Polytroper/Isentroper Wirkungsgrad?
Hallo Leute,
Ich verstehe nicht, wieso man manchmal für den Polytropen Wirkungsgrad den Isentropen Wirkungsgrad einsetzt. Unter welchen Vorraussetzungen gilt dieser Schritt?
Ein Beispeil ist, dass wir einen Polytropen Wirkungsgrad gegeben haben und unsere Druckänderungsarbeit für ein adiabates System. Jetzt geht er daher und sagt n_pol = y/deltah
1 Antwort
Den Polytropenexponent kann man ganz allgemeim verwenden ohne auf die Art der Zustandsänderung näher einzugehen.
Der Isentropenexponent ist ein Sonderfall des Polytropenexponenten, sofern der Prozess reversibel ist, also ohne Entropieerzeugung stattfindet.
Oder verstehe ich dich nicht
Umgekehrt: Der Antwortgeber versteht Dich nicht, weil der zweite Absatz Deiner Frage unklar ist!
Was heißt: n_pol ?
Und wer ist ,,er"?
Was ist denn in deiner Gleichung y und ∆h?
Ohne nähere Angaben, was da eigentlich passiert, kann ich auch nur im Nebel rumstochern.
y die Druckänderungsarbeit und deltah die Enthalpiedifferenz
Generell gehts ja darum wann polytrop = isentrop bedeutet für mich ^^
Ich meinte die Gleichung eta_isentrop = y/(deltah - q)
Diese Gleichung steht in einer Zusammenfassung für den Isentropen Wirkungsgrad. Nun geht er daher und setzt anstatt eta_isentrop das eta_polytrop ein.
Oder verstehe ich dich nicht? ^^