Religionshausaufgabe?

guitschee  05.11.2023, 18:28

26 oder 27?

userin1278 
Beitragsersteller
 05.11.2023, 19:05

Beide

4 Antworten

Hausaufgaben sind grundsätzlich Übungen, selbst in Reli. Will sagen das war alles schon im Unterricht dran und soll hiermit nur verfestigt werden. Will sagen wenn sie das nicht kann, hat sie weder aufgepasst noch mitgeschrieben.

Zu Nr. 27:

Gott hat uns und das Universum meiner Ansicht nach geschaffen. Ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Wenn Du mehr wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.

Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar. Laut vielen evangelischen Kirchen auch.

Ich denke, dass der biblische Schöpfungsbericht kein naturwissenschaftlicher Bericht ist. Die Intention der Autoren war meiner Ansicht nach eine andere. Man muss den Kontext betrachten, in dem der Schöpfungsbericht entstanden ist. Beim Entstehungszeitpunkt waren vermutlich viele Israeliten im Exil in Babylon. Hier lernten sie andere Religionen kennen, in denen z.B. die Sterne Götter waren. Der biblische Schöpfungsbericht hat nun das Ziel zu zeigen, dass die Sterne vom Gott der Bibel geschaffen wurden und somit keine Götter sein konnten. Das Ziel des Schöpfungsberichts ist damit nicht, eine naturwissenschaftliche Erklärung abzugeben, sondern zu zeigen, dass der Gott der Bibel alles alleine geschaffen hat und die Natur oder die Sterne keine Götter sind.

Von Experte BillyShears bestätigt

26) - wir kennen das Bild und die Tabelle nicht

27) - alles Erzählungen ohne logische Zuordnungen


Goezengoedel  05.11.2023, 19:03

Wär schon stark wenn ne 13 Jährige das den Religionslehrer ins Gesicht sagt.

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Die Spannung zwischen der schematischen Zeichnung der prähistorischen Entwicklung des Menschen und der Radierung von Albrecht Dürer lässt sich durch die gegensätzlichen Perspektiven und Darstellungen des Menschen erklären. Die schematische Zeichnung stellt wahrscheinlich ein wissenschaftliches oder evolutionäres Verständnis der menschlichen Entwicklung dar, wobei der Schwerpunkt auf physischen Aspekten und allmählichen Veränderungen im Laufe der Zeit liegt. Andererseits stellt Dürers Radierung mit klassischen Abmessungen und Formen eine eher idealisierte oder symbolische Darstellung des ersten Menschenpaares dar und betont möglicherweise die spirituellen oder göttlichen Aspekte der menschlichen Existenz. Die Konturzeichnungen in der nebenstehenden Tabelle, die sich sowohl von der schematischen Zeichnung als auch von Dürers Radierung völlig unterscheiden, könnten alternative Interpretationen oder Perspektiven auf die menschliche Form und Entwicklung bieten.

27 – Die Aussage „Gott erschuf die Welt in sieben Tagen“ ist ein Glaube, der in religiösen Texten, insbesondere im Buch Genesis der Bibel, verwurzelt ist. Es bedeutet den Glauben an einen göttlichen Schöpfer, der die Welt innerhalb von sieben Tagen erschaffen hat.

- Die Aussage „Er formte den Menschen aus Ackerland“ ist kein direkter biblischer Bericht, sondern kann metaphorisch interpretiert werden. Es deutet darauf hin, dass Gott den Menschen aus Erde oder Staub erschaffen hat, wie in der Bibel beschrieben (Genesis 2:7). Der Begriff „Ackerland“ könnte metaphorisch verwendet werden, um den fruchtbaren Boden zu bezeichnen, aus dem der Mensch hervorgegangen ist.

- Die Aussage „Er ließ einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen, nahm eine seiner Rippen und formte daraus eine Frau“ ist ein biblischer Bericht aus Genesis 2:21-22. Es zeigt die Erschaffung der ersten Frau, Eva, aus Adams Rippe, während er tief schlief. Diese Geschichte symbolisiert die Erschaffung der Frau als Begleiterin und Partnerin des Mannes.

- Die Aussage „Er pflanzte einen Garten und stellte den Menschen dort hin“ bezieht sich auf den biblischen Bericht über die Erschaffung des Gartens Eden durch Gott als unberührten und üppigen Wohnort für Adam und Eva (Genesis 2:8). Es bedeutet Gottes Versorgung und Fürsorge für die Menschheit.

- Die Aussage „Er verbot den Menschen, vom Baum in der Mitte zu essen“ bezieht sich auf Gottes Gebot an Adam und Eva, nicht vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse im Garten Eden zu essen (Genesis 2:16-17). Dieses Gebot stellte eine Prüfung des Gehorsams und des freien Willens dar.

- Die Aussage „Da der Mensch jedoch davon aß, wurde er aus dem Paradies vertrieben“ beschreibt die Konsequenz des Ungehorsams von Adam und Eva, als sie vom verbotenen Baum aßen. Zur Strafe wurden sie aus dem Garten Eden vertrieben und ihnen Mühsal und Sterblichkeit auferlegt (Genesis 3:23-24). Dieses Ereignis wird oft als Sündenfall bezeichnet.