Quantitativer Anteil der Mittelschicht im Geißlerhausmodell?
Ich hätte jetzt gesagt, dass er den größten quantitativen Anteil ausmacht? Welche Schichten gehören überhaupt dazu (es muss zwischen Arbeiterschicht und Mittelschicht differenziert werden)?
1 Antwort
Heyho,
Das Geißler-Hausmodell ist eine Weiterentwicklung des Dahrendorf-Hausmodells, deswegen kannst Du auch das Dahrendorf Modell auf zahlen prüfen und sie vergleichen. Deine Annahme, dass die Mittelschicht den größten quantitativen Anteil besitzt ist grundsätzlich richtig. Das ist auch in anderen Modellen zu sehen.
Viele vereinfachte Modelle verwenden pyramidenförmige Darstellungen und die Begrifflichkeiten sind größtenteils gleich. Falls Du also mit einem Modell nicht weiterkommen solltest, dann kannst Du es immer mit anderen abgleichen. Daraus kannst Du Dir viele informationen erschließen.
Ich hoffe Dir damit weitergeholfen zu haben!
Ja, das ist wirklich ein bisschen schwierig. Ich hatte es auch nur kurz und oberflächlich besprochen gehabt. Facharbeiter gehören meiner Ansicht nach noch der Arbeiterschicht an. Diese haben zwar meist eine abgeschlossene Berufsausbildung hinter sich, jedoch meist begrenzte aufstiegsmöglichkeiten. Zur Mittelschicht gehören meines Wissens nach alle Angestellte mit einfacher Tätigkeit bis hin zu hochqualifizerter Tätigkeit, wobei da nochmals unterschieden werden muss, ab wann eine Arbeitskraft als Facharbeiter gilt. Ist ein bisschen komplex die ganze sache ^^.
Ich kann mir das Modell morgen gerne nochmal genauer anschauen, ist interessant!
Die obigen Informationen könnten auch falsch sein, deswegen beruf Dich nicht alleinig auf meine Aussagen 😅. Ich hoffe Dir damit dennoch weiterhelfen zu können!
Alles gut, ich werde mich bis morgen auch noch einmal informieren und vergleichen dann mal Informationen ;)
Vielen Dank für das vergeben der hilfreichsten Antwort!
Es tut mir leid, habe mich heute damit nicht auseinandergesetzt. Ich werde mir das gleich anschauen!
alles gut ich habe mir das jetzt einfach so gedacht, dass der quantitative Anteil der Eliten und der Unterschicht sehr gering ist und daher der quantitative Anteil der Mittelschicht sehr groß bzw. am größten sein muss.
Ja, das macht sinn ^^. Wie gesagt, falls Du es erklären musst, dann kannst Du diese mit anderen Modellen vergleichen, um Deine Thesen zu stützen. Viel Erfolg!
Vielen Dank. Werde ich auch wahrscheinlich so tun :D!
Hi,
erst einmal herzlichen Dank für deine Antwort :). Ich hatte es auch zunächst genau so getan, jedoch ist das Geißler-Hausmodell viel ausdifferenzierter als das Dahrendorf-Hausmodell. Daher bin ich mir unsicher, wer hier alles zur Mittelschicht gehört und wer zur Arbeiterschicht gehört (wir müssen sie getrennt halten). Dies wäre halt mein Problem! Gehören z.B. die Facharbeiter nun zur Mittelschicht oder zur Arbeiterschicht?
LG