Hallo, wenn deine Alu-Pfanne beim Runterfallen am Rand nur leicht verbogen ist, dann nehme ich an, daß das eine Alulegierung ist, die verformbar ist und nicht gleich zerbricht. So etwas gibt es auch, wird für Geschirr aber kaum verwendet. Mein Rat ist folgender: nimm einen Kunststoff- oder Gummihammer (auf keinen Fall einen Metallhammer!!) und versuche mit nicht allzu brachialen Schlägen die Delle auf einer Unterlage, am besten aus Holz (z.B. ein Schneid- oder Vesperbrett) wieder herauszuklopfen. Gehe behutsam vor; mit einiger Vorsicht müßte das gelingen. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert - denn mehr als schiefgehen kann es nicht. Viel Erfolg.

PS: Die "Ratschläge" von @Rosswurscht kannst du allesamt vergessen - dieser Ratgeber hat offensichtlich von Metallen und deren Eigenschaften keine blasse Ahnung.


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Oh Chris, das ist doch ganz einfach. Bei 4 Rollen hast du 4 Tragseile plus ein Zugseil, wenn der Motor bzw. die ziehende Person unten steht. Also insgesamt 5 Seilstücke, das multipliziert mit der Hubhöhe + ein paar Meter Reserve und Umschlingung der Rollen. Mit 80 - 85m solltest du gut hinkommen.

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Mir kam auch die Idee mit "Meteorit", und diese Geschosse aus dem All müssen nicht unbedingt magnetisch sein. Mich hat vor allem die dunkle Farbe zu der Annahme veranlaßt. Wenn es in deiner Gegend eine geologische Beratungsstelle oder so etwas ähnliches gibt, evtl. beim Landratsamt, dann frage doch dort mal nach.

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Barfuß zu tanzen ist doch sicher ein für die afrikanische Musik typisches und stilechtes Element. Ihr wäret sicher nicht die einzigen, die so auftreten. Da gab es doch (oder gibt es immer noch) die Musik- und Gesangsgruppe "Die Schäfer", die sind immer barfuß aufgetreten, und eine ganz bekannte amerikanische Sängerin auch, mir fällt momentan nur der Name nicht ein.

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Ich gehe davon aus, dass in deiner Heimatgemeinde das Schmutz- und Regenwasser getrennt abgeleitet werden, so dass z.B. die Kläranlage nicht mit Unmengen von Regenwasser fertig werden muß. In meiner Heimatgemeinde gibt es nur eine Abwasserleitung. An sich macht es nichts aus, wenn das Schmutzwasser mit etwas ziemich sauberem Regenwasser verdünnt wird. Es kommt aber darauf an, wie deine Gemeindeverwaltung dieses Problem sieht. Man kann wohl nicht nachvollziehen, dass jemand Regenwasser in die Schmutzwasserleitung einleitet, ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass die Gemeindeverwaltung stinksauer reagiert, wenn sie davon Wind bekommt. Vielleicht drücken sie aber auch ein Auge zu. Ich würde es einfach mal probieren - auch wenn es nicht ganz legal ist.

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Ist das ein Benzin- oder Dieselmotor? Bei einem Benziner kannst du mit normaler Wäsche Erfolg haben. Keine Sorge, wegen den paar mm³ Restöl in den Klamotten; die heutigen Waschmittel werden damit leicht fertig. Oder glaubst du, dass ein Schlosser seinen verschmierten Blaumann zu Reinigung trägt?
Anders ist es mit Ölflecken von einem Diesel. Dort sind immer Rußrückstände im Öl und diese Rußflecken lassen sich praktisch überhaupt nicht entfernen. Das mußte ich selber leidvoll erfahren. Ich habe anschließend diese Hose immer zum Ölwechsel verwendet.

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Ja aber...

Ich weiß nicht, in welcher Umgebung du wohnst. Es wird hier stereotyp davor gewarnt, dass Hunde auf die Jagd gehen oder die Kaninchen ausbüxen können. Große Gefahr droht aber auch von weit oben. Ein Bussard kann ein Kaninchen wegschleppen und diese Vögel können wahnsinnig schnell fliegen. Daher meine Bemerkung zur Umgebung.

