religion?

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Der christliche Glaube ist eine persönliche Entscheidung. Christ wird man, wenn man an den Gott glaubt, der sich uns in der Bibel offenbart und das stellvertretende Opfer vom Kreuz von Jesus Christus zur Vergebung unserer Sünden für sich in Anspruch nimmt.

Das bedeutet, dass wir alle in Worten, Taten und Gedanken sündigen und deshalb Gottes heiligen, reinen und gerechten Maßstab verfehlen und eigentlich nicht zu ihm kommen können. Deshalb ist Gott in Jesus Christus selbst Mensch geworden, um stellvertretend für unsere Sünden zu sterben. Wenn wir darauf vertrauen, sieht uns Gott als reingewaschen von aller Schuld an und wir dürfen uns seine Kinder und Freunde nennen. Das ist wirklich wunderbar!

Ergänzung:

Ein paar Tipps, wie du deinen Glauben an Gott stärken kannst:

  • In der Bibel lesen. Am Anfang vielleicht das Johannes-Evangelium und danach die Briefe an die Römer und Epheser.
  • Bibelstellen aufschreiben, die dich besonders ansprechen.
  • Christliche Literatur zur Bibel lesen oder Predigten hören. Im Internet gibt es eine große Auswahl, z. B. bei http://www.sermon-online.de
  • Empfehlenswert sind z. B. auch die folgenden Seiten: https://www.wo-ist-gott.info/ und https://gottkennen.de/
  • Mit anderen Christen über den Glauben sprechen.
  • Eine christliche Kirche oder Gemeinde besuchen, in der eine auf die Bibel ausgerichtete Verkündigung stattfindet und in der du dich wohlfühlst.
  • Gott im Gebet deine Gedanken mitteilen, ihm alles anvertrauen und mit ihm wie mit einem Freund und Vater sprechen. Du kannst ihn fragen, dass er dir helfen soll, sein Wort (die Bibel) zu verstehen und deinen Glauben zu stärken.

Ich wünsche dir alles Gute und Gottes Segen!

Hallo!

Gute Taten bringen dich nicht in den Himmel. Den egal wie viel wir versuchen zu tun, wir können uns den Himmel nicht verdienen.

‭‭Epheserbrief‬ ‭2:8‭-‬10‬ ‭SCH2000‬‬

[8] Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch — Gottes Gabe ist es; [9] nicht aus Werken, damit niemand sich rühme. [10] Denn wir sind seine Schöpfung, erschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen.

Jesus sagte immer, das wer immer auch an ihn glaubt, das Ewige Leben hat.

Aber wie es im Jakobusbrief geschrieben steht, ist Glaube ohne Werke tot.

Denn wie kann jemand behaupten : "Jesus ist mein Herr" und dann nicht auf ihn hören? Dann ist es ja kein richtiger Glaube.

Wir sollen also in guten Werken Wandeln, die aus unserem Glauben an den Herrn Jesus Christus kommen und nicht um uns mit einer anzahl von Werken/Taten den Himmel zu erkaufen/verdienen.

Also such aufrichtig Gott, Folge Jesus und benutze alle Mittel um deinen Glauben zu stärken

Wo in der Bibel steht, daß du in den Himmel kommst? In den Himmel kommen diejenigen, zu denen Jesus sagte, daß sie mit ihm im Himmel als Könige und Priester regieren werden und das sind lt. Bibel, Off. 7:4 , 14:1-3, 20:6, nur 144.000.

Die Erde ist für uns Menschen gemacht, sie soll für immer bewohnt werden. Jesaja 45:18. Die Toten werden wieder auferstehen, Joh. 5:28, 29, ruhen also noch im Erdboden.

Da du anscheinend über Null Bibelkenntnis verfügst, solltest du das ändern. Ich weiß ja nicht wie alt du bist. Ich selbst hatte mit meinen Kindern abends im Bett eine Kinderbibel gelesen, aus der ich selbst viel gelernt hatte. Unter den Geschichten sind die Bibelstellen angeführt zur Prüfung des Gelesenen. Google nach ,,Mein Buch mit biblischen Geschichten ", vielleicht hilft es dir. Aber auch ich stehe dir für weitere Fragen gern zur Verfügung.

Grüß Dich melissalina123

Weisst Du was Religion überhaupt ist? -----------

Was ist Religion?

Es gibt eine sehr schöne Definition was Religion ist. Und zwar ist das die von Gustav Mensching (Religionswissenschaftler - verstorben), die wohl am ehesten den Begriff erklärt und als die Kassischste gilt.

Religion ist erlebnishafte Begegnung mit dem Heiligen und antwortendes Handeln des vom Heiligen bestimmten Menschen“.

Von einem Gott ist nicht die Rede

Da wäre aber noch zu klären, was heilig bedeutet:

Wikipedia:

Heilig bezeichnet etwas Besonderes, Verehrungswürdiges und stammt wortge-schichtlich von Heil ab, was sich abgeschwächt noch in heil („ganz“) wiederfindet. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist heilig ein im Zusammenhang mit Religion gebrauchter Begriff mit der zugedachten Bedeutung „einer Sphäre des Göttlichen, Vollkommenen oder Absoluten angehörig“.

Auch hier ist kein Gott gemeint

Heiligkeit muss daher keineswegs auf einen alleinigen Gott oder irgendwelche Götter, Engel oder Dämonen oder allein auf Tiere bezogen sein, sondern es darf auch das Leben selbst sein, mit all seiner Vielfalt, mit seinen erhabenen und ergreifenden aber auch mit seine Härten, Grausamkeiten und Widersprüchlichkeiten. Das Leben an sich kann als besonders verehrungswürdig erlebt und angesehen werden. Woran soll man sich sonst orientieren?

