Rottweiler, Wirklich so gefährlich. Will mir eig. eins kaufen!
Ich habe sehr lange gewartet und immer wieder Informationen über Rottweiler gelesen und gehört. Ich lese viele sachen und meisten lese ich negatives was ich damit meine Rottweiler sind gefährlich sie würden den Besitzer auch beissen usw. Aber ich lese auch dass sie eig. Familienhunde auch eig. Schutzhunde sind richtig erziehen und dann ist er kein gefährlicher Hund. Aber ich bekomme immer wieder angst wenn ich ihn falsch erziehe? Vllt habe ich etwas vergessen zu lesen oder Informationen zu holen wie ihn zu erziehen und er meine Familie angreift oder sowas. Meine Kollegin hat 2 Hunde, und die beantwortet mir fast alle meine fragen wie hunde eig. so sind... Mein Nachbar hat auch 2 Hunde und ich komme sehr gut klar mit den weil ich Hunde so liebe und immer Zeit mit ihnen verbringen möchte und viel Gassi gehen möchte...
Seit Jahren wollte ich eins haben aber ich dachte ich soll mehr darüber wissen und darum gewartet und Informationen geholt aber trotzdem weiss ich nicht ob es klappt dass ich den Hund richtig erziehe! Also ich gehe mit ihm täglich 3 mal Gassi, Nahrung, Spielen, Training, HundeSchule usw... Was denkt ihr? Und bitte schreibt nicht ich soll einen anderen Rasse suchen weil ich Rottweiler so liebe was mir nur angst macht ist dass sie so viel kraft haben. Ich kauf also ein Welpe so etwa 8-10 Wochen Alt ist besser hab ich gelesen.
Ich danke mich im Vorraus für ihre Antwort
15 Antworten
Natürlich kann sich jedermann einen Rottweiler/Hund kaufen. Es gibt genügend Züchter die speziell für gewisse Menschen, deren Charakter einen starken Hund zwecks Angst einflössen braucht, dann explizit solche Rottweiler/ Hunde züchten. Dabei wird insbesondere nicht auf ein natürliches Verhalten der Zuchthunde geachtet. Ebensowenig dann auch auf die Möglichkeiten und persönlichen Fähigkeiten derjenigen an welche diese Hunde dann verkauft werden. So kommt es zu Zwinger- und Garagenhaltungen und dazu, dass Rottweiler, dann zu Recht, einen nicht so guten Ruf haben. Allerdings ist das Problem nicht der Hund, sondern die Menschen dahinter! Der Rottweiler ist ein Treibhund, entstanden um wehrhaftes Vieh (Rinder) in den Schlachthof zu treiben und ein Ausbrechen derselben massiv zu verhindern, dass keine Menschen dabei zu Schaden kommen. Das erklärt von selbst seinen Charakter. Er ist ein durchsetzungsfähiger Hund, der auch massiv abwehren kann. Das bedeutet er braucht einen verantwortungsvollen Zuechter der in der Familie Welpen aufzieht & sozialisiert und einen gleichartigen Halter, der Hundeerfahrung und ein konsequentes, durchsetzungsfähiges Wesen haben sollte. Der Rottweiler braucht eine Auslastung seiner Veranlagung beim Hundesport, was aber nicht unbedingt die Ausübung des Schutzdienstes bedeutet. Vernünftiger ist es bei einem Rottweiler den Beutetrieb nicht zu fördern, sondern mehr Wert auf eine gute, permanente Sozialisierung mit allem in der Umwelt zu legen. Es gibt guten Breitensport (Hund & Mensch) welchen man mit Rottweiler ausüben kann (Turnierhundesport)
DH - passend auf den Punkt gebracht, YP - Schutzdienst eignet sich auch für den Rottweiler - aber nur in seriösen Vereinen mit seriösen Methoden und einem vernünftigen Halter - ansonsten z.B. Obedience.
Hallo, ich selber habe auch einen Rottweiler daheim und kann mich diversen Meinungen nur ANSCHLIEßEN er ist kein Anfängerhund. Habe mich auch vorher nicht von den Medien verrückt machen assen, denn da werden sie ja nur brutal dargestellt und das stinkt mir. Aber dennoch sollte man diesen hunmd bzw eigentlich jeden anderen hund gut im griff haben, Denn jeder Hund kann gefährlich werden. Dann sollte man einen hund auch nicht unbedingt abschieben wollen, ich kann da auch nur von mir reden wenn ich an meine beiden denke. Die suchen viel Ihre Nähe zu mir und dem herrchen. Dann muß ich noch dazu sagen das meine hunde auch totale Familienhunde sind der Rottweiler auch, wir nennen Ihn sogar Kampfschmusser. Also wie man sieht sehr aggressiv. Und nur weil man gerne mal Gassi geht, heißt das nicht das man genügend Erfahrung mit Hunden hat. Also würde ich es mir an deiner Stelle genau überlegen.
