Romanfigur verliebt sich in Leser?
Hallo Leute,
ich schreibe grade ein Buch darüber wie eine Figur sich langsam in den Leser verliebt. Ich habe einfach so angefangen ohne ein Plan jedoch weiß ich nicht genau wie ich die Geschichte schreiben soll also wie es ablaufen soll.
Wie wird die Person sich langsam verlieben?
Ich bin grade Ratlos.
wie weit bist du & über wie viele seiten hast du es geplant
bin auf der 2. Seite und habe keine Seiten geplant. Ich lasse es so kommen. Wenn es sein muss dann 400.
2 Antworten
Ist schwierig. Also für Fanfictions oder so ist es zumindest möglich in der 'Du-Perspektive' zu schreiben. Da könnte man dann theoretisch jede Story drumrum kombinieren. Es ist halt enorm schwierig eine Liebesgeschichte aufzubauen und die ganze Sache gleichzeitig so allgemein zu halten, dass sich wirklich jeder Leser damit identifizieren könnte.
Das Du wirft halt eben auch ein Stück weit das Problem einer Barriere zwischen dir bzw. der Geschichte und dem Leser auf, weil du ihn im Endeffekt 'Steuerst'. Ich soll als Leser in die Story rein, doch, ganz krass ausgedrückt, ich werde ja von dir gelenkt. Ich kann nicht sagen NEIN, ich möchte Jaime Lannister nicht heiraten.
Kann man machen, ist aber halt auch sehr kompliziert, weil man sehr in eine... naja... etwas schwammige Richtung abdriftet.
Wenn die Figur nur erzählt wie ihr euch verliebt hat, dann ginge das, die Frage ist allerdings natürlich immer, wie du die Story gestaltest, wenn du im Endeffekt keine Charaktere hast...
Also ist jetzt spät aber falls sich das noch wer mit der gleichen Frage durchliest:
Ich würde beginne mit: Hallo ich weiß wir kennen uns nicht aber ich hoffe dass sich das noch ändern wird. Dafür möchte ich ersteinmal dass du mich begleitest.
dann würde ich einen Tag der Hauptfigur an der Schule oder Arbeit schildern und die Person sollte es eher schwer haben. Also entweder wenige Freunde oder einen Mobber oder sonst etwas. Mit Kommentaren von der Hauptfigur und dann so was wie tja jetzt kennst du mich ja schon ein bisschen. Irgendwann sollte man sich dann sehr nah sein und dann würde ich eine Art liebesgeständnis einfügen.
So was wie: Ich muss dir etwas gestehen. Und könntest du mir etwas gestehen würdest du es auch tun. Ich liebe dich. Ich bin regelrecht verrückt nach dir. Aber wir wissen beide dass die Realität uns einholen wird.
Als Plottwist könnte man es auch so darstellen dass alles ein Tagebuch ist und der Katarker sich eigentlich in das Tabebuch verliebt hat sich aber der Leser adressiert fühlt. Falls das nicht der Fall ist würde ich schreiben:
Könnte ich den Autor des Bucher verfluchen würde ich es tun. Es ist seine Schuld. Ich wünschte wir hätten uns nie kennengelernt denn dann wäre der Galt dass ich nicht echt bin leichter zu ertragen. Jetzt habe ich es selber gesagt ich bin nicht echt. Ich werde immer an dich glauben aber du musst aufhören an mich zu glauben. Ich weiß ich bin nicht echt und ich kann dich nicht davon abhalten aber ließ diese Buch nie wieder ein Neubeginn wird das hier nicht unendlich machen. Ich liebe dich aber du darfst kocht niemals lieben. Und jetzt Lebewohl meine wahre aber unerreichbare Liebe.
Wow jetzt bin ich selbst schon in ein Stück Luft verliebt und werde gleich heulen. :-(
hmm jaa :/ es soll kein Happy end werden. Die figur soll nur langsam davon berichten. Die figur hat keinen Namen, kein Gender. So das die Leser dann selber aussuchen können wer die Figur ist. Am Ende sagt die Figur sowieso etwas so das das Buch so endet, dass die Figur sich verabschiedet wie z.B : Schließe das Buch. Habe keine Angst. Ich wusste von Anfang an das diese 500* Seiten nicht ausreichen werden um die alles zu erklären." (Nur ein Beispiel)