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Laß das mit dem Elektrozaun bitte sein. Es bringt nichts oder nicht viel und außerdem müßtest du so einen Zaun rund um das gesamte Gehege, also auch oben anbringen. Warum steht weiter unten. Ein Bekannter von mir wohnt unmittelbar am Waldrand und hat in seinem Garten ein Gehege für seine 2 Kaninchen. Er hat auch ohne Elektrizität noch nie Probleme bekommen. Wichtig ist, dass die Kaninchen nicht unten durch graben können und dass das Gehege aus stabilem Drahtgitter besteht. Auch muß das Gehege nach oben abgesichert sein. Selbst wenn der Zaun so hoch ist, dass er von Fuchs, Marder und Waschbär nicht übersprungen werden kann, lauert immer noch Gefahr aus großer Höhe. Die Kaninchen sind ein Leckerbissen für Bussard, Falke, Eule & Co.Und diese Raubvögel sind durch ihr dickes Federkleid sehr gut gegen Elektrizität isoliert. Also auch oben ein stabiles Gitter anbringen. Mein Bekannter hat die Hälfte der Oberseite mit 1cm starkem Plexiglas abgedeckt; das ist gleichzeitig ein Regenschutz und sieht auch noch gut aus.

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Um es ganz einfach zu machen:
Schraube die Kennzeichen ab, nimm den Fahrzeugschein und ein paar € und gehe damit zur Zulassungsstelle.
Die Online-Abmeldung bringt dir nichts, weil die Kennzeichen noch entstempelt werden müssen. Und das geschieht immer noch bei der Zulassungsstelle.

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Einige der Antwortgeber haben sich ja viel Mühe gegeben und eine reichlich umständliche Antwort formuliert. Dabei geht es ganz einfach.

Die von dir geschriebene Einheit, manche nennen das auch Dimension, "kW/h" existiert gar nicht. Das würde nämlich heißen: Kilowatt pro Stunde - und das ist kompletter Unsinn. kW ist eine Leistungseinheit - und die Leistung eines Motors oder Gerätes ist unabhängig von der Zeit. Eine Glühlampe hat z.B. eine Leistung von 50W und verbraucht in 2 Stunden die Energiemenge von 50W x 2h = 100 Wh oder 0,1 kWh. Man kann auch sagen: sie verrichtet die Arbeit 100Wh.

kWh , auch Kilowattstunden genannt, ist physikalisch die verrichtete Arbeit. Arbeit ist also Leistung x Zeit. Leistung / Zeit ist unsinnig. Schaue bitte mal auf eine Stromrechnung; dort ist immer vom Arbeitspreis die Rede, niemals vom Leistungspreis.

kWh und ltr/100km darfst du auf keinen Fall in einem Atemzug nennen, denn das sind 2 ganz unterschiedliche Dinge. kWh ist, wie schon gesagt, die Einheit für elektrische (auch mechanische) Arbeit, und ltr/100km ist eine spezifische Durchflußmenge, oder der Kraftstoffverbrauch auf 100km. Du siehst, das eine hat mit dem anderen absolut nichts zu tun.

Und jetzt gebe ich dir zum Schluß noch den gut gemeinten Rat, im Physikunterricht ein bißchen besser aufzupassen.


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Bei diesen Stäben handelt es sich sicher um Stahlstäbe. Eisenwerkstoffe (also auch Stahl) mit einem Lötkolben und Lötzinn zu verlöten geht schon. Nur sollte man als Flußmittel nicht das gewöhnliche Lötfett verwenden sondern Lötwasser. Dieses Lötwasser kann man fertig kaufen oder selber herstellen. Wie? Ein wenig Salzsäure in die man ein paar kleine Brocken Zink gibt, und zwar so viel, bis sich kein Zink mehr auflöst. Ja, und dann brauchst du noch einen Lötkolben mit genügend Leistung, damit die Lötstelle auf die übliche Temperatur von 200 - 250°C kommt. Sonst wird es nichts. Du kannst aber auch einen Gasbrenner nehmen oder ein Feuerzeug.

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Das wird manchmal auch Bereitstellungspreis genannt. Mit diesem Grundpreis deckt der Stromlieferant seine fixen Kosten ab, das sind Kosten, die auch dann anfallen, wenn du aus irgendwelchen Gründen eine zeitlang gar keinen Strom beziehst (die Generatoren laufen trotzdem, Gebäudekosten, das Personal muß ja auch da sein und anderes mehr......)

