Pflichten der betreuenden Mutter gegenüber dem Vater (Umgang)?
Hallo zusammen,
mich interessiert, welche Pflichten die betreuende Mutter hat, gegenüber dem Vater, der ein Umgangsrecht hat?
Da der Barunterhalt für den gesamten Lebensbedarf des Kindes gezahlt werden muss, dann muss doch die Mutter auch das alles beim Umgang stellen?
Soll heißen, das Kind bekommt immer eine gepackte Tasche mit dem Wetter entsprechenden Klamotten mit + weiteres Equipment?
Also auch Dinge wie Laufrad, Fahrrad, Helm, besonderes Spielzeug? Diese Doppelbelastung kann dem Vater doch nicht zugemutet werden?
Welche Verpflichtungen hat der Barunterhalt beziehende Elternteil zusätzlich noch, was der Elternteil der "nur" Umgang hat und Barunterhalt zahlen muss?
Alle Angelegenheiten des täglichen Lebens allein regeln? Hier muss noch erwähnt werden, dass Sie mit Kind 50km weg gezogen ist, und ich gar keine große Möglichkeit mehr habe, iwie anteilig unterstützen zu können. Die Mutter muss sich schließlich im klaren sein, dass sie durch den Wegzug das in Kauf nehmen muss, dass sie allein dasteht!
Wie sieht es denn bei Behördengänge, Klärung Kita, Schule, Verein aus... Organisation liegt hier allein bei der Mutter?
Vielen Dank
6 Antworten
die mutter hat die pflicht umgang umzusetzen und zu fördern. der vater trägt die kosten des umgangs und holt und bringt das kind.
die mutter packt für den umgang ein paar wechselsachen und das wars. es gibt keine equipment. wenn der vater spielzeug, laufrad, fahrrad oder sonstiges für das kind braucht, dann muss er das kaufen.
und du findest es nicht komisch wenn dein Kunde sein Spielzeug, Kuscheltier, Roller, Fahrrad, lieblingspuppe oder Ähnliches mitnehmen will zum Vater weil es ja nicht „sein muss“ und keine Sekunde daran gedacht, dass das eigene Kind, SEIN EIGENES Spielzeug, Fahrrad mit zum Ex nehmen will und ein vorenthalten um es ganz genau nach rechten und Pflichten“ zu verkomplizieren. Finde eure denke echt schwierig, maximal Streitfördernd wenig sozial und hilfsbereit und das nicht mal obwohl es um das eigen Kind geht. Hauptsache nachtragend sein und Rache auf dem Rücken des Kindes letztlich austragen.
50 km ist nun keine wirklich grosse Entfernung. Da kannst du sehr wohl noch unterstützen, auch um verschiedene Dinge zu organisieren. Falls du dich weigerst, könnte sie dir das Kind auch vor die Tür stellen und du kannst sehen, wie du damit zurecht kommst.
Soll heißen, das Kind bekommt immer eine gepackte Tasche mit dem Wetter entsprechenden Klamotten mit + weiteres Equipment?
Also auch Dinge wie Laufrad, Fahrrad, Helm, besonderes Spielzeug? Diese Doppelbelastung kann dem Vater doch nicht zugemutet werden?
Sie packt dem Kind Sachen ein und gibt sie mit. Equipment gehört nicht dazu! Da kannst du es dir aber auch einfach machen. Die Dinge die du dem Kind schenkst, bleiben einfach bei dir.
Du holst das Kind ab und bringst es zurück.
Die Dinge des täglichen Lebens entscheidet jeder Elternteil der das Kind gerade hat. Habt ihr die gemeinsame Sorge, dann kannst du natürlich auch mitreden bei der Wahl des Schulplatzes oder Kindergartenplatzes und ob es zum Ballett oder Fußball angemeldet wird, weil du ja durch ggf. höhere Kosten hast.
Und was meinst du mit
Die Mutter muss sich schließlich im klaren sein, dass sie durch den Wegzug das in Kauf nehmen muss, dass sie allein dasteht!
Sie kann dich natürlich nicht anrufen, wenn das Kind bei ihr ist und du sollst es dann mal eben von irgendwoher abholen.
Sie ist also keineswegs verpflichtet für dich eine Zweitausstattung zu besorgen oder dir Alles mitzugeben, weil du meinst am Wochenende 10 verschiedene Spiele mit dem Kind spielen zu wollen.