Und warum?

Denn nur dazwischen nämlich führt unser Weg, um uns orientieren zu können.

Der Inhalt des Glaubens erzwingt die eigenen Handlungen aus dem Glauben. Und das deshalb, weil man das was man glaubt auch für wahr hält und nach Übertragung ins Leben, inden Alltag drängt. Diesen Drang nennt man Spiritualität (früher Frömmigkeit genannt). Beides zusammen ist dann Deine Religion. Damit ist klar, das ein Glaube der einem nicht zu hinterfragende Lehren anerzieht, das geistig-seelische Erleben normiert, einengt, erzwingt, sich an Vorschriften, an Heiligen Schriften, an Priestern und an Dogmen orientiert, dann auch das eigene Leben auf diese Weise negativ beeinflusst. So wird auch genau definiert, was Sünde sei

Ist aber der Glaube an der Vielfalt des Lebens orientiert, dann wird dieser Glaube zu einem Glauben, der aus der eigenen Tiefe des Menschen kommt und nicht aufgezwungen ist. Die Freiheit der eigenen Seele und des Geistes macht den Menschen aus, da er ja selbst Natur und ein Teil dieser Vielfalt des Lebens ist. Wenn das internalisiert wird, dann wird Religion zu etwas Befreiendem und eint uns mit dem Leben und dem All. Wir Menschen, wie alle Lebewesen zu denen ich auch die Pflanzen zähle und die Mikroben aber auch die Viren, sind letztlich Kinder des Universums! Und in diesem Leben, Deinem Leben, muss jeder ganz allein und selbständig herausfinden, was ihm heilig ist. Er allein hat es letztlich auch zu verantworten, sonst niemand!

Dabei ist es entscheidend, ob der eigene Glaube wirklichkeitskompatibel ist, also den Realitäten gerecht und von der Vernunft überprüft wird. Und der Vernünftige bist Du selbst, jedenfalls solltest Du es sein. Wenn Du das nicht bist, wird auch langfristig die Spiritualität scheitern, weil das Geglaubte nicht in die Wirklichkeit passt und nicht daraus abgeleitet ist. Viele verdrängen dass und glauben weiterhin an Dinge, die nicht der Realität, der Wissenschaft und dem eigenen Erleben entsprechen.

Sowas nennt man dann Entfremdung, von der Welt und natürlich auch von sich selbst.

In Bezug auf Sünde

Es gibt Gesetze in der Bundesrepublik Deutschland die bestimmen was strafbar ist und was nicht. Und es werden deine Rechte definiert. Ansonsten zählt nichts anderes!

Kurzformel

Religion = Glaube + Spiritualität

Das ist ganz anderer religiöser Ansatz als es in den Offenbarungsreligionen gelehrt wird, Islam, Christentum und Judentum.

Das Folgende ist der entscheidende Satz, wenn Religion seine eigentliche konstruktive Bedeutung haben soll.

Merksatz

Die Überwindung des Dogmas und der Indoktrinierung ist der Beginn der Befreiung, hin zu einer der Freiheit verpflichteten Internalisierung

Was heißt das genau?

Das kristallisiert sich aus folgenden Begriffen

Dogma

https://de.wikipedia.org/wiki/Dogma

Indoktrination

https://de.wikipedia.org/wiki/Indoktrination

Internalisierung

https://de.wikipedia.org/wiki/Internalisierung_(Sozialwissenschaften)

Frei und ohne Zwang sei der Glaube, damit sich Religion frei entfalten kann.

Herzlichen Gruß

Rüdiger

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Wissenschaftliches Buchstudium und eigene Erfahrung

In die Kirche zu gehen, kann peinlich sein. Aber es lohnt sich.

Die erfahrenste Christin, die ich kenne, kam immer wieder in der Kirche in unangenehme Situationen. So haben sehr erfahrene Christen als sie noch Anfängerin war, immer über Probleme geredet und sie hat sich jedes mal ertappt gefühlt und bei fast jedem Problem, wurden die Gemeindemitglieder mit diesem Problem nach vorne gerufen, damit für sie gebetet wird. Dies geschah gefühlt unendliche male und war sehr peinlich und ich kenne das auch selbst.

Aber heute kann sie Gott 1:1 hören, weil sie auch in unangenehme Situationen trotz Peinlichkeit und Angst gegangen ist und somit ECHTES Vertrauen und Treue gezeigt hat. Jemand, der verletzt ist und trotzdem nicht zu dir kommt, vertraut dir vielleicht nicht.

Auch die Bibel zu lesen kann unangenehm sein - entweder weil man mit Negativen Themen konfrontiert wird, die man erst mal gar nicht braucht oder weil man sich selbst ständig ertappt fühlt. Aber dies ist eben das selbe Prinzip wie im ersten Absatz.

Es mag ein großer Schritt sein von anderen Christen Hilfe an zu fordern, aber sieh es mal ganz praktisch. Ich bekam plötzlich Herzprobleme und hätte ich nicht immer wieder andere Christen um Gebete gebeten und selbst danach gefragt, wäre ich heute nicht gesund.

Ich empfehle dir den Youtuber David Diga Hernandez, der sich ausschließlich mit dem Heiligen Geist beschäftigt. Dieser ist laut Jesus unser wahrer Lehrer. Es wird Zeit sich mit Ihm zu beschäftigen.