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Mit 10W-40 oder irgendeinem anderen Motorenöl kann man auch solche Stellen ölen - nicht nur Motoren. Ich empfehle dir jedoch, solche Schmierstellen, die wenig bewegt werden, nicht zu ölen sondern einzufetten. Ich erspare mir jetzt eine langatmige Begründung, warum. Nimm es einfach so hin. Übrigens hat @Freys eine ganz gute Begründung geliefert.

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Eine Methode ist hier noch gar nicht erwähnt worden. Für größere Teile und bei entsprechend hohem Rostanfall empfehle ich Sandstrahlen. Das macht keine große Mühe, kostet nicht die Welt und der Rost ist dann auch tatsächlich restlos weg. Danach je nach weiterer Verwendung verzinken oder mit einer Zinkgrundierung vorstreichen und anschließend lackieren. Hammerite-Lack ist nicht eben billig aber ganz gut.

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Bevor hier auf deine Fragen noch mehr "Ratgeber" einen mehr oder weniger großen Unsinn zum Besten geben, hier meine Antwort.

Edelstahl ist keine Erfindung der Konsumentenwerbung, wie "Ingenieur" AHelmut verkündet, sondern ist eine zunächst mal nichtssagende Bezeichnung für hochlegierte Stähle. Die können korrosionsgeschützt sein, also "rostfrei", müssen aber nicht. Es gibt Edelstähle, die habend ganz andere Eigenschaften. Das alles aufzuzählen ginge hier entschieden zu weit.

Wenn du dir eine Kette aus "Edelstahl" gekauft hast, dann ist die mindestens aus so genanntem V4A-Stahl gemacht. Und diese Stahlsorte rostet beim Duschen garantiert nicht. Man kann diesen Stahl schon zum Rosten bringen, aber nicht mit warmem Wasser.

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Wenn die Kette nur leicht rostig ist, dann genügt es im allgemeinen, sie über Nacht entweder in Cola zu legen, besser ist jedoch so etwa 10%ige Phosphorsäure. Diese Säure ist übrigens in Cola enthalten.

Die Kette danach gut trocknen lassen und einfetten - nicht ölen. Der hier immer wieder gegebene Rat, eine Kette zu ölen zeugt nicht von übergroßem Sachverstand. Das Öl tropft mit der Zeit nur herunter und zieht überdies Schmutz und Staub erst recht an. Es gibt im Zweiradhandel spezielles Kettenfett. Ketten von allen Zweiradfahrzeugen (also Fahrräder und auch Motorräder) werden professionell immer gefettet.

Wenn alles schief geht, kannst du immer noch eine neue Kette montieren.


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Diese Bezeichnungen stammen noch aus einer Zeit, als auch in Deutschland Wasser- und Heizungsrohre aus ziemlich dickwandigen Stahlrohren mit Zoll-Abmessungen bestanden. Angegeben wird bei diesen Rohren immer die lichte Weite (= Innen Ø). Dabei werden die Zoll-Abmessungen traditionell in echten Brüchen angegeben, also z.B. G 1/2. In den USA, wo ja immer noch in Zoll (inch) gemessen wird, sind inzwischen auch Dezimalbrüche gebräuchlich. Das ist aber ein anderes Thema.

G 1/4 steht für ein paralleles (zylindrisches) Whitworth-Rohrgewinde für ein Rohr mit 1/4" lichter Weite.

R  1/4 steht für ein konisches Whitworth-Rohrgewinde für ein Rohr mit 1/4" lichter Weite.

Leider habe ich selbst in alten Unterlagen nichts gefunden, was die Herkunft der beiden Buchstaben G und R schlüssig belegen oder erklären könnte.

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Umgekehrt ist es einfacher. Daher mein wohlgemeinter Rat: informiere dich eingehend über die Anforderungen und Modalitäten, bevor du diesen Schritt machst. Es gibt ein paar Hürden, auf die die beiden anderen Ratgeber bereits hingewiesen haben. Generell ist ein Uni-Studium schwieriger; es kommt aber sehr auf die Fachrichtung an, und: für die Uni ist eine allgemeine oder ggf. fachgebundene Hochschulreife erforderlich. Mit einem abgeschlossenen FH-Studium kannst sofort an einer Uni weiterstudieren, zumindest in derselben Fachrichtung.


