Pflegestelle (Hund) für wenige Monate sinnvoll?

4 Antworten

Die Sache ist halt eigentlich soll die Pflegestelle ja zuhause für das Tier sein bis es weiter vermittelt wird.

Und wenn du dann nach 6-7 Monaten den Hund wieder an eine andere Pflegestelle geben muss wird das vermutlich auch nicht schön für den sich noch mal neu einzuleben in einer neuen Umgebung.

Ich finde eigentlich der letzte Umzug von der Pflegestelle sollte dann der in das neue Zuhause sein wo der Hund dann wirklich ankommen und sich ein für alle mal einfinden kann.

So sind zumindest meine Ansichten dazu.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich besitze selber 7 Hunde.

Revic 
Beitragsersteller
 03.02.2017, 19:16

Ich denke auch, dass es für den Hund sehr schädlich wäre, wenn er zum Wanderpokal mutiert.

Ich hatte an die Möglichkeit gedacht, einen Hund aufzunehmen, der quasi schon eine Familie gefunden hat, von diesen jedoch erst im Sommer (große Ferien) aufgenommen werden kann und ich nur als "Vorbereitung" auf das Familienleben fungieren würde.

Oder als "Notfallplatz", wenn ein Hund von der eigentlichen Pflegestelle nicht abgeholt wird und schnell eine Übergangslösung her muss, um dem Hund das Tierheim zu ersparen.

2

"Du bist dir nicht sicher", schreibst du!

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Unsicherheit  bewahrt vor unüberlegten  Handlungen

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Dein Helferherz in allen Ehren.....Du bist ein guter Mensch.......aber momentan doch etwas euphorisch.....auch bezüglich deiner ersten eigenen Wohnung....

Zieh um......richte dich ein..

das  allein nimmt viel zeit in Anspruch , die Tage werden wie im Fluge vergehen....UND ES IST Sommer. ........vorher wirst du dich auf deine betriebl.  Ausbildung vorbereiten wollen......

.......und eh du den kleinen Kerl kennengelernt  hast.....muss er "verschoben "werden....( Du weißt ja nicht,  'wer' da als Pflegling kommt.......und vllt Trennungsschmerz...)

Vorher warst du auch schon Tierfreundlich engagiert. ....aber diesmal ist es deine ganz private Wohnung...da kommen andere Gefühle hinzu....oder nicht?

Komm erstmal in deinem neuen Leben an....bring die Ausbildung gut zuende..dann bist du nicht mehr  so unsicher....alles ist gut angelegt dann....und du bist gelassener......für etwas, was sehr verantwortungsvoll ist;....die Kurzzeitpflege eines Tieres  ( kurzzeitig ist immer anders)

Entscheide nun selbst!

Lass die Finger davon, Pflegestellen werden gesucht um die Kontingente für Tierheime zu umgehen.

Glaube nicht, das du einen Pflegehund termingerecht wieder abgeben kannst.

Strassenhunde kann man nicht einfach zur Arbeit mitnehmen. 

Den Nachbarn und deinem Vermieter wird es auch nicht gefallen ständig verkorkste Hunde in der Nähe zu haben.

Die Erlaubnis einen Hund zu halten schliesst nicht ein, dass man Pflegehunde vom Tierschutz aufnimmt.

Das ist eine ganz andere Problematik als ein eigener Hund.

Kurz und bündig gesagt schaffst du es ihn in 6 Monaten zu vermitteln, dann ja ansonsten Nein. Für das Tier ist es purer Stress, wenn er von A nach B und was weis der Geier weitergereicht wird. Nach dir sollte er seinen festen Platz bekommen, kannst du das nicht garantieren, dann nimm bitte Abstand.