Rheumatiode Arthritis möglich nur mit erhöhtem Anti CCP Wert?
Hallo ich habe seit meiner Kindheit einen senk-und spreizfuß der früher bei 5 oder 6 Stunden Bewegung erst angefangen hat zu schmerzen. Ich nutze auch Orthopädische Einlagen, aber seit 3 Jahren habe ich immer wieder Muskelschmerzen (beide arme, rücken, beide beine und beide Füße).
Symptome: Starke Müdigkeit, und die Schmerzen werden bei Bewegung schlimmer. Wo es entzündet war tat es auch in ruhe weh. Hohe Infektanfälligkeit.
Letztes Jahr hatte ich entzündungen an beiden Füßen womit ich gefühlt kein bisschen laufen konnte.
Es hat sich mittlerweile gebessert, aber mein neuer Orthopäde hat den Verdacht auf eine Rheumatische Erkrankung gestellt.
Die Blutwerte wurden getestet aber genau 5 Tage vor dem Test hatte ich für 1 Woche Anti rheumaatika genommen (Etoricoxib 90mg).
Ich weiß nicht ob diese das Ergebnis beeinflussen können.
Der RF Faktor, CRP und die Blutsenkung sind nicht erhöht. Der Anti CCP Wert ist bei 41,8.
ANA 1 ist negativ.
Hat jemand so etwas ähnliches und kann mir sagen ob es etwas Rheumatisches ist oder ob es sich entwickeln kann?
1 Antwort
20-30% der Patienten mit rheumatoide Arthritis (RA) haben negative RF. Man kann also nicht RA ausschließen, trotz negative RF.
CCP-Antikörper sind sehr spezifisch für RA. Positive CCP-Antikörper (>7) weist stark auf RA hin. Dein CCP-Wert ist positiv.
Diese Tests werden nicht durch Medikamente beeinflusst.