Hund aus Tierschutz weitervermitteln?

4 Antworten

Noch zur Erklärung. Zu uns als Familie ist er überhaupt nicht aggressiv. Er lässt quasi alles mit sich machen und meint er sei ein kleiner schoßhund. Allerdings ist er sehr ängstlich und schnappt dann zu. Das betrifft leider auch unseren Besuch. Auch zeigt er starkes Hüteverhalten und ist super nervös sobald jemand von uns aufsteht oder die Kinder im Garten spielen möchten.

Natürlich geben wir ihn nicht an irgendwen ab. Wir hängen sehr an ihm und möchten das er ankommt. Er muss aber einen Platz haben an dem er zur Ruhe kommt. Das ist hier für ihn leider nicht so. Die Kids sind ihm zu wuselig und er versucht permanent sie zu beschützen, was ihn total stresst.

Natürlich werden die den Hund nicht inserieren wenn sie ihn gar nicht kennen und Du behauptest er wäre "aggressiv". Die müssen ja erst mal einen Platz frei haben um ihn aufzunehmen und zu schauen was mit dem Hund wirklich los ist. Und das ist im Moment das Problem. Die Heime sind voll von diesen "Corona-Hunden"....

Bleib halt in engem Kontakt mit dem Tierheim. Aber vermittel den Hund nicht auf "eigene Faust" weiter. Das wäre unverantwortlich.

Der Hund, sollte er aggressiv sein wird jetzt natürlich vom Tierschutz noch nicht weiter vermittelt! Das wäre ja absolut verantwortungslos.

Was für ein Hund ist es denn? Evtl wollen die mit dem Hund dann noch einen Wesenstest machen je nach Rasse, bevor er wieder vermittelt wird.

Sprecht das mit den zuständigen Leuten dort nochmal richtig ab, nennt eure Sorgen, seit ehrlich. Denn selbst dürft ihr den Hund normalerweise NICHT weiter vermitteln.

Ausreichende Frist ist bei meinem Verein höchstens 4 Wochen.in unserem Vertrag steht sie würden ihn sogar innerhalb von 2 Wochen zurück nehmen.
ich würde mir da einen Anwalt nehmen, mich beraten lassen und zur Not wenn ihr ihn gar nicht mehr behalten könnt eine eigene gute Lösung für den Hund suchen...