Tatsache ist, dass sie auf der Liste der Hunde, die Menschen gefährlich verletzt haben, auf Platz eins liegen. Sie wurden leider immer mehr auf aggressives Verhalten und eine niedrige Reizschwelle gezüchtet, da die meisten Käufer, die einen Rotti wollten, dass gut fanden. Ich würde mir diese Rasse nicht in's Haus holen. Auf keinen Fall aber, wenn Kinder da sein sollten. Ein Biß kann da ja schon genügen. Es gibt auch noch andere Rassen, die auf andere Wesenmerkmale gezüchtet wurden und die vielleicht auch gefallen.
Ja, nur laß dich mal von einem Pudel und von einem Rottweiler beißen - der Unterschied ist gewaltig. Außerdem wurden einige Rassen, darunter Rottis, darauf gezüchtet, schon bei geringeren Reizen zuzubeißen als andere. Da gibt es sehr große Unterschiede. So wie man äußere Merkmale herauszüchten kann, kann man das auch mit Charaktereigenschaften. Und es ist keine Frage, dass ein Rottweiler schneller mal zubeißt als z.B. ein Neufundländer.
du glaubst auch das, was in den medien gezeigt wird oder?
rottis sind wirklich SEHR geduldige tiere! meine nachbarin hat 3 kleinkinder und der rotti hat NIE etwas getan! kein knurren, kein bellen, kein schnappen und kein beißen! wie gesagt, es kommt auf die erziehung an!!
und ja, ich wurde schon von einem pudel gebissen, aber von einem rotti oder sog. listenhunden NIE!
Schön für dich. Ich glaube den Statistiken, ja - und meinen Erfahrungen - der Sohn meines früheren Nachbarn wurde von einem Rotti sehr schwer verletzt. Mein Hund von einem fast getötet. Ich habe lange in einer Kleintier-Klinik gearbeitet. Die meisten durch Bisse schwer verletzten Hunde waren von Rottweilern oder Schäferhunden angegriffen worden.
Aber es kommt draufan wie der Hund erzogen worden ist!!!!!!!
bei flupsi sein/ihr nachbar ihr Hund die ist richtig erzogen!!
Du mußt richtig lesen - ich habe nie gesagt, dass jeder Rottweiler so ist. Aber häufiger als viele andere Rassen.
jo, aber das liegt ganz bestimmt NICHT an der rasse sondern an den hundeHALTERN! viele leute holen sich solche hunde weil sie denken ''cool, jetzt hat jeder respekt vor mir, ich hab kein selbstwertgefühl und muss es mit einem ''angst''einflößenden hund puschen''!
die mutter meiner freundin hatte bis jetzt NUR rottis, NIE hat einer was getan!
wie gesagt, ich habe nie schlechte erfahrungen mit ihnen gemacht!
Chevelchen:
Statistik von 1968-2002:
Schäferhund: 27 Menschen getötet
Rottweiler: 8 Menschen getötet
Der Rottweiler hat bei einer vernünftigen Zucht eine weitaus höhere Reizschwelle als der Schäferhund!
Es ist schlimm genug, wenn Hunde Menschen töten! Die "Gefahrhundeverordungen" sind keine Möglichkeit wirklich gefährliche Hunde zu erkennen!
@ BlackCloud: Ich sagte genau das: Schäferhund und Rottweiler vorne. Aber es ging ja um Rottweiler. Und - 8 Menschen ist immer noch enorm viel, dazu sehr viele nicht-todliche, aber schwere Verletzungen.
@ Yarlung: Um die Gefahrhundeverordnung ging es hier überhaupt nicht. Davon hat doch gar keiner gesprochen.
Also zwischen 27 Menschen und 8 Menschen ist eine große Lücke!! Weißt du wieviele nicht-tödliche, aber schwer Verletzte Vorfälle es mit Schäferhunden gibt?! Weitaus mehr als mit Rottweilern!