Das Kind wird damit klar kommen, dass es beim Vater nicht die gleiche Ausstattung vorfindet wie bei der Mutter.
50 km ist eine Entfernung, die viele täglich als Arbeitsweg zurück legen.
Schade. dass du so wenig Interesse an deinem Kind hast.
Das Kind lebt doch bei seiner Mutter oder? Wenn es dort so schlimm ist und das Kind dir so wichtig, warum geht deine Frage nicht darum, die Situation des Kindes zu verbessern?
wurde gerichtlich bereits versucht, in dem ich den Kleinen bei mir haben wollte. Sogar Job und Kita-technisch war alles bei mir geregelt. Aber das Gericht war der Auffassung, dass ein Kind zur Mutter gehört. Die Zustände wurden nicht gewertet. Es ist alles soweit passiert und unternommen worden, aber nun ist es so bestimmt worden!
Verstehe. Das tut mir leid für dich!
Aber so blöd das auch ist, es kommt doch auf dieselbe Antwort zurück. Ist dein Kind es dir wert?
Du sagst, dass sie sich nicht kümmert, auch wenn sie es müsste. Bei so Punkten wie 'Klärung Kita, Schule' schadet es dem Kind, wenn sich keiner kümmert. Auch wenn deine Ex es machen müsste und nicht tut... Am Ende steht nicht sie alleine da, sondern euer Kind.
dann sind die umstände nur in deiner phantasie so schlimm.
Während der Zeiten des Umgangs trägst Du die Kosten, die mit dem Umgang verbunden sind. Wenn Du also möchtest, dass das Kind während des Aufenthalts bei Dir Spielzeug, Fahrrad usw. zur Verfügung hat, musst Du diese Dinge anschaffen und finanzieren. Das ist übrigens in den Unterhaltsbeträgen der Düsseldorfer Tabelle bereits eingearbeitet. Wenn die Mutter auch noch für die Kosten des Kindes während des Aufenthalts bei Dir aufkommen müsste, wäre der Unterhalt entsprechend höher.
tut sie ja nicht. SIe gibt das Kind samt notwendigen Equipment sozusagen ab! Was sie sowieso für den Täglichen Bedarf benötigt und vom Unterhalt gedeckt ist, muss sie doch auch stellen?
nein muss sie nicht. es reicht wenn sie für dein wochenende 2x socken, 2x unterwäsche, einen schlafanzug und einen pullover einpackt. das wars. dein utnerhalt reicht nicht mal um 1/4 des kindesbedarfs zu decken
Das ist jetzt mal eine herbe Unterstellung!!!!!!!! Du hast doch keine Ahnung, wie die Vergangenheit war!!! Ich bitte solche Unterstellungen zu belassen, da du gar nicht weißt, wie es so ablief!
Ich war es allein, der sich um alles Notwendige gekümmert hat. Organisatorisch als auch finanziell. Dass es dem Kleinen an nichts fehlt! Meine Partnerin hat sich keine Gedanken gemacht, welche Anschaffung als nächstes kommen könnte oder benötigt wird! Keinen müden Cent in die Hand genommen, obwohl das Kindergeld auf ihr Konto überwiesen wurde!
Das Umgangsrecht hat sie vor Gericht erhalten! Ich habe einfach riesengroße Angst, dass es zu Problemen kommt, da die Gute Dame alles von (Ex)Partner und Oma organisieren ließ und selbst nur ihren Bedarf im Blick hatte.
Ohne Mich hätte unser Kleiner keine Kindersitze im Auto, kein renoviertes Kinderzimmer, keine Betten (klein bis groß), Matratze, Kopfkissen, Kein Buggy, kein Kinderwagen, Schlafsäcke, Baumwolltücher usw. Alles habe ich im Blick gehabt, der 100% arbeiten war... Es waren unzumutbare Zustände! Und dennoch wurde das alles nicht gewertet.
Jetzt kannst du dir ja vorstellen, wenn es da schon nicht lief, wie es zum Thema Haushalt, Pflege ihrer beiden Katzen usw. stand!!!
Ich möchte einfach nur eine fixe Struktur haben, an die sich jeder hält udn halten muss. Dass es dem kleinen an nichts fehlt.
Nur so läuft es und es klappt!