Ist man nicht mehr gläubig, wenn man aufhört zu beten?
Eine Freundin von mir hat aufgehört zu beten, und sie meinte, sie sei keine Christin mehr. Ich bin mir nicht sicher, ob sie selbst der Meinung ist, nicht mehr gläubig zu sein, oder ob man automatisch nicht mehr gläubig ist, wenn man aufhört zu beten?
Kann man auch Christin sein, ohne zu beten, oder ist das unüblich?
9 Stimmen
deine meinung?
Ich weiß nicht genug darüber, weshalb ich frage. Ich würde aber sagen, man kann auch ohne Beten gläubig sein…
5 Antworten
Man kann zwar noch gläubig sein ohne Gebet, verhält sich aber unchristlich und wird zu keiner lebendigen Beziehung mit Christus kommen. Dadurch gefährdet sie ihr ewiges Heil, denn ohne Gebet wird auch der Glaube schwächer und erlischt am Ende.
Deine Freundin wird wissen, ob sie noch glaubt. Ich sehe die Aufgabe des Gebetes als eine Entscheidung, dass sie kein Christ mehr sein will. Immerhin ist Christsein kein Taufscheinchristentum, sondern man muss nach der Lehre und Botschaft Christi zu leben versuchen. Wahrscheinlich hat sie Probleme mit einigen Geboten - wie das bei Jugendlichen häufig der Fall ist.
Wahrscheinlich hat sie Probleme mit einigen Geboten - wie das bei Jugendlichen häufig der Fall ist.
Ja, sie hat mir schon vor längerer Zeit mal gesagt, dass sie zwar Christin ist, aber manchem nicht zustimmt, was die Kirche macht und was in der Bibel steht. Deshalb ist sie auch im Ethikunterricht, nicht im Religionsunterricht, und hat auch somit keine Konfirmation gemacht.
Danke für die Antwort!
das Gebet ist dein bester Freund. Du kannst es immer anwenden. Paulus sagte: Betet ohne Unterlass. Genau das sollten wir tun. Es ist ein kontrovereses Thema finde ich, aber christ sollte sie schon noch sein, jedoch muss man sein Kreuz jeden Tag auf sich nehmen und wenn sie nicht nach Vergebung bittet stellt das schon ein Problem da
Wenn sie eine bekehrte Christin ist, dann bleibt sie es, gemäss Bibel, bis zu ihrem Tod.
- Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die Sünden haben.
2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.
3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.
4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.
Denn in der Bibel steht, dass man durch die Bekehrung versiegelt ist. Nichts und niemand kann einem dann aus der Hand Gottes reissen.
Mann kann auch Christ sein sein ohne zu beten, ich bin selber Christ und bete selten bis gar nd. Die Frage ist was will sie sein, das is so eine individuelle Sache.
Es ist ungewöhnlich, aber solange man glaubt ist man immernoch gläubig.