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Schwer? Du meinst sicher schwierig. Nun, das kommt vor allem auf deine persönlichen Stärken und Schwächen an. Aber sowohl an der Uni als auch an der FH: einfach ist das Studium nicht. Ich habe meine ersten 5 Semester an der Uni Stuttgart recht mittelmäßig hinter mich gebracht und bin dann an die FHT Esslingen gewechselt. Mechatronik gab es damals noch nicht, es hieß ganz einfach Maschinenbau und splittete sich nach dem damals so genannten Vordiplom in die diversen Fachgebiete auf. In Stuttgart wurden damals so ungefähr 20 Fachrichtungen angeboten. Wie es heute aussieht - keine Ahnung. Nur Schiffbau gab und gibt es meines Wissens bis heute nicht. Aber sonst so ziemlich alles, auch den techn. orientierten Kaufmann und IT-Technik.

Stark ausgeprägt sind in Stuttgart naturgemäß der Kfz-Bau (wen wundert's), Verkehrswesen überhaupt, Luft- und Raumfahrttechnik (siehe U. Messerschmidt), Schienenverkehr, na ja und natürlich allgem. Maschinenbau und Feinwerktechnik (stark unterstützt von C.Zeiss, Oberkochen). Meine "Lieblings"fächer waren: HM = Höhere Mathematik, du kannst den Mathe-Unterricht im Gymnasium mit Kurvendiskussionen u.ä. glatt vergessen. Sagt dir Funktionentheorie, Infinitesimalrechnung (insbesondere Differential- und Integralgleichungen) und n-dimensionale Räume etwas? Das ist nur eine ganz schmale Auswahl. Dann TM - Technische Mechanik. Dynamik, Statik und wie heißt der dritte Bereich noch gleich? - aber bis zum Exzess getrieben. TD - Thermodynamik, TH - Technische Hydraulik mit Steuerungs-  und Regelungstechnik. In all diesen Vorlesungen wird in den ersten Semestern extrem viel Grundlagentheorie vermittelt, in späteren Semestern geht es dann mehr in die Praxis  Daneben gibt es eine ganze Reihe von berufsbegleitenden Vorlesungen wie "Einführung in das bürgerliche Recht", Technisches Design, Grundlagen der Chemie und Physik u.a. Da wird aber nur an der Oberfläche gekratzt und die sind nicht schlimm.

An der FHT Esslingen (beispielsweise) sieht das Studium anders aus: es ist viel mehr an der Praxis orientiert. Wenngleich diese FH sehr stark mit der Uni Stuttgart kooperiert. Auch dort stehen vor allem im Fachbereich Mechatronik Kfz-Technik und allgemeiner Maschinenbau im Vordergrund, verbunden mit IT-Technik. In der Vorkriegszeit war dort ein Schwergewicht der Dampflokomotivenbau, bedingt durch die dort immer noch angesiedelte Maschinenfabrik. Seit einiger Zeit ist dort ein wichtiger Fachbereich das sehr interessante Wirtschaftsingenieurwesen mit Wirtschaftsinformatik.

Uni- oder FH-Studium der Mechatronik? Wo du studieren willst, das mußt du nach deinen Fähigkeiten und Neigungen selbst entscheiden. Die Uni ist eher theorieorientiert, Praktikas in der Industrie werden dennoch gefordert. Die FH ist dagegen praxisorientiert mit meistens 2 Praxissemestern. Und lasse dir von den verschiedenen Hochschulen Info-Material schicken.  Die Lehrinhalte der Hochschulen gehen oft weit auseinander, und nicht jede Hochschule bietet alles an.

Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen. Viel Erfolg!

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Ob es sich bei diesem Buch um ein Original handelt ist möglich aber nicht sicher, dazu müßte das Papier und der Druck professionell analysiert werden. Weil es bereits in 9.Auflage gedruckt ist, ist es sicher kein Unikat.  Aber auch ein alter Reprint oder Faksimiledruck wäre einiges wert. Wieviel? - keine Ahnung. Die Autorin ist die hochherrschaftliche böhmisch-bayerische Köchin Josefine Rottenhöfer; sie lebte im 18./19. Jahrhundert. Die Rezepte sind, weil in der damaligen Sprache geschrieben, schwer zu lesen und nur schwer verständlich, weil die im böhmisch-österreichisch- bayerischen Raum üblichen Gewichts- und Volumenmaße verwendet werden. Wer (außer mir) weiß was z.B. ein Seidel ist, oder ein Deka?

Also, das Original des Buches stammt aus dem frühen 19. Jahrhundert und was es wert ist, wird dir am besten jemand in einer antiquarischen Bibliothek sagen können.

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