Und mit der Gefahrenhundeverordnung hat das sehr wohl was zu tun, denn damit hat der Schwachsinn angefangen - wieso steht der Schäferhund da nicht drauf, hm? Der hat immer noch die meisten Todesfälle hervorgerufen!
Wieviel Schäferhunde gibt es? Wieviel Rottweiler gibt es? Glaube keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast.
Ein gewisser "Menschentyp" bevorzugt leider Rottweiler weil sie "gefährlicher" aussehen als Schäferhunde und genau das macht sie auch gefährlicher. Die Zahlen oben würden nur etwas aussagen, wenn auch angegeben wäre, wieviele Hunde der jeweiligen Rasse gehalten werden. Es werden auch mehr Menschen von Kleinwagen als von Panzern getötet, trotzdem würde niemand behaupten, Panzer seien weniger gefährlich als Kleinwagen.
@ BlackCloud - wie Aliha richtig sagt, wäre die prozentuale Anzahl wichtig. Und nur, weil 27 viel zu viel ist, ist 8 auch noch zu viel. Und in unserer Tierklinik waren mehr von Rottweilern als von Schäferhunden schwerst verletzte (z.T. gestorbene) Hunde. Das ist einfach eine Tatsache.
Ich brauch keine Statistik zu fälschen ... Leute, ihr scheint zu eins zu vergessen: ja, den Schäferhund gibt es öfters, aber hallo, wieviele davon sind Idioten, die keine Ahnung haben, wie man einen Schäferhund führt und fordert? Zu viele, sonst würde es nicht so viele Vorfälle geben! Nur weil ihr den Rottweiler für gefährlicher haltet, ist der Schäferhund kein Schoßhündchen! In meiner Straße leben 3 Schäferhunde, 2 mit Leinenzwang und einer mit Maulkorbzwang - das ist traurig, mehr als traurig! Nur weil der Schäferhund öfter gehalten wird, ist es dann okay, dass er auch so oft zubeißt und sogar tötet? Eher nicht!
Nein - nur wurde hier nicht nach dem Schäferhund, sondern nach dem Rottweiler gefragt! Und nur, weil es noch "schlimmeres" gibt, ist 8 immer noch viel zu viel.
Dennoch ist es nicht so schlimm wir 27... Das solltest du auch bedenken
Diese Hunde sind sehr zutraulich. Kuemmer dich gut um ihn und er wird dich lieben.
Und er ist der beste Wachhund weit und breit.
Also ehm du kannst lesen was du willst; Einen Rotweiler als aller ersten Hund holen ist zum Scheitern verdammt. Diese Hunde brauchen eine sehr sehr starke Hand, denn es sind Kampfhunde. Das macht sie nicht direkt zu bösartigen Hunden, auf keinen Fall. Aber diese Hunde sind sehr durchsetzungskräftig und haben es im Instinkt sich nicht einfach so unterzuwerfen.
Nein. 3 mal Täglich gassi bisschen spielen bisschen Training und dann nebenbei Hundeschule mit 20 anderen Herrchen kannst du dir abschminken. Rotweiler brauchen von klein auf einen privaten Trainer der es gewohnt ist solch Rassen und unerfahrene Halter zusammen zu bringen, denn da Rotweiler als Kampfhünde zählen müssen sie mehrere Wesenstest bestehen die regelmäßig wiederholt werden. Und glaub mir die sind alles andere als Kinderkram. In manchen Bundesländern (Ich glaube es sind 2 oder 3) müssen nur noch auffällige Hunde durch den Wesenstest. In einigen Bundesländern werden dann maßnahmen verschrieben (ständiges tragen des Maukorbs etc) in anderen wird er beim Durchfallen gleich eingeschläfert.
Rotweiler sind eigentlich sehr liebe, gute, zutrauliche und vorallem treue Hunde. Aber das sind eben nur 3 von 10 Rotweilern. Die anderen 7 Halter haben den starken Charakter dieser Rasse zu spät erkannt, denn Rotweiler erzieht man nicht einfach so zum Lieblingshund.
Überleg dir das gut. Aber wenn dein Entschluss fest steht: Viel glück.
Nicht der Hund an sich ist bösartig; Das andere Ende der Leine zählt.
Konsequenz ist bei Kampfhunden das A und das O und das Y.
Diese Hunde brauchen eine sehr sehr starke Hand, denn es sind Kampfhunde.
