Gibt es etwas, was ich beachten muss beim ersten Termin beim Rheumatologen?
Ich habe demnächst den ersten Termin beim Rheumatologen wegen Verdachts auf rheumatoide Arthritis. Wahrscheinlich habe ich gerade dann keine Beschwerden.
Was wird der Arzt fragen? Kann ich mich irgendwie auf den Termin vorbereiten, so dass ich den Termin maximal nutzen kann (ist ja immer ein bisschen schwierig, überhaupt einen Termin zu bekommen)?
Ich habe mich ehrlicherweise noch nicht mit dem Thema Rheuma befasst. Ich wäre also auch dankbar für nützliche Einführseiten zum Thema. Danke schon mal!
3 Antworten
Falls noch andere Symtome vorliegen, diese auch erwähnen, auch wenn es nicht die Gelenke betrifft. Beobachten wie lange es dauert, bis man sich nach dem Aufstehen, bzw. einer längeren Ruhephase wieder normal bewegen kann. Also wie lange die sog. Morgensteifigkeit anhält.
ja, deshalb kann man deine Frage ja auch nicht so pauschal beurteilen. Es gibt nunmal verschiedene Rheumaarten. Bei der chronischen Polyarthritis, der häufigsten Rheumaerkrankung kommt es zu Morgensteifigkeit. Wie lange die anhält sagt was über den Schub aus. Das ist aber nicht bei allen Rheumaerkrankungen so. Man sollte aber alle Auffälligkeiten aufschreiben, manchmal gibt es ja auch Probleme mit den Augen oder andere Symtome, die damit zusammenhängen könnten. Aufschreiben deshalb, damit man beim Termin nichts vergißt.
Ich würde erstmal abwarten, welche Diagnose du bekommst. Auch das kann manchmal dauern bei diesen vielen Arten und dann speziell ein Buch über diese Erkrankung kaufen. Du könntest dich aber auch bei Rheuma-online, das ist das größte Rheumaforum anmelden, dort mitlesen, Fragen stellen usw.
- Falls du weitere Befunde hast (CTs, Röntgen) dann solltest du die CDs und die schriftlichen Befunde mitnehmen.
- Sonst musst du nix beachten, der Arzt macht das jeden Tag und wird das richtige fragen
- Notier dir deine Fragen vorher, dann vergisst du nix.
Ach ja Notizen, danke! Ich hab immer Blackout beim Arzt :D
Hast du vielleicht eine informative Internetseite (für Laien, nicht für Fachärzte) für mich oder einen Buchtipp? Gibt ja millionen Einträge, wenn man Rheuma bei Google eingibt.
Wenn der Rheumatologen Termin noch nicht soooo bald ist, könntest du anfangen eine Tabelle zu schreiben, wo du dir alles notierst also zum Beispiel ist eine ganze Spalte: Schmerzen danach kommt immer am Rand das Datum und neben dem Datum dann die Schmerzen (wenn vorhanden) von 0-10 einstufen dann weiß der Arzt gleich Bescheid und hat den Überblick. Das gleiche könntest du mit zum Beispiel Sport und Ernährung machen, bei Sport halt eintragen ob und was für ein Sport betrieben hast an dem Tag und bei der Ernährung ob du was spezielles gegessen hast zum Beispiel Rotkohl oder so
Viel Glück
Ich hab keine Morgensteifigkeiten. Nur so anfallartige Schmerzen an verschiedenen Stellen, hauptsächlich in den Händen. Manchmal in den Knien, selten in den Füßen. Manchmal ist monatelang nichts, dann wieder wochenlang mal hier mal da in den Händen (manchmal werden die Stellen dick). Manchmal so schlimm, dass ich davon nachts aufwache. Irgendein Blutwert ist erhöht, deshalb schickt mich mein Hausarzt zum Rheumatologen.