Philosophische Frage: Was ist die größte Ungerechtigkeit im Leben?
24 Antworten
Das Leben selbst die größte Ungerechtigkeit. Es bringt Menschen hervor, die fühlen, denken, und handeln. Es kann keine Gerechtigkeit für alle geben, wo mehr als ein Mensch existiert.
Gerechtigkeit ist ein Gefühl, kein festes Konstrukt und immer abhängig vom Empfindenden.
Die Spielregeln des menschlichen Lebens sind auch nur jene, die in der Wildnis gelten: Fressen und gefressen werden. Der stärkste nimmt ein Revier ein, bestimmt und ordnet die anderen unter.
Ich würde sagen deine Herkunft.
Du hast diesen Stempel ggf. dein ganzes Leben im Nacken und kannst ihn nie wieder loswerden. Sagen wir mal spontan Kastenwesen.
Oder auch dein Pass. Du darfst halt nur in 7 Länder der Welt reisen, für alles andere brauchst du wirklich viel Geld und ein Visum, was sowieso abgelehnt wird.
Wir machen uns da kaum Gedanken, weil wir praktisch in jedes Land ohne Probleme kommen. Das gleiche gilt dann eben auch für den Lebensstandard. Selbst wenn du dich sehr hart anstrengst, arbeitest du eine 6 Tage Woche, musst deine Krankheit noch als Urlaub nehmen und verdienst 60€ im Monat. Natürlich hast du auch Träume und möchtest mal in den Urlaub. Vielleicht bist du auch mal krank, machst du doch nicht extra. Dir fehlen einfach viele Möglichkeiten. Gerechtigkeit.
Das man wenn man Geld hat sich fast alles erlauben darf und kann
Daß einzelne Personen oder Firmen als Besitz beanspruchen, was allen Lebewesen gehört. Land, Wasser, Rohstoffe usw.
Das gehört abgeschafft. Genauso wie das Erbrecht. Wenn jemand stirbt, sollte sein Besitzrecht an obigen Beispielen nicht an seine Kinder weitergehen.
Und ich bin mir sicher, spätestens wenn deine Eltern Haus und Grundstück hätten oder eine Firma und das alles weg wäre wenn sie versterben und du es nicht erbst, siehst du es anders
Rate noch einmal.
Es gibt kein Land das "allen" gehört.
Alles Land hat einmal allen Lebewesen gehört. Danach wurde es von einzelnen Leuten gestohlen. Danach wurde es vererbt, oder verkauft oder gestohlen - bis heute.
Alles Land hat einmal allen Lebewesen gehört. Danach wurde es von einzelnen Leuten gestohlen
Ja, nannte sich Evolution und Zivilisation. Als es noch allen gehört hat, da hatten wir noch ein Stück Fell um den Hintern und wohnten in Höhlen. Kurz danach hörte das auf.
Und auch damals hat man schon sein Territorium gegen andere verteidigt
Evolution - nein, schau bitte einmal nach, wa das Wort bedeutet.
Zivilisation - ja, aber nicht alles, was früher gut war, ist heute noch gut. Oder es wäre anders gut.
schau bitte einmal nach, wa das Wort bedeutet.
Muss ich nicht wirklich, aber ich kopiere mal für dich, bin ja ein netter 😊
In der Biologie wird Evolution als die allmähliche Veränderung vererbbarer Merkmale von Generation zu Generation bezeichnet
Auf die Entwicklung des Menschen vom homo erectus oder so bis heute möchte ich aber jetzt auch nicht weiter eingehen
Ohne das irgendetwas jemanden gehört gäbe es keine Staaten und nichts, das kann nicht funktionieren
In der Biologie wird Evolution als die allmähliche Veränderung vererbbarer Merkmale von Generation zu Generation bezeichnet
Was hat das mit Besitz zu tun?
Nein das ist nicht nur meine Meinung. Was passiert wenn die "Besitzrechte" eines Landes nicht geklärt sind sieht man grade gut an der Ukraine.
Stell dir mal vor alles gehört "jedem". Dann käme ständig jemand an und würde sagen "dann nehme ich mir das jetzt, gehört mir ja genauso". Folge wäre endloser Krieg überall. Das dann heile Welt wäre ist mehr aus nur Träumerei und Wunschdenken.