1. sind Rottweiler keine Kampfhunde und 2. brauchen gerade Rottweiler keine starke Hand, sondern eine konsequente und gleichzeitig feinfühlige und sensible Führung, was die Erziehung dieses Hundes so "schwierig" macht - wenn du keine Ahnung hast, schreib nichts dazu!!!
denn da Rotweiler als Kampfhünde zählen müssen sie mehrere Wesenstest bestehen die regelmäßig wiederholt werden.
BLÖDSINN! Der Rottweiler steht nur in 5 Bundesländern auf der Liste und auch nur in Kategorie 2 - d.h. einmal einen Wesenstest und dann hat sich die Sache!
Und:
Es gibt keine Kampfhunde!
Natürlich sind Rotweiler Kampfhunde du Witzbold. Da wo ich herkomme wird die Rasse extra zum Kämpfen gezüchtet, gerade weil sie so perfekt zum Kämpfen geeignet ist. Dieser Hund ist nun mal zum Kämpfen geboren, daran lässt sich nichts ändern.
Es gibt keine Kampfhunde? Wie erklärt ihr euch dann die ganzen Hundekämpfe die in anderen Ländern geführt werden? ...Stoffhunde lassen die da bestimmt nicht gegeneinenader antreten.
Man kann es sich schön reden wie man will, Rotweiler, Pitbulls, Bullterier etc sind wie perfekt fürs Kämpfen gemacht und wurden deshalb über die Jahre zum Kampfhund erzogen. So wie der Beagle zum Jagdhund und der Schäferhund zum Schäferhund wurde, wurde der Rotweiler zum Kampfhund.
Das sind alles liebe und zutrauliche Hunde. Aber wenn man will, dann werden das Killermaschinen.
Und, zur starken Hand gehört für MICH Konsequenz und Feinfüligkeit sowie Sensibilität selbstverständlich dazu...was sich jeder außenstehende mit ein bisschen Köpfchen eigentlich denken kann, denn die starke Hand ist nicht zum Schlagen gedacht...
...Wenn du keine Ahnung hast was ich meine, schreib am Besten auch nichts dazu.
Der Rottweiler ist ein TREIBHUND, er wurde zum Vieh treiben gezüchtet, nicht zum kämpfen!!!
Und Hundekämpfe sind verboten - ILLEGAL, also sind auch Kampfhunde illegal und es darf sie nicht mehr geben - Punkt ende aus - Kampfhund ist ein Beruf, keine Rasse!
Illegal...na und...wen juckt das denn? Alkohol am Steuer und Drogenkonsum sind auch illegal... hält sich die Masse dran? - Nein!
Ein Beruf, stimmt. Aber in einen Beruf werden nur Leute (in diesem Fall Tiere) eingesetzt, die auch die eigenschaften haben, die man für diesen Beruf braucht.
Der Rotweiler hat nun mal exakt diese Eigenschaften (die sich in keinem Fall verstecken lassen), weshalb er für diese Berufsbranche ohne Frage und Diskussion 100% geeignet ist und auch sehr oft dort eingesetzt wird.
Also ich hab noch keinen einzigen Viehtreiber oder Schäfer mit nem Rottweiler gesehen...
Das liegt ja auch daran, dass heutzutage keine Viehtreiberhunde mehr gebraucht werden *augenverdreh* oder meinst du die Millionen von Schäferhundbesitzern haben alle Schafe zuhause?!
Also eins will ich dir grad mal sagen, nur, weil Rottweiler zum Kampfhund erzogen werden, was für mich ziemlich krank erscheint, sind es noch lange keine Kampfhunde!! Dumm gebabbel hin oder her, es ist ein Hund!! & Je nach Erziehung wird er eben Lieb oder Böse, das hat nichts damit zutun vonwegen sie wären eben zum Kämpfen geboren worden, dumm gelaber ist das
ich würde dir so gern einen DH geben, aber das wort kampfhund und die demenstprechende zusammenhänge passen mir nicht und da kann ich dir nicht zustimmen! :-)
Danke flupsi das was er geschrieben hat, hat mir angst gemacht xD
du brauchst keine angst haben, aber der rotti ist ein ''gebrauchshund'' er wird oft als polizeihund gebraucht oder auch beim militär, deswegen brauchen diese hunde viel arbeit ABER nicht nur körperliche, sondern auch geistige, also viel kopfarbeit! :-)
JEDE hunderasse kann zu beißen!!