
Da mußt du wirklich auf erste Zeichen achten, wenn er älter wird. er muß wissen, dass es deine Kinder sind und dass du die beschützt und nicht er.