Und zur Evolution scroll mal höher in welchem Zusammenhang ich das geschrieben hab 😉
Was passiert wenn die "Besitzrechte" eines Landes nicht geklärt sind sieht man grade gut an der Ukraine.
Für den Krieg in der Ukraine gibt es andere Erklärungen.
- Multikulturelle Ethnien können nur zusammenleben, wenn es einen Grundkonsens gibt. Sie sind fragil, besonders wenn äußere Kräfte sie destabilisieren möchten.
- Die ungeregelten Spekulationen mit Rohstoffen und Nahrungsmitteln destabilisieren Länder und Regionen.
- Rußland versucht die "alten" Repuliken wieder sich einzuverleiben.
Stell dir mal vor alles gehört "jedem".
Das habe ich und andere vor mir.
Dann käme ständig jemand an und würde sagen "dann nehme ich mir das jetzt, gehört mir ja genauso".
- Man könnte Gesetze machen, die ein temporäres Nutzungsrecht, wie eine Verpachtung oder ähnlich, regelt. - Ja, ich weiß, das bedeutet, daß letztendlich alles dem Staat gehört. L´état, c´est moi!
- Auch jetzt können solche Situationen eintreten. Erbschaften können ungeklärt sein. Die Gesetzeslage (wie bei der Wiedervereinigung Deutschlands) kann einseitig verändert werden. usw.
Allmende war schon kein schlechtes System, da konnte sich jede Familie im Dorf selbst versorgen und musste sich nicht an die W*chser versklaven, von denen Du meinst, dass sie rechtmäßig erben und weitervererben.
95% dieser "Elite" bekommen ihre Pfründe auf Kosten anderer Menschen, denen sie selbst nicht das Schwarze unter dem Fingernagel gönnen, und das ist asozial.
Das rund 10% der Weltbevölkerung 90% der Welt gehören und die restlichen 90% der Bevölkerung sich die restlichen 10% teilen müssen und diese 10% die alles haben, seit jeher versuchen den 90% die nichts haben, einzureden, sie müssten einfach nur weniger egoistisch sein und lernen zu teilen, damit alle genug hätten.
Diese absolute Perversion ist die Ursache für fast alle Probleme die wir als Spezies zur Zeit zu bewältigen haben. Und solange es keine faire Verteilung und/oder ein System bei dem Symbiose anstatt Ausbeutung gefördert wird, gibt, werden wir diese Probleme nie bewältigen können.
Die einzige Minderheit die tatsächlich eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellt, sind die (super)reichen Menschen.
Nein, sie haben keinen Schiss.
Die 10% wissen (nach einigen solcher Versuche), wie man die 90% gerade so weit bei Laune hält, dass sie das nicht versuchen. Zudem wird fleißig Propaganda gemacht und die Politik bestochen um zu garantieren, dass es so weiter geht und, was man nicht vergessen darf, diese 10% sind immer irgendwo versteckt.
Man hat heute nicht einmal die Chance sie überhaupt zu finden, man weiß nämlich nicht einmal genau wer diese Leute sein sollen. Sie verstecken sich nicht nur geographisch, sondern auch ihren Reichtum in verschiedenen gesetzlichen Schlupflöchern um nicht aufzufallen.
Zudem: Man hat früher des Öfteren die Reichen und Mächtigen gestürzt. Nur damit neue Reiche und Mächtige ihren Platz einnehmen. Gewalt bringt hier gar nichts. Nur eine komplette Umstellung des globalen Finanz-und Wirtschaftssystems können da etwas helfen.
Es gibt kein Land das "allen" gehört. Wenn es keine natürliche Person oder eine Einzelperson besitzt, dann gehört es der Gemeinde, dem Land, dem Staat, wem auch immer.
Dann gehört es wieder der Gemeinde, dem Land, dem Staat....... 🤷♂️
Und ich bin mir sicher, spätestens wenn deine Eltern Haus und Grundstück hätten oder eine Firma und das alles weg wäre wenn sie versterben und du es nicht erbst, siehst du es anders